GZ_Dölsach_2022_05

Mai 2022 Dölsacher Dorfzeitung Seite 3 das Breitbandinternet mitverlegt. Des Weiteren wird in Untergöriach (im Bereich Heidi Suntinger bis Erhart) die Stromleitung durch die TINETZ verkabelt sowie in Obergöriach der Breitbandausbau weiter über den Ron- dulaweg bis zur Bundesstraße beim „Berghäusl“ geführt. Für eine bessere Stromversorgung von Aguntum ist die Errichtung einer Trafostation erforderlich. Dazu wird, beginnend vom Sportplatz Dölsach bis zum Museum Aguntum, eine stärkerer Stromleitung verlegt. Der weitere Ausbau der Breibandversorgung in der Gemeinde wird sich nach folgenden Kriterien richten: Budget, Förderungsmöglichkeiten und Mitverlegungsmöglichkeiten im Rahmen von anderen baulichen Maßnahmen. In der Tiroler Straße wird ein Gehsteig errichtet und die Straße neu asphaltiert. Mittelfristig planen wir Alter- nativrouten für den Schwerverkehr in der Tiroler Straße Richtung Bahnhof und Gewerbegebiet. Da es aus vielen Ortsteilen Beschwerden über zu hohe Geschwindigkeiten gibt (obwohl wir zahlreiche 30er-Zonen ausgewiesen haben), hat die Gemeinde eine mobile Geschwindigkeitsüberwachungsanzeige angekauft. Damit wollen wir alle Verkehrsteilnehmer für die „angepasste Geschwindigkeit“ sensibilisieren. Nur mit gegenseitiger Rück- sichtnahme wird dies gelingen. Im Gemeindehaus wurde ein Notstromaggregat installiert. Damit kann die Gemeinde im „Katastrophenfall“ oder beimAusfall des Stromnetzes zumindest das Internetortsnetz betreiben und das Gemeindeamt mit Notstrom versorgen. Der „Feldversuch“ bei der Stromabschaltung Anfang April war erfolgreich. Für das Schwimmbad sind einige Sanierungsmaßnahmen vor- gesehen. Nachdem der Pachtvertrag mit Werner Brunner ausge- laufen ist, haben wir das „Café Platsch“ zur Neuverpachtung ausgeschrieben. Leider gab es bisher keine Bewerbung, auch das Interesse an einer Ferialarbeit im Schwimmbad ist gering. Sollte es uns nicht gelingt das notwendige Personal zu bekommen, muss mit Einschränkungen der Öffnungszeiten gerechnet wer- den. Eine große Sorge bereitet allen Waldbesitzern, wie auch den Verantwortlichen in der Gemeinde der massive Borkenkäferbefall. Mit allen verfügbaren Maßnahmen wird versucht das Schadholz aus demWald zu bringen

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