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FODN - 70/03/2018
AUS DEM GEMEINDERAT
30. November 2018 Gemeindeversammlung
Laut § 66 der TGO 2001 hat der Bürgermeister eine Ge-
meindeversammlung einzuberufen und über laufende und
zukünftigen Projekt zu berichten. Der Start des Interreg Pro-
jektes Kalser Kulturlandschaft und die Erarbeitung des ÖROK
Konzeptes wären gute Themen und ist daher die Abhaltung
angedacht.
Themen: Bericht der Bürgermeisterin, Raumordnung und
Auflage ÖROK Konzept durch DI Mayr (Raumplaner), Input
Referat von DI Klaus Michor zum Interreg-projekt „Kalser
Kulturlandschaft“ mit Aufruf zur Teilnahme, Vorstellung des
Projektes St. Georg durch BDA Dr. Walter Hauser und Arch.
Peter Schneider.
TVB Ortsausschuss Kals am Großglockner
Nominierung Ortsausschuss Kals TVB Osttirol. Obm. Ge-
org Oberlohr berichtet:
Kürzlich hat auf Einladung des TVB Osttirol im Sitzungs-
zimmer der Gemeinde Kals am Großglockner die Nominie-
rung des Kalser Ortsausschusses stattgefunden.
Obmann Franz Theurl hat zu aktuellen Fragen Stellung
genommen, wie z.B. Wanderwegenetz, Abstimmung mit
Alpenvereinssektionen, etc. Im Anschluss daran hat der Ob-
mann des GR-Ausschusses für Tourismus Georg Oberlohr den
Ortsausschuss vorgestellt und wurde dieser nominiert. Diese
sind: Hannes Gratz, Michael Berger, Christoph Rogl, Robert
Trenkwalder, Georg Oberlohr, Eva Oberhauser, Monika Gratz,
Christina Oberlohr, Elisabeth Rogl, Diana Oberlohr, Klaus
Unterweger und Kaspar Unterberger; als Regionalbetreuer für
die Nationalparkregion wurde Bernhard Aßmayr bestellt.
Nach seinen Ausführungen über die Mountainbikestrecke
zur Lucknerhütte wird Georg Oberlohr vom Gemeinderat be-
mächtigt, weitere Schritte zur Umsetzung des Projekts in An-
griff zu nehmen.
Neuwahlen TVB Osttirol: Vbgm. Martin Gratz
Wie den Medien entnommen werden konnte sind Neuwah-
len im TVBO angesagt und dies aufgrund der Aufhebung der
Wahl durch den LVWG. Er umreißt die Tatsachen, die zu den
Neuwahlen geführt haben und schildert seine Sicht der Dinge
für den Gemeinderat.
Er sieht die aktuelle Situation sehr kritisch im TVBO, vor al-
lem was das Marketing und das operative Geschäft sowie den
Aufsichtsrat betrifft. Die vielen unnötigen Spekulationen ver-
schärfen die Situation weiter und er sieht eine Vertauschung
von Opfer und Täter. Trotzdem will er für Kals versuchen, das
Beste aus der derzeitigen Situation herausholen: Es gibt viele
tolle Projekte, die auf eine Umsetzung warten. Es ist unsere
Aufgabe, die Projekte gut aufzuarbeiten und gut zu präsentie-
ren, es wartet viel Arbeit auf uns.
Verein run together - Thomas Kreci stellt kurz das
Projekt vor
Der Verein „run together“ organisiert Laufwochen, in de-
nen Hobbyläufer mit Kenianischen Profis trainieren können.
Es geht nicht nur um den Sport, sondern auch um interkultu-
relle Inhalte.
In den letzten 11 Jahren hat das Projekt enorm an Aufwind
gewonnen und war fast immer ausgebucht. Die Kenianer blei-
ben über 3-4 Monate in Österreich und reisen an den Wochen-
enden zu diversen Laufveranstaltungen im Alpenraum.
Es ist schwierig, eine geeignete Location für die Weiterent-
wicklung des Projekts zu finden. Durch TVB und RMO ist
er auf Kals am Großglockner gekommen und hat schon Vor-
gespräche geführt bzw. werden morgen geführt. Er hofft, mit
Kals ein neues Zuhause für sein Projekt zu finden, vor allem
die Nähe zur Bevölkerung im Ort findet er wünschenswert.
Gemeinderatssitzung
am 05. Dezember 2018
Änderung des Flächenwidmungsplan
Beratung und Beschlussfassung über Änderung des Flä-
chenwidmungsplanes und Auflage des Entwurfes:
2-712/10021 SF Feldstall § 47 TROG auf TFl. Gp. 3302, KG
Kals am Großglockner
Geplant ist die Vergrößerung des bestehenden Feldstalls. Zu
dessen Errichtung wurde eine Sonderfläche Feldstall gewid-
met. Diese wurde dann, nach Errichtung des Gebäudes, im
Gesamtflächenwidmungsplans wieder als Freiland gewidmet.
Um den geplanten Zubau errichten zu können, wird wieder-
um die Widmung einer Sonderfläche Feldstall vorgeschlagen.
Eine Ausführung des Zubaus im Freiland wird aufgrund der
Größe desselben in Relation zum bestehenden Gebäude nicht
für möglich gehalten (ungefähre Verdoppelung der Baumasse).
Die Einholung je einer Stellungnahme der Wildbach- und
Lawinenverbauung und der Agrar Lienz wird empfohlen und
wurde darum ersucht, bis dato jedoch noch nicht erhalten.
Sofern die Stellungnahmen positiv sind, wird kein Wi-
derspruch zum örtlichen Raumordnungskonzept gesehen.
Aufgrund der Gestaltung des geplanten Gebäudes und der