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FODN - 70/03/2018

EDITORIAL

Liebe Leserinnen, lieber Leser!

Michael Linder

Liebe Abonennten!

Es freut uns und bestärkt uns in unserer Arbeit, dass wir viele Abonnenten ha-

ben, die den „Fodn“ per Post zugeschickt haben möchten. Es war Praxis, für die

Abrechnung immer die Zusendung einiger Ausgaben abzuwarten und dann eine

Sammelrechnung beizulegen.

V

or einigen Ausgaben haben wir informiert, dass die Druckkosten für ein Ex-

emplar des Fodn auf Grund des Umfangs und der Qualität des Drucks von

EUR 3,00 auf € 5,00 angehoben werden mussten. Eine große Steigerung, das

war uns klar. Trotzdem hatten wir wenige Kündigungen in der Folge darauf.

Die Portokosten haben wir immer so weiterverrechnet, wie sie angefallen sind.

Das heißt, der Abonnent hat wirklich nur die angefallenen Druckkosten und die

Zusendung bezahlt.

Seit der letzten Zusendung jedoch sind die Portokosten enorm gestiegen. Mitt-

lerweile kostet die Versendung im Inland EUR 2,70 und im Ausland sogar EUR

6,80. Das ist ein stolzer Preis, vor allem, weil der Fodn auch jederzeit online auf

unserer Homepage gelesen werden kann – und das im vollen Umfang als PDF

und natürlich gratis! Sobald er erschienen ist, kommt die Gemeindezeitung in

die Rubrik „Aktuelles“ und auch in das digitale „Fodn-Archiv“.

Gerne senden wir den Fodn auch weiterhin zu, aber wir bitten um Verständnis,

dass wir die Portokosten auch weiterhin in vollem Umfang weiterverrechnen

müssen. Sollte jemand ab jetzt aber lieber online lesen, bitten wir um Kündigung

des Abos unter

gemeindeamt@kals.at

oder 04876 8210. Vielen Dank!

I

n Einstimmung auf dieses Editorial

habe ich mich ein bisschen im Inter-

net umgeschaut. Ich wollte mich kundig

machen, was gerade „in“ ist, was „out“

ist und mit welchem Thema ich euch

diesmal Nerven könnte. Und siehe da,

man mag es kaum glauben, aber fast

alle „Editorialisten“ weltweit, zwischen

Unterpeischlach und Burg/Taurer, von

der Glatzschneid bis zum Schöberlen,

also fast alle, beschäftigen sich mit dem

bevorstehenden Jahreswechsel. Ganz

werde ich mich diesem Umstand auch

nicht entziehen können und werde nun

ein paar salbungsvolle Worte zum Bes-

ten geben:

Man mag es kaum glauben,

aber schon wieder ist ein Jahr vergan-

gen und Weihnachten steht vor der Tür.

Immer wenn etwas Altes endet, ist es

Zeit, Vergangenes Revue passieren zu

lassen…usw.“

Wie es genau weitergeht,

das können Sie aktuell in den Editorials

fast alle Publikationen, ob online oder

Print, fertiglesen.

Widmen wir uns nun der Gegenwart

und schauen auf diese Fodn-Ausgabe

Nr.70. Zu allererst galt es die Frage zu

lösen, ist dieser 70zigste Fodn eine Ju-

biläumsausgabe oder nicht? Im Redak-

tionsteam haben wir diese Frage sehr

pragmatisch gelöst. Nach außen hin nur

keine Regung zeigen und cool bleiben,

aber in unserem tiefsten Inneren sind

wir ob diesen Umstandes hochgradig

erfreut. Ein ganz klein wenig stolz sind

wir schon: Die erste Ausgabe im Juni

1993 hatte 20 Seiten, 26 Jahre später ste-

hen wir bei der Nr. 70 mit 92 Seiten (und

100.000 grauen Haaren mehr...).

Dieser 70ziger ist aber auch Anlass,

die Väter des "Fodn" auf die Bühne zu

holen und Danke zu sagen. Gründer

und erster Chefredakteur war Christoph

Rud, das Redaktionsteam setzte sich

1993 wie folgt zusammen: Marianne

Holaus, Gerti Kopf, Josef Außersteiner,

Michael Oberlohr, Günther Schneider,

Johann Groder, Siegfried Oberlohr und

Vinzenz Warscher. 26 Jahre später ist als

Einziger immer noch Josef Außersteiner

in unserem Team mit dabei. Er kann

daher getrost als Urgestein und graue

Eminenz (nicht nur auf Grund seines

prächtigen Bartes) des Fodn bezeichnet

werden. Mein Einstand beim Fodn folg-

te 1996 und 2 Jahr später übernahm ich

auch (nur vorübergehend…) von Johann

Groder die Agenden „Satz und Layout“.

Die erste von mir gestaltete Ausgabe

war der Fodn Nr. 15 vom September

1998. Im September 2005 und bei Aus-

gabe Nr. 30 übernahm ich (auch nur vo-

rübergehend...) von Christoph Rud das

dankbare Amt des Chefredakteurs.

Unsere Zeitung hat also eine lange

Geschichte, in der sehr viele Menschen

aus unserer Gemeinde und auch darü-

ber hinaus ihren Beitrag zum Gelingen

geleistet haben. Ein herzliches Danke-

schön gilt all den vielen Mitarbeitern,

Schreibern, Ideengebern und Fotogra-

fen, die in den vergangenen 26 Jahren

viel Zeit und Herzblut in diese Zeitung

gesteckt haben. Stellvertretend für Alle

bitte ich das aktuelle Redaktionsteam

vor den Vorhang: Petra Tembler, Sonja

Warscher, Vroni Riepler, Doris Kerer,

Nora Luhmann und Sepp Außerstei-

ner. Gerne würden wir unser Redakti-

onsteam erweitern. Fall Interesse an ei-

ner Mitarbeit besteht, bitte sich einfach

an die Gemeinde Kals bzw. an einen der

Redakteure wenden.

Das Redaktionsteam wünscht allen

Lesern und Leserinnen und ihren Fa-

milien erholsame Feiertage, Gesundheit,

Zufriedenheit und Erfolg für das neue

Jahr 2019.

Michael Linder