GZ_Assling_2020_06

Umwelt- und Klimapreis 2019 Heuer wurden insgesamt 95 innovative Ideen und zukunftsfä- hige Projekte beim grenzüberschreitenden Preis der Länder Tirol und Südtirol eingereicht, die bei der praktischen Umset- zung von Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen weiterhelfen. Mit dabei war auch die „ Saatgutbücherei “, initiiert, geleitet und betreut von Dr. Brigitte Vogl-Lukasser und Dr. Christi- an Vogl . Die Fachjury zeigte sich von diesem Projekt zum Erhalt von Kulturpflanzen begeistert und zeichnete es unter den in der Kategorie „Projekte und Ideen“ eingereichten 54 Projekten mit dem ausgezeichneten 3. Platz aus! Durch die geltenden Corona-Beschränkungen konnten die Gewinner ihre Preise leider nicht in einem feierlichen Rahmen entgegenneh- men, gefreut haben sie sich aber nicht minder über die schö- ne Auszeichnung und das Preisgeld in Höhe von € 500,00. Ich darf mich im Namen der Gemein- de Assling ganz herz- lich bei Gitti und Christian und ihren MitstreiterInnen für ihr ausdauerndes Engagement und ihre F a c h k o m p e t e n z bedanken und gratu- liere ganz herzlich zu diesem schönen Erfolg! Jubelhochzeiten und runde Senioren-Geburtstage Die Einschränkungen durch die Corona-Krise haben in den letzten Wochen natürlich auch Auswirkungen auf offizielle Besuche und Termine gehabt. Die Gesundheit aller ging vor und so konnte auch das sonst übliche gemeinsame Essen der Jubelpaare mit Teilnahme der Bezirkshauptfrau oder deren Stellvertreter nicht stattfinden. Kurzerhand wurde beschlos- sen, ein Geschenk der Gemeinde mit dem Assling Mobil zustellen zu lassen und darüber haben sich Martha und Anton Niederwieser aus Penzendorf sehr gefreut. Sie feierten schon Ende des vergangenen Jahres ihre diamantene Hochzeit, konnten aber aus gesundheitlichen Gründen damals nicht am Essen teilnehmen. Ich gratuliere hiermit dem Jubelpaar nach- träglich ganz herzlich und wünsche viel Gesundheit und noch viele gemeinsame, schöne Ehejahre. Auch die Besuche bei Seniorinnen und Senioren anlässlich runder Geburtstage mussten entfallen, aber über die mit dem Assling Mobil zugestellte Aufmerksamkeit der Gemeinde haben sich die „Geburtstagskinder“ doch sehr gefreut. Die Lockerungsmaßnahmen machen Besuche nun wieder möglich und meine Mitarbeiterinnen im Gemeindeamt melden sich wegen der Termine. Assling Mobil Während der Corona-Krise konnte unser gewohntes „Assling- Mobil-Personal“ nicht im Einsatz sein, weil der Großteil der Risikogruppe angehörte, doch erfreulicherweise haben sich ausreichend junge Menschen gemeldet, die bereit waren, Fahr- dienste zu übernehmen. Zwar musste der Personentransport vorübergehend eingestellt werden, aber die Lebensmittel- und Medikamentenzustellung wurde gerne in Anspruch genom- men. Von Anfang Mai bis Mitte Juni konnte der Dienst dann- dreimal in der Woche angeboten werden und auch Fahrgäste wurden wieder befördert. Seit 15. Juni ist das Assling Mobil nun wieder zu den gewohnten Fahrzeiten im Einsatz und darü- ber freuen sich nicht nur die Nutzer sondern auch das „alte“ Team sehr. Derzeit gilt noch Mund-Nasenschutz-Pflicht! Ich bedanke mich mit einem riesengroßen DANKESCHÖN bei allen Fahrerinnen und Fahrern, die uns während der Krise so tatkräftig und umgehend unterstützt haben. Ihr habt damit einen enormen Beitrag zur Krisenbewältigung geleistet, besonders in den Zeiten, in denen die Menschen aufgefordert waren, daheim zu bleiben und als man die Gemeindegrenzen nicht überschreiten durfte. Als Bürgermeister bin ich stolz, dass ich mich in Krisenzeiten und im Anlassfall darauf verlas- sen kann, dass die Asslingerinnen und Asslinger zum Helfen jederzeit bereit sind! Schadholzaufarbeitung Die Schadholzaufarbeitung läuft auch bei uns auf Hochtouren – seit Mitte März wurden im Gemeindegebiet bis heute 28.000 bis 30.000 m³ aufgeräumt und davon 25.000 m³ abgeführt (ca. 40.000 m³ sind noch aufzuräumen). Im gesamten Bezirk wur- den rund 150.000 m³ Schadholz aus dem Wald gebracht – eine unglaubliche Leistung aller Beteiligten! Gerade weil sich diese gefährlichen Arbeiten im Wald noch länger hinziehen und es gilt, auf die Sicherheit aller zu achten, ist es dringend notwendig, wieder einmal auf die Gefahren in den „Forstlichen Sperrgebieten“ hinzuweisen. Deshalb haben Bezirkshauptfrau Dr. in Olga Reisner, das Referat Umwelt und die Bezirksforstinspektion Osttirol eine Information zur The- matik bereitgestellt, um deren Beachtung (siehe eigenen Bei- trag weiter hinten) ich dringendst ersuche! Seite 2 06/2020 . . . d e r Bü r g e rme i s t e r Fortsetzung nächste Seite

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