GZ_Leisach_2021_10

2 Liebe Leisacherinnen und Leisacher! Wie sich die Zeiten ändern… Ein derart temperaturwechseldurchwachsener Sommer neigt sich jetzt, Anfang Oktober, dem Ende zu. Hoffentlich neigt sich auch das durch die Pandemie uns aufgezwungene Verhalten dem Ende zu. Damit dies aber geschieht, ist es unumgänglich, derselben durch „Herdenschutz“ den Garaus zu machen. Lassen wir uns nicht ver- unsichern oder aufgrund einer Trotzreaktion unvernünftig handeln. Durch eine ablehnende Haltung schadet man keinem politisch Ver- antwortlichen oder wischt irgendjemandem eine aus. Nein, im Gegenteil: Unser Widerstand trifft uns selbst, ganz persönlich und direkt. Die Einschränkungen, das Alleinsein, die auferlegten Ver- haltensweisen ändern nicht nur unser Leben, sie bleiben in unserem Innersten und prägen vor allem unsere Kinder und Jugendlichen. Sie werden es uns einmal danken: Die Generationen vor uns waren so klug und haben sich impfen lassen. Damit haben uns unsere Eltern und Großeltern die Türen und Fenster ins Leben wieder weiter aufgemacht. Geben wir der Allge- meinheit und dem Nächsten, geben wir uns selbst eine Chance: Lassen wir uns impfen! Wie gesagt, der Sommer zeigte sich von vielen Seiten, aber zum Glück blieben wir vor Über- schwemmungen, Muren oder Hagelschäden verschont. Wer die Bilder aus Deutschland oder aus anderen Regionen unserer schönen Erde gesehen hat, erkennt mit Dankbarkeit unsere güns- tige geografische Lage. Einiges von dem, was dafür verantwortlich ist, kann wahrscheinlich weder wissenschaftlich noch klimatologisch erklärt werden, nichtsdestotrotz: Wenn wir uns alle, jeder für sich und in seinem Bereich, ein wenig zurücknehmen, steuern wir ein Scherflein zur Verringerung der Klimaänderung bei. Es muss nicht das ganze Jahr dieselbe Raumtemperatur herrschen, jeder Schritt muss nicht mit dem Auto bewältigt werden, Wohnungs- und Haus-Leer- stände sorgen für zusätzliche Widmungen und damit für zusätzliche Bodenversiegelung, und und und! Jeder von uns hat die Möglichkeit, etwas zu tun, der eine mehr, der andere weniger. Damit dies auch ein wenig in unserem Verantwortungsbereich umgesetzt werden kann, sind zwei wichtige Infrastrukturprojekte fertiggestellt worden: Die Einbindung der Alten Straße in die Der Bürgermeister Raum für den öffentlichen Nahverkehr und Sicherheit auf der Straße: für Fußgänger, Rad- und Autofahrer.

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