GZ_Leisach_2020_06

4 der sich in seinem „neuen Gewand“, das ihm Frau Marie-Hélène Perrod verliehen hat, schon auf seine hergerichtete Herberge freut. Die Situation und Vorfälle beim Herz-Jesu-Feuer-Machen im Jahr 2019 und die daraus gezoge- nen Konsequenzen zusammen mit den gesetzlichen Vorgaben haben mich schon seit geraumer Zeit dazu bewogen, für die Feuerle-Macher eine bessere Lösung zu finden. Ich werde noch im heurigen Sommer alle Interessierten zu einem Gespräch einladen und ersuche jetzt schon zu überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, einen Verein zu gründen, der den ausschließlichen Zweck erfüllen sollte, etwaige Haftungen und Schadenersatzansprüche von Privatpersonen zu übernehmen bzw. sie zu versichern. Nicht nur Seltsames und Schönes, nein, auch Trauriges ist in den letzten Wochen geschehen. Es haben uns Leisacherinnen und Leisacher verlassen, die in unseren Vereinen oder in der Gemeinde ihr Können und Wissen, ihre Talente und Ideen eingebracht und uns allen damit zur Verfügung gestellt haben. Sie haben unser Zusammenleben bereichert und wir wollen ihnen ein ehrendes Andenken bewahren. Die Tür zum Gemeindeamt steht wieder offen, die Kirchentür ist nicht mehr verriegelt und auch der Sommer wartet auf Einlass. Wir werden versuchen, nur soweit es notwendig ist, in den Be- trieb des Schwimmbads einzugreifen. Ich ersuche aber doch, den gesetzlichen Erfordernissen zu genügen und damit im Schwimmbad nicht nur sich selbst, sondern auch sein Gegenüber zu schützen.

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