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‘s Blatt‘l
Dezember 2015
Liebe Schlaitnerinnen
und Schlaitner!
Es waren schon einig kräftige Bro-
cken, die wir im vergangenen Jahr zu
bewältigen hatten.
Zum einen waren es die ganzen
Außenanlagen um die neue Wohn-
anlage. Die nördliche Zufahrtsstraße
wurde ins öffentliche Gut übernom-
men, da im Bedarfsfall eine Verlän-
gerung der Gemeindestraße in Rich-
tung Gemeindehaus möglich sein
sollte. Auch die Parkflächen südlich
der Wohnanlage sind als öffentliche
Parkplätze ausgewiesen und daher
die Gemeinde für die Instandhal-
tung (Räumung, etc.) zuständig. Und
schließlich hatte die Gemeinde noch
die Kosten für die nördliche Außen-
stiege und den Platz beim Schnei-
der-Kornkasten zu übernehmen.
Gleich drei Hofzufahrten (vlg.
Obertschellnig, Innerkraßnig und
Göriachgruber) wurden im heurigen
Jahr fertiggestellt. Diese Arbeiten
wurden fast zur Gänze von den Mit-
arbeitern der Agrar Lienz (ehem. Amt
für Landwirtschaft) gemeinsam mit
den Firmen Erdbewegung Wibmer
und Osttiroler Asphalt ausgeführt.
(Ausführlichere Berichte darüber fin-
den sich in den folgenden Seiten).
Die Eigenleistungen der Gemeinde
konzentrierten sich im heurigen Jahr
neben den laufenden Gemeindear-
beiten hauptsächlich auf die Nahwär-
meversorgung samt Leerverrohrung
für die Glasfaserverkabelung. Durch
den Ankauf eines gebrauchten Mo-
bilbaggers konnten wir uns sowohl
beim Grundaushub für das Heizwerk
als auch bei den Grabungsarbeiten
für die Fernwärmeleitung und LWL-
Leerverrohrung eine Menge an Ko-
sten einsparen.
Auch die Umrüstung und Erweite-
rung der Straßenbeleuchtung erfor-
derte einiges an Zeitaufwand.
Stolzdürfenwirauf unsereneueBio-
wärme-Heizanlage sein. Ende Sep-
tember wurde der Betrieb aufgenom-
men und nicht eine einzige Störung
war seit dem Start zu verzeichnen.
Dies darf als Ergebnis einer fach-
kundigen Planung und Bauaufsicht
durch die Firma ProPlan in Kitzbühel
gewertet werden. Auch das optima-
le Zusammenspiel aller beteiligten
Firmen darf ich hier erwähnen. Und
schließlich ist auch das „Herzstück“
der Anlage verantwortlich für unsere
Zufriedenheit – der Heizkessel der
Firma Herz. Die Techniker schauen
auch jetzt noch gelegentlich via PC-
Fernwartung auf einen Sprung vorbei
und sorgen nach wie vor für die opti-
male Feinabstimmung.
Aber auch nach so einem arbeits-
reichen Jahr dürfen wir die Hände
nicht in den Schoss legen. Auf der
Warteliste steht noch: Austausch
der alten Wasserteilung nach Gan-
tschach,
Sicherungsmaßnahmen
beim Grabenbachl (WLV-Projekt),
Fortführung der Glasfaserverkabe-
lung, Sanierung von Straßen und
Brücken, etc.
Einer großen Kraftanstrengung be-
darf es künftig auch bei dem Projekt
Daseinsvorsorge und Infrastruktur.
Hauptaugenmerk legen wir auf ei-
nen gesellschaftlichen Treffpunkt,
der uns derzeit am meisten abgeht.
Wenn sich dabei noch ein kleiner
Dorfladen ausgeht, hätten wir ein
mögliches Ziel erreicht.
Ich möchte mich abschließend bei
allen Gemeindemandataren, Ge-
meindebediensteten und der ganzen
Bevölkerung für die gute Zusammen-
arbeit, das Mitdenken und Mitarbei-
ten bedanken und wünsche mir, dass
auch in Zukunft dieses Miteinander
im Zentrum unseres Tuns stehen
wird.
Ludwig Pedarnig
Der Bürgermeister hat das Wort
In eigener Sache
Liebe Freunde und Gönner un-
seres Blatt‘ls
Gegen Ende der Gemeinderatspe-
riode (im kommenden Jahr sind ja
wieder Gemeinderats- und Bürger-
meisterwahlen) haltet ihr eine Dop-
pelausgabe unseres Informations-
blattes in der Hand. Die Sommer-
ausgabe ist in diesen Seiten einge-
arbeitet, weil es aus verschiedenen
Gründen mit der Halbjahresausgabe
nicht geklappt hat.
Ich möchte mich an dieser Stel-
le recht herzlich für den Zuspruch
zu unserer Arbeit bedanken und
freue mich jedes mal selber, wenn
ein Blattl wieder in den Haushalten
landen kann. Bedanken möchte ich
mich auch für die finanziellen Zu-
wendungen, welche es bisher immer
noch ermöglicht haben, ohne Bela-
stung des Gemeindebudgets eine
Zeitung ohne Werbeeinschaltungen
herauszugeben. Ich hoffe, dass dies
weiterhin möglich sein wird. Hier
noch einmal die Bankverbindung:
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Im Namen des Redaktionsteams
darf ich euch allen viel Freude beim
Schmökern in unserem Blatt‘l wün-
schen, in der Hoffnung dass die Fort-
setzung des Projektes auch im neu-
en Gemeinderat funktionieren wird.
Erich Gliber
GEMEINDEINFO
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