Previous Page  3 / 36 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 3 / 36 Next Page
Page Background

3

unter Zeitdruck, weil die

Verlegung der Back-

boneleitung erforderlich

war, haben wir vor Weih-

nachten die Westauffahrt

zum „tiefbautechnischen

Highlight“ mit ca. 15 Ver-

und Entsorgungsleitungen

zumindest provisorisch

wieder befahrbar machen

können. Auch war es

möglich, dass Kirchgassl

wieder zu öffnen, dessen

Beschränkung in der Ver-

wendung sicher für einige

von uns als äußerst lästig

empfunden worden ist.

Zwei Wochen nach Weih-

nachten hat eine ostöster-

reichische Bohrfirma neben dem Feuerwehrhaus ein Probeloch für die Wasserentnahme zur

Energielieferung hergestellt, und im Feber ist dann der hydrogeologisch erforderliche Pumpver-

such durchgeführt worden, was aber leider zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis geführt hat.

Jetzt zu einem ganz anderen Thema: Immer wieder erhalte ich Beschwerden über das Abstellen

von Fahrzeugen auf den Gemeindestrassen. Nicht nur, dass mit dem „Falschparken“ den ge-

setzlichen Anforderungen nicht entsprochen und damit eine Bestrafung jederzeit erfolgen kann,

so geht es vor allem auch um die Sicherheit und das Beschädigen der Flächen, welche eben

nicht dafür vorgesehen sind. Ich will keine Stellen benennen, jeder von uns weiß, wo und wer

Fahrzeuge unrechtmäßig abstellt. Ich appelliere an dieser Stelle an die Vernunft und das Gewis-

sen von uns allen. Schauen wir auf unsere Sicherheit, vor allem auf die unserer Kinder. Machen

wir halt ein paar Schritte mehr, um vom Auto in die Wohnung, in die Schule, in die Kirche oder

wohin auch immer zu kommen! Wir werden diese Problematik in Verbindung mit der Vorschrei-

bung von Mindestabstellplätzen im Zuge von Um- und Neubauten sowie mit dem Abstellen von

Fahrzeugen auf öffentlichem Gut (Stichwort – Garagen- und Stellplatzverordnung) im Gemein-

derat und dem zuständigen Ausschuss diskutieren und formulieren.

Apropos – die Entscheidung, den Moosetallift heuer nicht in Betrieb zu nehmen und dafür

Gratisschifahren für unsere Kinder am Hochstein zu schnee- und damit wetterunabhängigen Be-

dingungen zu gewährleisten, scheint als gelungen und in Bezug auf klimatische Gegebenheiten

und Anforderungen hinsichtlich der Mobilität idealer. Ich bedanke mich für die positiven Rück-

meldungen und wir werden jedenfalls nach der bald erforderlichen Grundsatzentscheidung der

Lienzer Bergbahnen, den Hochstein und wohl auch das Zettersfeld betreffend, unsere weitere

Vorgangsweise beraten und fixieren. Dies wollen wir unter Einbeziehung der Bevölkerung tun,

deshalb bitte ich auch um Rückmeldungen für das vergangene Jahr und wie eurer Meinung

nach in Zukunft die Aufstiegshilfen im Talboden ausschauen sollen. Dabei ist zu bedenken,

dass die Lifte und Ähnliches den Einheimischen als Erholungs- und Sportgelegenheit einerseits

dienen und sie andererseits natürlich auch einen touristischen Aspekt darstellen.

Der Ausschuss Miteinander ist fest mit der Neustrukturierung gewisser Aufgaben der Gemeinde

beschäftigt, unter anderem auch mit der Organisation von Festen, Feiern und Ausflügen.

Sobald darüber im Gemeinderat entschieden worden ist, werden wir dies bekanntmachen.

Alles Gute!

Bürgermeister Ing. Bernhard M. Zanon

Bgm. Ing. Bernhard Zanon mit Paul Herbst (Fa. GWU) und Harald

Sint (Planungsbüro DI Bodner).