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Rotes Kreuz
Männer und Frauen vor dem Pen-
sionsantritt suchen für sich eine
sinnvolle Aufgabe „für danach“ und
Angehörige von alten, plegebedürf
-
tigen Menschen hoffen auf Unter-
stützung, Sicherheit, Abwechslung
u.v.m.
Wir vom Roten Kreuz sind bemüht
diesen Anliegen gerecht zu werden.
So dient der BESUCHSDIENST
zuhause oder auch in einer Plege
-
einrichtung der sozialen Einbindung
älterer Menschen und vermittelt die-
sen Männern und Frauen, dass sie
nicht alleine sind und sich jemand
für ihre Meinungen und Ansichten
interessiert. Das bringt Abwechs-
lung, Zuwendung, neue Ideen, Fle-
xibilität und Freude in den Alltag.
Mit dem Besuchsdienst versuchen
wir auch plegende Angehörige et
-
was zu entlasten, indem wir durch
regelmäßige (wöchentlich/stunden-
weise) Anwesenheit diesen etwas
Freizeit zum Kraft-tanken verschaf-
fen.
Wenn aber nun das Gehen Prob-
leme bereitet oder jemand im Roll-
stuhl sitzt, können manche Termine
oft zur unüberwindlichen Heraus-
forderung werden. Wir jedoch be-
gleiten Sie mit unserem BETREU-
TEN FAHRDIENST und bringen Sie
auch wieder sicher in Ihre Wohnung
zurück. Dasselbe gilt für Fahrten zur
Dialyse, zur Bestrahlung und/oder
auch für Fahrten zu sozialen Ein-
richtungen und Organisationen.
Mit dem BETREUTEN REISEN bie-
ten wir älteren Menschen die Mög-
lichkeit, das Leben und Reisen zu
genießen und möchten ihnen mittels
„Sicherheitsnetz“ fremde Welten
erschließen. Gemeinsam mit dem
Roten Kärnten und TUI-Reisen kön-
nen auch bewegungseingeschränk-
te Personen einmal raus aus dem
Alltag, der gewohnten Umgebung
kommen und eine Reise tun. Das
Rote Kreuz stellt mit seinem bunten
Urlaubsprogramm (Kataloganforde-
rung und Info über unsere Service-
stelle) ein sicheres und bequemes
Ansteuern naher und ferner Ziele in
Aussicht.
Maria Gasser ist eine unserer äu-
ßerst eifrigen Mitarbeiterinnen bei
ESSEN AUF RÄDERN. Es ist für
sie deshalb auch eine schöne Auf-
gabe, weil sie bei dieser Arbeit die
Wertschätzung von Klienten erhält,
aber auch den Kontakt nach außen
und vor allem zu ihren Kolleginnen
und Kollegen vom Roten Kreuz hält.
Das ist für Maria neben der eigenen
Familie, dem Garteln und Wandern
sehr wichtig und das, so sagt sie
„macht ihr Leben lebenswert“.
Die Angebote der berulichen und
freiwilligen Betreuung von Senio-
ren stehen allen offen, die sie gerne
nutzen wollen und auch müssen.
Allerdings helfen sie nicht weiter,
wenn man mitten in der Nacht auf
dem Weg zur Toilette stürzt und
nicht mehr selbständig aufstehen
kann. Hier stellt das Armband der
„RUFHILFE“ ein sicheres Angebot.
Ein Druck auf den roten Knopf alar-
miert den Rettungsdienst – allein
diese Gewissheit gibt Sicherheit
und mindert die Angst vor dem Al-
leinsein.
Die steigende Lebenserwartung und die damit verbundenen Herausforderungen sind längst
Hauptthema in unserer Gesellschaft - der Aufgabenbereich für Soziales und Gesundheit
wächst und wächst und fordert verstärktes Agieren zwischen den einzelnen Netzwerken -
dies wiederum schafft eine sichere Basis und bessere Angebot für alle:
Aktuelles
Team Österreich Tafel: Immer Samstags ab 19.00 Uhr beim ehemaligen Hallenbad in
Sillian