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Rund ums Dorf
2
12/2014
Liebe Obertilliacherinnen,
Liebe Obertilliacher,
Geschätzte Leser!
Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu und so
möchte ich das Vorwort unserer Gemeindezeitung
wiederum nutzen, um über Projekte und Vorhaben
der Gemeinde zu berichten.
Eingangs möchte ich zum Ausdruck bringen, dass
ich sehr stolz auf unser Obertilliach bin. Durch die
gute Zusammenarbeit und das Engagement vieler
Einheimischen ist Obertilliach zu einem
Paradebeispiel für touristische Entwicklung
geworden. Nicht jammern und die Arme
verschr
änken sondern „Zupacken und Angehen“
lautet das Motto.
Einen ganz besonderen Dank möchte ich in diesem
Zusammenhang den beiden Geschäftsführern
Lugger Josef sen. und Lugger Josef jun.
aussprechen. Durch ihren unermüdlichen Einsatz
und Tatendrang ist es gelungen, dieses einzigartige
Projekt
„10er Einseilumlaufbahn Golzentipp“
zu
realisieren. Auch allen Mitarbeitern der
Obertilliacher Bergbahnen und allen ausführenden
Firmen möchte ich danken! Ihre Leistung und der
über ein normales Maß hinausreichende Einsatz
sollte nicht als selbsverständlich gelten.
Talstation kurz vor Fertigstellung (Foto Gemeinde)
Ich bin mir sicher, dass unsere neue Bahn, in
touristischer Hinsicht ein Schlüsselprojekt darstellt
und nicht nur den Touristikern, sondern der
gesamten Bevölkerung sowie auch unserer Gästen
viel Freude bereiten wird.
Einhergehend mit der Neuerrichtung der Bergbahn
entstehen auch die für eine entsprechende
Auslastung der Bahn, notwendigen Betten. Das die
Investitionen in Beherbergungsbetriebe von
Einheimischen getragen werden ist ebenfalls
erfreulich und lässt für die Zukunft hoffen.
Wie schon in der letzten Ausgabe angekündigt,
wurde im Herbst dieses Jahres noch eine
Schneefräse
angekauft und von unserem
Schneeräumer Peter Lienharter übernommen. In
der Hoffnung, diese nicht so oft wie im
vergangenen Winter zu benötigen sind wir
zuversichtlich die Qualität der Schneeräumung mit
dem Ankauf entscheidend zu verbessern.
Unserem „neuen Schneeräumer“ Ebner Friedrich
wünsche ich viel Freude mit der neuen Arbeit vor
allem aber Geduld und ein „dickes Fell“.
Aufgrund der erheblichen Mehrkosten durch die
Schneeräumung im vergangen Winter, wurden
einige Großprojekte der Gemeinde, wie
Recyclinghof od. Gehwegerrichtung nicht in
Angriff genommen.
Durch
die
Vielzahl
an
entstandenen
Schneedruckschäden
war
auch
unser
Gemeindearbeiter Ebner Roland fast ausschließlich
mit Reparaturarbeiten beschäftigt. Somit sind viele,
sonst selbstverständliche Erledigungen wie
Wegräumungsarbeiten od. auch Mäharbeiten
vernachlässigt worden wofür wir nochmals um
Verständnis bitten.
Ein kleineres, jedoch für unsere Kinder nicht
unwichtigeres Vorhaben, wurde gemeinsam mit
dem Tourismusverband Osttirol umgesetzt. So
wurde in der Freizeitanlage im Mühlboden ein
neues
Wasserspiel
errichtet und die älteren
Spielgeräte einer Generalüberholung unterzogen.
Um auch weiterhin einwandfreies
Trinkwasser
anbieten zu können, wurden bei etlichen
Wasserstuben Verbesserungs- und kleinere
Sanierungsarbeiten vorgenommen.
Hier wird auch künftig weiterhin investiert und
nach und nach alle Hochbehälter und
Wasserfassungen einer Sanierung unterzogen.