GZ_Iselsberg_2021_10

Ein persönliches Anliegen meinerseits ist es, die Leistungen unserer Mitarbeiter hervorzuheben. Unsere Mitarbeiter in der Gemeinde sind stets bemüht eure Anliegen, Anträge, Anfragen usw. so schnell als möglich zu bearbeiten und auch zu erledigen. Bei vollstem Verständnis dafür, dass für jeden Einzelnen sein Antrag oder Anliegen im Moment das wichtigste ist, sind wir auch allen anderenMitbürgern fairerweise gleich verpichtet. Ich bin überzeugt davon, dass das nötige Verständnis eurerseits unseren Mitarbeitern entgegengebracht wird, unddanke euch dafür. AUS DEM GEMEINDERAT Sitzung am21.07.2021 j Vo r s te l l ung P r o j ek t de r Geme i nnü t z i gen Hauptgenos senschaf t des S i ed l erbundes r e g G e n m b H ( G H S ) b e z ü g l i c h Aufschließungsgebiet in Stronach von Greil Birgit/(Josef) für die Gründe zu sozialverträglichen Preisen: Den Gemeinderäten wurde zusammen mit der Ladung zur heutigen Sitzung auch die aktuelle Wohnungsvergabe-Richtlinie des Landes Tirol (Stand. 1.1.2020) übermittelt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der GHS zeigt Herr Dr. Heiss verschiedene Möglichkeiten für den Erwerb der Wohnungen auf, z.B. Miet-Kauf-Wohnungen mit der Option, diese nach frühestens 5 Jahren zu erwerben, wobei sich die Mieter frei entscheiden können, ob sie das wollen oder nicht. Der momentane Mietpreis inkl. Betriebskosten würde sich auf € 9/m² belaufen, dieser kann sich aber aufgrund der gerade enorm s te i genden Baumaterialkosten erhöhen. Die GHS schätzt, dass bei einer Fläche von 2.000 m² insgesamt 16 Wohnungen , wobe i 2 0% au s 4 - Z i mme r - Wohnungen ( 90 m² ) , 20% aus 2 - Z immer - Wohnungen (55 m²), und die restlichen 60% mit 3- Zimmer-Wohnungen (75 m²) entstehen könnten. Es würde somit eine Nutzächendichte von 0,55 vorliegen. Die Gemeinderäte sollten sich hier Gedanken machen, was für die Gemeinde erforderlich sei. Herr Dr. Heiss schlägt eine Bedarfserhebung vor, die GHS würde die G e m e i n d e d a b e i u n t e r s t ü t z e n . D e r Vizebürgermeister wünscht sich eine zügige Vorgehenswe i se und e i nen rea l i s t i schen Zeitrahmen, der von vornherein kommuniziert werden kann/soll. Es sei auch möglich die Bebauung in 2 Bauabschnitten durchzuführen, j e d o c h s e i d i e e i nma l i g e B a u f ü h r u n g kostengünstiger. DI Arnold denkt an einen Baubeginn in 1,5 Jahren und rechnet mit einer Fertigstellung des ersten Bauabschnittes in 3 Jahren. Die Gemeinde könne die Wohnungen vergeben (Warteliste mit evt. Punktesystem). Auch über die Website der GHS könnten Anmeldungen ge t ä t i g t we r den . Jeden f a l l s s o l l t e e i ne Projektvorstellung in der Gemeinde für Interessierte e r f o l gen . Dann so l l t e a l l es auch i n de r Gemeindezeitung und evt. in anderen Medien beworben werden. Dr. Kranebitter schlägt vor, dass seitens der GHS eine Visualisierungsstudie gemacht werde, welche sodann in der Gemeinde präsentiert werden soll. Dann könnte ein Bebauungsp l an er l as sen und auch e i ne Gr und t e i l ung du r chge f üh r t we r den . GR Haidenberger regt noch die Prüfung der Machbarkeit diverser Energiemodellean. Kindergarten Iselsberg-Stronach: Der Bürgermeister berichtet, dass der Kindergarten laut den geltenden Bestimmungen für 20 Kinder ausgelegt sei. Man habe aber 23 Kinder für das nächste Kindergartenjahr. Seitens der Gemeinde wurde beim Land um Überschreitung für 3 Kinder angesucht, dies wurde aber abgelehnt. Frau Julia Raich von der Abt. Gesellschaft und Arbeit wird deshalb am 29.07.2021 eine Vorortbesichtigung im Kindergarten vornehmen. Im Zuge der Erstellung der Situationsanalyse für den Kindergarten durch Frau Krause-Wildt von der BH Lienz hat diese dem Bü r ge rme i s t e r m i t ge t e i l t , da s s s i e e i ne Überschreitung nicht befürworte, denn man müsse auch einen gewissen Puffer miteinkalkulieren, für kindergartenpichtige Kinder, die unterjährig ei nt reten könnten. Drei jähr ige, die n icht aufgenommen werden, könnten aber im OKZ untergebracht werden, hierzu könnte die Gemeinde einen nanziellen Beitrag leisten. Im Gemeinderat wird über Möglichkeiten zur Unterbringung aller Kinder diskutiert, zudem wird diskutiert, ob eine Erweiterung des Gartenbereichs (Teiläche der Gp. 173/1) möglich ist. GR Kollnig möchte im Zuge dessen wissen, warumder von der Kindergartenleiterin im Herbst 2020 beantragte Schallschutz bis jetzt noch nicht errichtet wurde. GV Wallensteiner verweist darauf, dass man die Maßnahmen wie Zu-/Umbau und Schallschutz aus wirtschaftlichen Gründen zugleich machen sollte. GR Suntinger meint, dass ein günstiger Schallschutz jederzeit angebracht werden könnte. Der BGM ISELSBERGERGEMEINDEBOTE Ausgabe 46 | Oktober 2021 3 Thomas Tschapeller

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