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Maria,...ihren Namen

erhielt sie, weil schon

ihre Mutter eine große

Marienverehrerin war.

Im Mai 2011 schrieb

Maria ihre Memoiren

in ein kleines Heft.

„Erinnerungen an ein

einfaches Leben“ hat

sie als Titel gewählt.

Maria Oberwalder

wurde am 1. Mai

1929 zu Unterbrunn

am Versellerberg in

Außervillgraten als

siebtes von zehn Kindern geboren. Aus der

Familie von Anna und Alfons Bachlechner

stammend wuchs sie, lediglich für zweiein-

halb Jahre, unter bergbäuerlichen Verhältnis-

sen auf, bis sie am 14. November 1931 von

ihrem Vater im Buckel-

korb nach Leisach,

auf den Kralhof getra-

gen wurde. Hans und

Josefa Perfler waren

ihre zweiten Heimat.

Mit ihrer geliebten

Ziehschwester Hilda

Schmidhofer erlebte

sie dort eine Kindheit

und Jugend, die ge-

prägt war vom Verlust

der Heimat sowie

Ängsten und Not der

Kriegszeit. Für die in-

nige Liebe ihrer Zieheltern bedankte sie sich

mit Fleiß und der Arbeit am Hof. Im Oktober

1945 stand der „Höller Anda“ beim Kralhof

in der Tür. Eine große Liebe begann und

1950 heirateten sie in St. Georgenberg bei

MARIA oBeRwALDeR

Spitzkofelmesse am Samstag 22. Juli