GZ_Leisach_2020_06

19 kleidersammlung – aber richtig! Vor über 20 Jahren hat s‘Gwandtl – nunmehr Gwandolina – in Zusammenarbeit mit den Gemeinden damit begonnen, in Osttirol eine flächendeckende Altkleidersammlung aufzu- bauen, mit dem Erfolg, dass erfreulicherweise fast alle Gemeinden Sammelstellen für eine per- manente Altkleiderabgabe eingerichtet haben. Besonders nach den Sparmaßnahmen von 2019 ist die Kleidersammlung und -verwertung eine noch wichtigere Einnahmequelle für den sozialökonomischen Betrieb. Seit Herbst 2018 sinken aber leider die Großhandelspreise, einerseits weil viel Ware am Markt ist, anderer- seits aber auch, weil die Qualität der gesam- melten Textilien stetig schlechter wird und sich in der Kleidersammlung alles mögliche bis hin zu Rest- und Sperrmüll wieder findet. Daher ersuchen wir eindringlich, nur in den Kleidersack zu geben, was auch hinein gehört: Ja Bitte: • Kleidung für Erwachsene und Kinder (sauber und gut erhalten) • Schuhe aller Art (paarweise gebündelt) • Heimtextilien (Bett- und Tischwäsche, Hand- tücher, Woll- und Strickwaren, Vorhänge) nein Danke: • feuchte, zerrissene, verschmutzte, kaputte Kleidung und Schuhe • Putzfetzen, Woll- und Stoffreste, Federbetten, Pölster, Teppiche • Ski- und Schlittschuhe, Inline-Skates, Moonboots, Gummistiefel Außerdem ist es wichtig, Alttextilien unbe- dingt in den weißen Kleidersäcken abzuge- ben, auch wenn auf dem Recyclinghof dafür Kleidercontainer zur Verfügung stehen. Nur so können wir die Qualität wieder ver- bessern und die Kleidersammlung in Osttirol nachhaltig sichern. Im Namen von Gwandolina bedanken sich Rita Feldner und Petra Tönig. ! ! ! ! ! ! ! B ! ! ! Verein SOFA: Europaplatz 2, 9900 Lienz, Tel: +43 4852 73040, mail: office@s-gwandtl.at Die Bücher kann man direkt im Verlagshaus Osttiroler Bote in der Schweizergasse 26, 9900 Lienz, kaufen oder unter Angabe der genauen Liefer- und Rechnungsadresse per E-Mail: abo@osttirolerbote.at bzw. auf www.osttirol-online.at bestellen. Weiters sind die Bücher im gut sortierten Buchhandel erhältlich. In fünfjähriger Produktionszeit entstand das bisher umfassendste Werk über Osttirols Kirchen und Kapellen. Auf 376 Seiten, gespickt mit ca. 1.000 Fotos und viel Information, bietet es dem Leser eine faszinierende, sakral-spirituelle und kunsthistorische Erlebnisreise durch Osttirols Gotteshäuser. Ein Kapitel befasst sich mit Wegkreuzen und Marterln in Bild und Text. „Die 14 Nothelfer“, „Die Heiligen“ und „Christliches Brauchtum im Jahreskreis“ sind weitere Themen. Idee und Konzeption stammen von Louis Holzer. Fachlich begleitet wurde das Buch von Univ.-Doz. Dr. Meinrad Pizzinini. Das Vorwort schrieb der ehemalige Bischof von Innsbruck Manfred Scheuer. Ein Osttiroler Paradewerk, das mit Sicherheit jede Haus-Bibliothek bereichert. 376 Seiten, ca. 1.000 Fotos, Format A4, erschienen im Verlag Osttiroler Bote 39,90 keine Zustell- gebühr im Inland Maria Eder: hintaschaugn Unterhaltsame, lustige und tragische Begebenheiten aus Kals am Großglockner Geschenks- Tipp Fanny Wibmer-Pedit: Die Dirnburg Eine Bauerntrilogie Die Autorin Maria Eder wurde am 15. Oktober 1939 in der „Hensa Stube“ in Kals a. G. geboren und besuchte die achtjährige Volksschule in Kals. Sie arbeitete bis zu ihrer Verehelichung auf dem elterlichen Hof. 1963 heiratete sie den Eder Alois „vlg. Jaggler“. Der Ehe entstammen fünf Kinder (drei Mädchen und zwei Buben). Maria ist sehr musikalisch. 1992 gründete sie die Kalser Stubenfliegen, eine Singgruppe, die altes, übertra- genes Liedgut am Leben hält, deren Leiterin sie heute noch ist. Mit ihrem Buch „Lebensbilder aus Kals a. G.“ hatte sie bereits große Erfolge. „hintaschaugn“ ist nun das zweite Werk: Damit wollte Maria ihre Kindheits- und Jugend- erinnerungen festhalten. Außerdem möchte Maria auch die alten Dialektwörter für die nächste Generation bewahren. 148 Seiten, reich bebildert, Format: 150 x 225 mm, neu erschienen im Verlag Osttiroler Bote Mit der Bauerntrilogie „Die Dirnburg“ erscheint nun bereits das vierte Werk von Fanny Wibmer- Pedit in Osttirols Heimatverlag „Osttiroler Bote“. In den drei Kapiteln „Die Dirnburg“, „Auf Wolfsegg“ und „Der Hochwalder“, ist es wohl das umfassendste Werk dieser, weit über die Grenzen hinaus bekannten, Osttiroler Autorin. Fanny Wibmer-Pedit erreichte mit ihren literarischen Werken immer schon eine große Breitenwirkung. Die Dirnburg, erschienen 1948, reiht sich in die Reihe historischer Romane ein. Die Schrift- stellerin verarbeitet dabei regionale Ortsbezeich- nungen und Höfe, wie z. B. den Strumerhof (genannt Struma), baut aber ebenso Gegebenheiten ein, die ihrem literarischen Freisinn entspringen. Die angesprochenen Themen sind jedoch zeitlos gültig. Der heutige Leser schöpft daraus mit Sicherheit jede Menge Erkenntnisse für sein eigenes Leben. 512 Seiten, 150 x 225 mm, erschienen als Neuauflage im Verlag Osttiroler Bote NEU! 19,90 keine Zustell- gebühr im Inland 24,90 keine Zustell- gebühr im Inland NEU! Osttirols Kirchen und Kapellen begleitet von Wegkreuzen und Marterln

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