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Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!
Die Aufgabe des Bürgermeisters und des Gemeinderates sowie der
Verwaltung, eigentlich aller, die in der und für die Gemeinde tätig
sind, ist es, das Zusammenleben so reibungslos, konfliktfrei und im
Geist der Gemeinschaft unter dem Aspekt der Sparsamkeit und
Effizienz für alle zu gestalten. So ist es mir auch ein Anliegen zu
versuchen, in jeder Situation beschwichtigend bei Auseinander-
setzungen, ruhig und bedächtig beim Aufarbeiten bzw. Lösen von
Problemen zu agieren und besonders sensibel und Rücksicht
nehmend an Aufgaben heranzugehen, die den Zugang und
Umgang im Miteinander betreffen.
Das Entscheiden, also einer Sache zuzustimmen oder sie abzulehnen, ist unumgänglich und
dringend erforderlich, beinhaltet aber natürlich die Gefahr, manchmal nicht richtig zu liegen
oder aber auch nicht alle im Boot zu haben.
Das ist der Grund, warum gewisse Themen und Argumente, Aussagen und Entgegnungen,
Streitigkeiten und rechtliche Auseinandersetzungen bis hin zu gerichtlichen Akten nicht
verstärkend und betonend in die Öffentlichkeit getragen werden. Solch ein Vorgehen würde
eine Kluft vergrößern statt sie zu überbrücken zu versuchen. Die Dorferneuerung ist nicht das
Verlegen von Pflastersteinen und Pflanzen von Bäumen, die Seele eines Dorfes und der
Menschen ist das dort stattfindende Leben, und das spiegelt sich eben zum überwiegenden
Anteil im dort Wohnen wider.
Ihr, die Bevölkerung, könnt euch sicher sein, dass die Interessen und die Aufgaben nach einer
möglichst breiten Entscheidungsfindung zügig, stringent und zielorientiert abgearbeitet werden.
Kein Polarisieren oder gar das Aufarbeiten persönlicher Empfindlichkeiten darf in irgendeiner
Art und Weise Basis für das Handeln sein.
Wie berichtet, haben wir eine zukunftsweisende Entscheidung im Hinblick auf die Energiever-
sorgung unseres neuen Gemeindehauses getroffen. Mit größtmöglicher Sorgfalt, aber doch
Der Bürgermeister
Unzählige Stunden
verbringt der
Bauausschuss,
um ein gelungenes
Werk zu
ermöglichen!