OBERLIENZerlesen 3
Ein Bericht von Bgm. Martin Huber
Liebe Oberlienzerinnen
und Oberlienzer,
geschätzte Leserinnen
und Leser unserer
Gemeindezeitung
Nach dem viel zu trockenen
Winter und Frühjahr hat sich
die Situation durch die Nieder-
schläge in den Sommermonaten
wieder entspannt. Die Quell-
schüttungen haben sich im
Normalbereich
eingependelt.
Dadurch ist der Wasserverbrauch
in den Haushalten wieder un
eingeschränkt möglich.
Während in anderen Regionen
Österreichs Unwetter große Schä-
den angerichtet haben, leider gab
es auch Tote zu beklagen, sind wir
Gott sei Dank von solchen Ereig-
nissen bisher verschont geblieben.
Die durch die Trockenheit
befürchteten Ernteeinbußen in
der Landwirtschaft sind nicht in
dem angenommenen Ausmaß
eingetroffen.
Seit der letzten Ausgabe im Mai
hat sich in unserer Gemeinde
wieder sehr viel getan.
Gemeindeprojekte, wie die Bau-
landerschließungen der Ober
hausergründe durch die Mitar-
beiter des Gemeindebauhofes
sowie die Erschließung im Be-
reich Wachtlechner (Fa. OSTA),
sind mittlerweile abgeschlossen.
Ebenso ist bis auf eine neue
Asphaltdecke die Verbreiterung
des Gomigweges und des Kreu-
zungsbereiches hinter dem Haus
Pichlkostner fertig. Laut Infor-
mation der OSG (Osttiroler
Gemeinnützige Wohn- und
Siedlungsgesellschaft) wird im
Herbst mit dem Bau der
Reihenhauswohnanlage
„Vor-
stadt“ (8 Häuser) begonnen. Bei
der Wohnanlage Kirchdorf (10
Wohnungen) konnte vor kurzem
die Dachgleiche gefeiert werden
und gehen die weiteren Arbeiten
der Innengewerke zügig voran.
Wer mit offenen Augen durch die
Gemeinde geht sieht, dass auch
im privaten Bereich viel gebaut
wird.
Ein neuer Bereich des Infra-
strukturausbaus ist die Errich-
tung des Lichtwellenleiternetzes
in unserem Gemeindegebiet.
Die Hauptleitung („Back bone“),
ein
gemeindeübergreifendes
© Martin Huber