GZ_Kartitsch_2019_10

5 Oktober 2019 Schnelles Internet - LWL Nachdem die gesamte Leerver- rohrung der Verbandsleitung von Tassenbach bis zum Ortsteil Äu- ßerst erfolgreich verlegt werden konnte, wurde mit den Einblasar- beiten des eigentlichen Glasfaser- kabels begonnen. Inzwischen sind der Bereich Tassenbach bis zur Ortszentrale Kartitsch (über Mo- negge - St. Oswald - Wiese bis Gemeindehaus) und der Bereich Gemeindehaus bis Rauchenbach mit dem erforderlichen Glasfaser- kabel installiert. Ebenfalls ist der Bereich Feuerwehrhaus Holl- bruck bis Anschlussstelle Hein- fels verlegt. Derzeit sind die Grabarbeiten im Bereich Äußerst Richtung Rau- chenbach vor dem Abschluss. In diesem Zusammenhang wird vom Hochbehälter Rauchenbach bis zum Feuerwehrhaus der Lösch- gruppe Rauchenbach ein Strom- kabel zur Stromversorgung des Hochbehälters mitverlegt. Weiters ist die Planung der Orts- zentrale im Keller des Gemeinde- hauses im Gange und es wird demnächst mit der Installation begonnen. Wie erfolgt eigentlich das Einbla- sen des Glasfaserkabels in die Leerverrohrung? Das in die Leerverrohrung einge- blasene Glasfaserkabel, z.B. das Kabel von Hollbruck bis Heinfels weist eine Stärke von ca. 12mm auf, in dem 12 x 12 Glasfaserver- bindungen (also 144 Fasern) ent- halten sind (es gibt auch Kabel bis 864 Fasern). Dieses Kabel wird von einer großen Trommel (ca. 4 km Kabel) in das Ein- spleissgerät eingespannt, welches an den Beginn der Leerverroh- rung angekoppelt wird. Vor der eigentlichen Einspleissung in die Leerverrohrung, wird ein Schmiermittel in dieses einge- füllt, damit das Glasfaserkabel geschmeidiger durch die Leerver- rohrung gelangen kann. Dieser Vorgang wird mit ca. 8 Bar Druckluft ausgeführt. Pro Minu- ten können somit ca. 45 Meter Glasfaserkabel eingeblasen wer- den.

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