gesamten Fläche nicht zugestimmt werden kann.
Nach eingehender Diskussionwird imGemeinderat
eistimmig beschlossen von der seit ca. zwei Jahren
bestehenden umfassenden Protokollierung des
Sitzungsverlaufes Abstand zu nehmen und wie in
der Tiroler Gemeindeordnung vorgesehen, nur
mehr den wesentlichen Verlauf der Beratungen,
alle Anträge und die hierzu gefassten Beschlüsse
niederzuschreiben.
Der Bürgermeister und der Substanzverwalter der
AGM Iselsberg berichten, dass mittlerweile
bezüglich eines Regulierungsverfahrens eine
gemeinsame Besprechung mit DI Mühlmann von
der Agrar Lienz, Ing. Stocker von der BFI, dem
Obmann, dem SVW, dem Bürgermeister und dem
Bürgermeister-Stv stattgefunden habe und dass
v o n H e r r n Ma g . Wa l s e r v o n d e r A b t .
Agrargemeinschaften für den 18.07.2018 erneut
eine gemeinsame Besprechung imGemeindeamt
anberaumt wurde. Alle genannten Personen,
werden ebenfalls zu diesem Termin wieder
erscheinen.
Sitzung vom25.09.2018
Seitens der Gemeinde wurde beim Land Tirol um
Haushaltsausgleich angesucht. Der Bürgermeister
erläutert die Projekte und Summen, für welche um
Bedarfszuweisungsmittel (Vereinshaus Sportunion,
Obe r ächenen twäs se r ung Obe r gö r i ach ,
Erweiterung Straßenbeleuchtung, Erweiterung
Recyclinghof, LWL-Breitbandausbau) angesucht
wurde. Er listet die noch offenen Kredite (PV-
Anlage, Wasserleitungsfonds, Kanal BA02 und
BA03) der Gemeinde auf. Der Bürgermeister
berichtet über die Überschreitungen des
Kontokor rent k redi t rahmens aufgrund der
momentan laufenden Projekte. Seitens der
Aufsichtsbehörde wurde der Kontokorrentkredit
lediglich mit € 85.000,- bewilligt. Laut Rücksprache
mit der RAIKA Lienzer Talboden wäre eine
Kontokor rent k red i t rahmenanpas sung auf
€ 200.000,- nötig, müsste aber aufsichtsbehördlich
genehmigt werden. Man ist sich einig, dass in einer
der nächsten Sitzungen die Rahmenanpassung
des Kontokorrentkredites der Gemeinde als TOP
festgesetzt werden soll.
Der Gemeinderat beschließt die Teilumwidmung
der Gp. 178, KG Stronach, von Freiland in
Bauland/Wohngebiet (Anton Walder) sowie die
Erlassung eines Bebauungsplanes.
Der Gemeinderat beschließt einstimmig die
Neuerlassung eines Bebauungsplanes für die
Wachtgr ünde, da der u r spr üng l i che BBP
mittlerweile ungültiggeworden ist.
Der Bürgermeister verliest und erläutert den
Vereinbarungsvorentwurf zwischen der Gemeinde
Dölsach und der Gemeinde Iselsberg-Stronach,
bezüglich des Schmutzwasserkanals in Stronach
Unterberg. Demnach übernimmt die Gemeinde
Dölsach die Projektkosten. Die anfallenden
laufenden Kanalbenützungsgebühren zwischen
den beiden Gemeinden werden je zur Hälfte
aufgeteilt. Die Gemeinderäte nehmen den
Vertragsentwurf zustimmend zur Kenntnis.
Der Substanzverwalter (SVW) der GG-AGM
Iselsberg berichtet, dass beim Roaneralmweg ein
Streckenteil als Mountainbikeroute ausgewiesen
werden wird. Der Versicherungsschutz läuft über
das Land Tirol. Es wird noch vomheutigen Treffen in
der Gemeinde mit DI Dr. Helmut Gassebner
berichtet, welcher forstwirtschaftliche Gutachten
für die Bewertung von GG-AGM durchführen wird.
Ende des Jahres bzw. im Frühjahr 2019 soll eine forst-
und landwirtschaftliche Bewertung beauftragt
werden.
Der Bürgermeister berichtet, dass bereits eine
I n i t i a t i v b e w e r b u n g f ü r d i e S t e l l e a l s
Gemeindearbeiter eingelangt ist, und verliest das
Schreiben. Man ist sich einig, dass aber noch eine
Ausschreibung mittels Postwurf gemacht werden
soll.
De r B ü r ge r me i s t e r be r i c h t e t , da s s d i e
Verwaltungsgemeinschaft (KMCO) die Tätigkeit
aufgenommen hat und die Bauangelegenheiten
von den Juristinnen und den Bausachverständigen
übernommen werden. Bauansuchen können aber
immer noch bei der Gemeinde eingebracht
werden. Seitens der Gemeinde wird nunmehr eine
D a u e r k u n d m a c h u n g f ü r m ü n d l i c h e
Verhandlungen an der Amtstafel angeschlagen
werden, sodass am Bauverfahren Beteiligte nicht
mehr mittels RSB geladen werden müssen, sondern
nur mehr mit einfacher Postsendung.
Der Vizebürgermeister regt an, dass für die nächste
GR Sitzung ein TOP festgesetzt werden soll,
bezüglich der weiteren Vorgehensweise für die
Schneeräumung von privaten und unbefestigten
Wegen.
GR Suntinger spricht sich dafür aus, dass bei der
Sammelinsel unbedingt etwas unternommen
werden muss, da die Zustände dort katastrophal
ISELSBERGER
GEMEINDEBOTE
Ausgabe 40 | Dezember 2018
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