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4 OBERLIENZerlesen

Projekt der 15 Gemeinden des

Planungsverbandes 36, ist bis

zum Gemeindezentrum verlegt.

Der Serverraum (Hauptverteiler

für das Gemeindenetz im Keller-

geschoß des Gemeindeamtes) ist

fertig installiert. Im Herbst wird

im Gemeinderat mit den im

RegioNet tätigen Providern (der­

zeit UPC, TirolNet und IKB)

der Vertrag abgeschlossen. Die

weitere Vorgangsweise wird bei

einer Informationsveranstaltung

präsentiert.

Interkommunale

Zusammenarbeit

Ein anderes gemeindeübergrei-

fendes Projekt haben die Ge-

meinden des vorderen Iseltals –

St. Johann im Walde, Schlaiten

und Ainet, sowie die drei Son-

nendörfer Gaimberg, Thurn und

Oberlienz – gestartet.

Nämlich: „Die Zukunft unserer

Gemeinden – gemeindeüber­

greifende Daseinsvorsorge“.

Dieses Leader-Projekt wird be-

treut von DI Peter Jungmeier

(Spes-Zukunftsakademie) und

Dr. Thomas Kranebitter.

Das Konzept ist auf zwei Säulen

aufgebaut:

1. Säule: Gemeinderat

Am 30. Mai 2017 fand die

Tagung eines sogenannten

Kooperationsparlamentes (ver­

pf lichtende Gemeinderatssit-

zung aller sechs Gemeinden) in

Schlaiten statt.

2. Säule: Bürger/innen-Rat

Durch einen Zufallsgenerator

wurden BürgerInnen ausge-

wählt und eingeladen, am 30.

Juni und 1. Juli 2017 an dieser

Veranstaltung teilzunehmen.

Ziel dieses Projektes ist es, ge-

meindeübergreifende Lösungen

zu erarbeiten.

Die Ergebnisse beider Arbeits-

gruppen werden im Herbst bei

einer öffentlichen Veranstaltung

präsentiert.

In der Startphase (Ideenfindung,

Vorstellungen und Entwick-

lungsmöglichkeiten) entstehen

den teilnehmenden Gemeinden

keine Kosten; diese werden zur

Gänze von der EU und dem

Land Tirol getragen.

Ein großes Vergelt’s Gott allen

Teilnehmern aus unserer Ge-

meinde!

Landwirtschaftliche

Vorsorgeflächen

Nicht nur medial, sondern vor

allem in den Gemeinden des

Planungsverbandes 36, gab es

eine große Aufregung um eine

Verordnung des Tiroler Landtags

und der Landesregierung mit der

Festlegung und Ausweisung

landwirtschaftlicher Vorsorge­

f lächen im Lienzer Talboden.

Dies sollte in Form eines Raum-

ordnungsprogrammes erfolgen.

In einer Sondersitzung des Ge-

meinderates wurde beschlossen,

innerhalb der Auf lagefrist bis

zum 2. Juni 2017 eine Stellung-

nahme, ausgearbeitet vom ört­

lichen Raumplaner Arch. DI

Wolfgang Mayr, abzugeben (Ab­

grenzungsvorschlag des Landes

ist in einigen Bereichen viel zu

eng ausgelegt – keine Entwick-

lungsspielräume nach außen).

In einem Gespräch aller Bürger-

meister und der zwei Raumplaner

in Innsbruck mit dem zuständi-

gen LR Tratter wurde vereinbart,

dass der Abgrenzungsvorschlag

des Landes nochmals mit allen

Gemeinden abgestimmt und ge-

ändert wird.

Schulschluss in Glanz

Aufgrund der Schließung der

Volksschule Glanz läuft das

Dienstverhältnis von Frau Ange-

lika Gomig als Reinigungskraft

aus. Ich möchte mich im Namen

der Gemeinde bei Angelika für

die jahrelange verlässliche Arbeit

recht herzlich bedanken und ihr

eine rasche Genesung wünschen.

Allen Kindern, Lehrpersonen,

Kindergartenpädagoginnen und

Stützkräften wünsche ich für das

heurige Kindergarten- und

Schuljahr alles Gute, eine unfall-

freie Zeit und ein fröhliches

Miteinander.

Jungbürgerfeier

Danke sagen möchte ich den

Jungbürgern (Tamara, Simon, …)

für die Vorbereitung der Jung-

bürgerfeier mit den Verantwort-

lichen des Kulturausschusses

unter Obm. Markus Stotter.

Waldbrand

Des Weiteren gebührt ein großer

Dank den Mitgliedern der drei

Feuerwehren und allen freiwilli-

gen Helfern (Landwirte mit

Traktoren und Güllefässern) für

ihren Einsatz bei den Waldbrän-

den in Oberdrum und Glanz,

beide ausgelöst durch Blitzschlag.

Kulturelles Dorfleben

Danke an alle Vereinsverant-

wortlichen und ihren Mitglie-

dern für die Ausrichtung von

Unterhaltungsveranstaltungen

zur Belebung unserer Dorfge-