GZ_Iselsberg_2019_12

4 ISELSBERGER GEMEINDEBOTE Ausgabe 42 | Dezember 2019 Grundeigentümern schon gesprochen habe. Der Bürgermeister weist darauf hin, dass bei der Errichtung von Waldwegen, auch im Zuge der Schadhol zaufarbei tung, ausnahms los der Behördenweg einzuhalten ist. Es ist mit der BFI Lienz Kontakt aufzunehmen. Der Bürgermeister berichtet vom Fortschritt der B a u a r b e i t e n b e i d e r E r r i c h t u n g d e r Steinschlagnetze im Bereich zwischen vlg. Reiter und „Stranschip“ und zwischen vlg. Moser und vlg. Roaner undoberhalb vlg. Wasler. Sitzung am17.09.2019 Der Gemeinderat beschließt einstimmig den Antrag auf Verlängerung der Frist für die F o r t s c h r e i b u n g d e s Ö r t l i c h e n Raumo rdnungs konzeptes de r Geme i nde I s e l s b e r g - S t r o n a c h b e i m L a n d T i r o l , Landesregierung, einzubringen. Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Förderungsvereinbarung zwischen Land Tirol und Geme i nde I se l sbe r g- S t r onach bezüg l i ch L a n d e s f ö r d e r u n g a u s M i t t e l n d e r Breitbandoffensive (Einmalzuschuss). D e r S u b s t a n z v e r w a l t e r ( S V ) d e r Gemeindegutsagrargemeinschaft (GG-AGM) Iselsberg Josef Suntinger berichtet über die bereits erfolgten (ca. 800 fm) und noch durchzuführenden (ca. 1000 fm) Schadhol zaufarbe i tungen. Außerdem wird berichtet, dass durch die Holztransporte der neue Verbindungsweg stark in M i t l e i den s cha f t ge z ogen wu r de . E s s e i zwischenzeitlich durch die Fa. Gumpitsch eine erste Wegsanierung (ca. € 3.000) durchgeführt worden, der Wegwird aber imFrühjahr neuerlich zu sanieren sein. SV Suntinger weist darauf hin, dass der Roaner- Almweg ab Mitte Oktober gesperrt wird, da mit den Holzarbeitenwieder begonnenwerdenmuss. Der SV der GG-AGM Stronach Thomas Tschapeller berichtet von der erfolgten und noch zu tätigenden Schadholzaufarbeitung und das bereits 1500 Panzen aufgeforstet wurden. Zudem wurde bereits gegen den Rüsselkäfer gespritzt und die Lärchenwurden verpockt. Der Bürgermeister berichtet, dass der „Moserweg“ nun fertiggestellt werden konnte. Insgesamt sind Kosten in Höhe von ca. € 171.000 angelaufen, wobei jetzt noch ca. € 12.000 für Leitschienen am Weg und ca. € 7.500 für die Leitschienen zum Moserhof hinzukommenwerden. Der Bürgermeister teilt den Gemeinderäten mit, dass am 11.01.2020 inWien der Tiroler Ball stattnde und sich Interessierte beim PV36 anmelden können. GR Suntinger erkundigt sich, ob seitens der Gemeinde ein Tourismusortsausschuss installiert we r de . Se i ne r Me i nung nach wä r e e i n Ortsauschuss wünschenswert, denn dann könne man die Verantwortlichen in die Picht nehmen. Der Bürgermeister führt aus, dass man alles vomTVB Verlangte seitens der Gemeinde erfüllt habe. Man habe GV Sporer als Vertreter der Gemeinde für den Ortsausschuss namhaft gemacht. Leider meinen jetzt bestimmte Touristiker in der Gemeinde, dass GV Sporer der Ortsausschuss sei, was aber nicht stimme. Der Ortsausschuss müsse schon von den Touristikern selbst installiert werden und GV Sporer würde darin die Interessen der Gemeinde vertreten. GR Kollnig schlägt vor, dass man eventuell über den DGA die Touristiker einladen könne. GV Wallensteiner meint, dass das nicht Aufgabe des DGA sei und seitens des TVB auch immer anders propagiert wurde. Trotz weiterer Diskussion wird keine Lösung gefunden. Der Bürgermeister meint abschließend, dass nicht immer die Gemeinde eingespannt werden kann, sondern es wünschenswert sei, dass diejenigen, die fordern, dann auch Initiative zeigen. GR Kollnig bedankt sich bei den anwesenden DGA Mitgliedern und berichtet vom Seniorenausug zum Annaschutzhaus bzw. Ederplan. Sie fragt an, ob f ü r da s näch s t e Jah r w i ede r um e i n Seniorenausug budgetiert werde könne, denn es sei wünschenswert für die Senioren gewesen, dass jedes Jahr etwas gemacht werde. GR Defregger fragt noch, wie der Stand bei der Wasserleitung für Gerhard Lugger sei, da dieser ihn darum gebeten habe. Der Bürgermeister verweist auf die Wirtschaftlichkeit hin und dass dann alle an die Gemeindewasserleitung anschließen müssen. Auch Gerhard Lugger müsse alle seine Objekte an dieGemeindewasserleitunganschließen und nicht nur die „Schöne Aussicht“. GR Defregger möchte w i s s en , ob s e i t en s de r Geme i nde e i ne Verpichtung für die Errichtung bestehe. GV Wallensteiner sagt, wo keine Leitung bestehe, auch keine Versorgungspicht bestehe. Der Bürgermeister verweist darauf, dass für die gesamte WVA e i n Zusammensch l us s des Leitungsstranges „Plautzhof“ mit dem Bereich „Kopfsguter“ zu einer Ringleitung sinnvoller sei, z.B. Trinkwasserversorgung des gesamten Bereichs, Löschwasserversorgung, hydraulischer Ausgleich d e r W a s s e r s p e i c h e r u s w . A u c h d e r V i z e b ü r g e r m e i s t e r v e r w e i s t a u f d i e Wirtschaftlichkeit und dass eine Ringleitung besser als eine Stichleitung sei und somit alle Betroffenen an die Gemeindewasserleitung verpichtend anschließenmüssen.

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