Achse Nr. 267

Liebe Asslingerinnen und Asslinger, werte ACHSE-Leser! Mein erstes Jahr als Bürgermeister der Gemeinde Assling ist schon vorü- ber - die Zeit vergeht wie im Fluge. Obwohl ich davor bereits als Gemein- derat und Gemeindevorstand mit vie- lem befasst war, das in der Gemein- dearbeit vorkommt, war ich von der Fülle und Vielfältigkeit der Aufgaben und Vorkommnisse doch überrascht. Mittlerweile habe ich nun sozusagen einen Jahresablauf im Gemeindedienst erlebt, habe einen Voranschlag und einen Jahresabschluss mitverfasst, habe vielen Sitzungen beige- wohnt, habe den Bürgeranliegen ein offenes Ohr geschenkt, mit meinen Mitarbeitern, den Behörden, Institutionen usw. Projekte bearbeitet und in Angriff genommen und, und, und. Wie zeitintensiv die vielen Besprechungen, Versammlungen, Verhandlungen, Besuche usw. sind, habe ich anfangs wohl etwas unterschätzt, aber nun bin ich an Erfahrung reicher und für die nächsten Jahre besser gewappnet. Ein derart großes Gemeindegebiet wie unseres, mit 18 Dörfern und Weilern, mit ca. 60 km an Gemeindestraßen, mit drei Volksschulen und drei Kindergärten, mit zahlreichen Unter- nehmen und Vereinen und den ca. 1750 Einwohnern wird immer besondere Herausforderungen stellen. Sei es die Instandhaltung oder Neuerrichtung von Wasserleitungen, Schmutz- und Regenwasserkanälen, sei es Sanierung von Gemeindestraßen und die zeitgemäße Erschließung von abge- legenen Hofstellen und Weilern, sei es die Kinderbetreuung, die in nächster Zeit sicher angepasst werden muss, sei es die bauliche Entwicklung der Gewerbebetriebe oder aber auch die Energie- und Klimapolitik. Gemeinsam mit dem Gemeinderat und meinen Mitarbeitern werde ich mich mit viel Elan dafür einsetzen, dass wir unsere Gemeinde auch weiterhin so gut wie möglich weiterentwik- keln und dass wir den Herausforderungen der Zukunft gut ent- gegentreten. Im vergangenen Jahr wurde meines Erachtens viel geschafft und getan und dafür möchte ich mich hiermit an erster Stelle ganz herzlich bei meinen Mitarbeitern bedanken, die mich in jeglicher Hinsicht bestens unterstützt haben und mir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Es ist einfach eine große Erleichte- rung, wenn sozusagen „der Laden läuft“ und alle selbständig und verlässlich ihre Arbeit erledigen. Aber auch die konstruktive Zusammenarbeit mit allen Listen trägt zum erfolgreichen Umsetzen und Gelingen diverser Pro- jekte bei und auch dafür gebührt großer Dank an den Gemein- derat. Wir nehmen Vorschläge, Anregungen, Wünsche, Hin- weise usw. immer ernst und befassen und beraten uns ein- dringlich, aber naturgemäß können nicht alle Bedürfnisse befriedigt und Wünsche erfüllt werden. Trotzdem freuen wir uns immer über jede positive Rückmeldung! Die Arbeit geht weiter und so freut es mich gratulieren zu kön- nen: einmal beglückwünsche ich Familie Silvana und Peter Vergeiner zum Titel „Speck-Kaiser“ , mit dem sie für ihren Bauchspeck bei der Spezialmesse für bäuerliche Direktver- marktung in Wieselburg ausgezeichnet wurden. Ich gratuliere herzlichst zum schönen Erfolg und wünsche weiterhin viel Engagement und Freude an der Arbeit! Und weiters gratuliere ich dem Jubelpaar Anna und Alois Kollreider aus Mittewald ganz herzlich nachträglich zur gol- denen Hochzeit, die sie im November letzten Jahres feiern konnten. Vor kurzem haben wir uns im Gasthof Aue zu einem gemeinsamen Mittagessen getroffen und auf den Ehrentag angestoßen. Beide waren dankbar für die Gesundheit, die man ja ab einem gewissen Alter immer mehr zu schätzen weiß, und dass es ihnen gut geht. Ich wünsche beiden für die Zukunft alles erdenklich Gute, viel Zufriedenheit und Humor und bedanke mich für das feine Beisammensein und die netten Gespräche! Seite 2 05/2023 . . . d e r Bü r g e rme i s t e r Die stolzen Preisträger Peter, Marie und Silvana Vergeiner erhalten aus den Händen vom niederösterreichischen Landeshauptmann-Stell- vertreter Stephan Pernkopf (3. v.l.) die Urkunde. Foto © Michael Schafranek

RkJQdWJsaXNoZXIy MTUxMzQ3