GZ_Virgen_2020_11

4 Gemeinde Virger Zeitung Ein Sommer und ein Herbst mit nur sehr wenigen Veranstaltungen liegen hinter uns. Viele vermissen die Konzerte der Musikkapelle, die größeren und kleineren Feste der Vereine, der Betriebe etc. und die sonstigen Feiern. In allen Be- reichen sind Einschränkungen zu spüren. Den Menschen im Dorf fehlen einige Möglichkeiten Dorf- gemeinschaft und Miteinander zu leben. Natürlich entstehen auch neue Möglichkeiten für ein Mit- einander. Mit entsprechenden Vor- kehrungen konnten kirchliche Feste gefeiert werden. Die Ver- abschiedung von Kooperator Mag. Zdzislaw Thomas Zajac, der Ein- stand von Kooperator Mag. Fritz Kerschbaumer, die Firmung und die Erstkommunion waren würdig Auswirkungen. Besonders betroffen ist der Bildungsbereich. Hier gilt für alle Beteiligten, Kinder, Eltern, Kindergartenpersonal, Direktoren, Lehrkörper, Schulwart bis hin zu den Raumpflegerinnen mit gesun- dem Hausverstand zu agieren. Für die Beherbergungsbetriebe und die Gastronomie ist nach einer guten Sommersaison mit den Reisebeschränkungen, der Sperrstunde und den Personenbe- schränkungen nahezu ein Still- stand verordnet worden. Die Men- schen am gesamten Globus sind physisch und psychisch gefordert. Für unsere Gemeindeverwaltung ist die Situation in Anbetracht der zusätzlichen, neuen bürokrati- schen Hürden besonders heraus- fordernd. Die stark rückläufigen Einnahmen wirken sich natürlich auf die derzeitigen und künftigen Handlungsspielräume, Investitio- nen und Vorhaben der Gemeinde aus. Zusätzlich beansprucht wird die Gemeinde – in personeller und finanzieller Hinsicht – durch die Häufung von Naturereignissen, wie Murenabgänge, Lawinen etc. Corona beherrscht das Leben welt- weit. Gesetzliche Vorgaben, Ver- ordnungen und Erlässe sind einzu- halten. Dennoch sollte nicht das gesamte Leben dem Virus „unter- geordnet werden“. Es gilt mit Herz, Hirn, Hausverstand und Hand zu agieren! Wir haben hier in Virgen mit un- serer Natur beste Voraussetzungen liebe VirgerInnen, geschätzte leserInnen der Virger Zeitung! DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT Bürgermeister Bmstr. Ing. dietmar ruggenthaler. Foto: dina mariner als familienfreundliche gemeinde ist es uns wichtig, eine den pädagogi- schen anforderungen entsprechende und bedarfsorientierte kinderbetreu- ung anbieten zu können. gestaltete und gelungene Feierlich- keiten. Laufend gibt es neue Regeln und Richtlinien. Wir alle spüren die

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