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Informationsblatt der Gemeinde Amlach

Ausgabe 25 Dezember 2015 Seite 7

Infrastruktur

großzügig

und

stellen

entsprechende

Fördermöglichkeiten

zur

Verfügung.

Der

Planungsverband

36,

dem

die

Talbodengemeinden angehören, hat diese

Chance erkannt und in den vergangenen

Monaten umfangreiche Vorarbeiten zur

Realisierung des Netzes im Talboden geleistet.

Von besonderer Bedeutung ist neben der

Anbindung der einzelnen Gemeinden, vor

allem die Lösung der technischen und

rechtlichen Voraussetzungen. Weiters muss der

Betrieb des Netzes in allen Details vorab

geklärt werden.

Die Gemeinde Amlach hat früh reagiert und

bereits vor zwei Jahren mit der Verlegung der

notwendigen Leerverrohrungen begonnen.

Durch die umfangreichen Straßenbauvorhaben

der letzten beiden Jahre wurden bereits über 2

km des Rohrmaterials verlegt und etliche

Verteilerkästen gesetzt. Einige Häuser sind

bereits zum jetzigen Zeitpunkt mittels Leerrohr

an das Netz angebunden. Im heurigen Jahr

wurden im Zuge von privaten und öffentlichen

Bauarbeiten wiederum einige Teilstücke mit

Leerverrohrungen erschlossen - beispielsweise

in Ulrichsbichl im Zusammenhang mit dem

Anschluss der Betriebshalle von Walter Perfler

an den Kanal bzw. an die Wasserleitung und im

(Kabelgraben in der Brunnenstraße)

(Baustelle in Ulrichsbichl – hier wurde

gleichzeitig die Gde.wasserleitung verlängert)

Zuge

der

Straßensanierung

in

der

Brunnenstraße. Zusätzlich konnte im Rahmen

der Neuverlegung von Telekomleitungen durch

die A1, die kostengünstige Mitverlegung von

ca. 270 lfm der im Bereich Wiesenweg,

Seestraße und Ulrichsbichl notwendigen

Leerverohrungen für das Gemeindenetz

ausverhandelt werden.

(Kabelverlegung entlang der Seestraße)

In Summe wurden im abgelaufenen Jahr ca.

50.000,-- Euro in den Ausbau der

Breitbandinfrastruktur investiert.

Im Frühjahr 2016 sollte plangemäß die

Anbindung der Gemeinde Amlach aus

Richtung Lienz über den rechten Drauweg

erstellt werden. Auch die Einrichtung der

Zentrale im Keller des Feuerwehrhauses ist für

das kommende Jahr eingeplant. Weiters sind in

Kombination mit dem Austausch der alten

Verkabelung für die Straßenbeleuchtung

umfangreiche

Verlegungsarbeiten

im

Ortsgebiet vorgesehen.

Wenn alles optimal läuft, könnten Ende 2016

die ersten Anschlüsse an das Glasfasernetz in

Betrieb gehen.