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unter Zeitdruck, weil die
Verlegung der Back-
boneleitung erforderlich
war, haben wir vor Weih-
nachten die Westauffahrt
zum „tiefbautechnischen
Highlight“ mit ca. 15 Ver-
und Entsorgungsleitungen
zumindest provisorisch
wieder befahrbar machen
können. Auch war es
möglich, dass Kirchgassl
wieder zu öffnen, dessen
Beschränkung in der Ver-
wendung sicher für einige
von uns als äußerst lästig
empfunden worden ist.
Zwei Wochen nach Weih-
nachten hat eine ostöster-
reichische Bohrfirma neben dem Feuerwehrhaus ein Probeloch für die Wasserentnahme zur
Energielieferung hergestellt, und im Feber ist dann der hydrogeologisch erforderliche Pumpver-
such durchgeführt worden, was aber leider zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis geführt hat.
Jetzt zu einem ganz anderen Thema: Immer wieder erhalte ich Beschwerden über das Abstellen
von Fahrzeugen auf den Gemeindestrassen. Nicht nur, dass mit dem „Falschparken“ den ge-
setzlichen Anforderungen nicht entsprochen und damit eine Bestrafung jederzeit erfolgen kann,
so geht es vor allem auch um die Sicherheit und das Beschädigen der Flächen, welche eben
nicht dafür vorgesehen sind. Ich will keine Stellen benennen, jeder von uns weiß, wo und wer
Fahrzeuge unrechtmäßig abstellt. Ich appelliere an dieser Stelle an die Vernunft und das Gewis-
sen von uns allen. Schauen wir auf unsere Sicherheit, vor allem auf die unserer Kinder. Machen
wir halt ein paar Schritte mehr, um vom Auto in die Wohnung, in die Schule, in die Kirche oder
wohin auch immer zu kommen! Wir werden diese Problematik in Verbindung mit der Vorschrei-
bung von Mindestabstellplätzen im Zuge von Um- und Neubauten sowie mit dem Abstellen von
Fahrzeugen auf öffentlichem Gut (Stichwort – Garagen- und Stellplatzverordnung) im Gemein-
derat und dem zuständigen Ausschuss diskutieren und formulieren.
Apropos – die Entscheidung, den Moosetallift heuer nicht in Betrieb zu nehmen und dafür
Gratisschifahren für unsere Kinder am Hochstein zu schnee- und damit wetterunabhängigen Be-
dingungen zu gewährleisten, scheint als gelungen und in Bezug auf klimatische Gegebenheiten
und Anforderungen hinsichtlich der Mobilität idealer. Ich bedanke mich für die positiven Rück-
meldungen und wir werden jedenfalls nach der bald erforderlichen Grundsatzentscheidung der
Lienzer Bergbahnen, den Hochstein und wohl auch das Zettersfeld betreffend, unsere weitere
Vorgangsweise beraten und fixieren. Dies wollen wir unter Einbeziehung der Bevölkerung tun,
deshalb bitte ich auch um Rückmeldungen für das vergangene Jahr und wie eurer Meinung
nach in Zukunft die Aufstiegshilfen im Talboden ausschauen sollen. Dabei ist zu bedenken,
dass die Lifte und Ähnliches den Einheimischen als Erholungs- und Sportgelegenheit einerseits
dienen und sie andererseits natürlich auch einen touristischen Aspekt darstellen.
Der Ausschuss Miteinander ist fest mit der Neustrukturierung gewisser Aufgaben der Gemeinde
beschäftigt, unter anderem auch mit der Organisation von Festen, Feiern und Ausflügen.
Sobald darüber im Gemeinderat entschieden worden ist, werden wir dies bekanntmachen.
Alles Gute!
Bürgermeister Ing. Bernhard M. Zanon
Bgm. Ing. Bernhard Zanon mit Paul Herbst (Fa. GWU) und Harald
Sint (Planungsbüro DI Bodner).