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St. Veiter - Zeil´n - Ausgabe 08 | 15
St. Veiter - Zeil`n Ausgabe 08
Agenda 21
Lokale Agenda 21
Miteinander wird er möglich – Insa Lodn!
Der St.Veiter Bürgerladen wird immer konkreter.
Die Räumlichkeiten stehen, die Befragung zu euren
Einkaufsbedürfnissen wird gerade ausgewertet und
eine Expertin wird über den Sommer mit uns einen
Businessplan erstellen, in dem alle finanziellen,
rechtlichen und strategischen Überlegungen festgehalten
werden. Da wird sich dann zeigen, wie der Laden
konzipiert werden muss, damit er sich rechnet.
Eines ist aber schon jetzt klar: „Insa Lodn“ wird sich nur
rechnen, wenn ihr alle dahinter steht. Damit meinen wir:
1)
Dass ihr treue KundInnen werdet – oder noch
besser: Fans, die begeistert vom Bürgerladen
erzählen und sich als Teil des Ladens fühlen.
2)
Dass ihr das Betreiberteam unterstützt z.B.: mit
guten Ideen und konstruktiven Rückmeldungen
die uns helfen ein kluges Sortiment anzubieten
oder mit ehrenamtlicher Mithilfe.
3)
In dem ihr einen Anteil vom Laden kauft.
Dieser Punkt ist entscheidend für den Start.
Wir wollen nur dann ein Geschäft aufbauen,
wenn euer Interesse wirklich groß ist und
entsprechend viel Geld zusammen kommt, bzw.
viele von euch einen Anteil kaufen.
Insa Lodn heißt, dass wir die Nahversorgung selbst
in die Hand nehmen – und zwar wir alle, nicht nur
ein kleines Team! Durch dieses Miteinander wird
möglich, was mit einem einzelnen Betreiber oder einer
Supermarktfiliale nicht funktioniert. Insa Lodn ist
gelebte Bürgerbeteiligung!
Wer also ein eigenes, kreatives und vielfältiges Geschäft
und damit einen Treffpunkt und ein belebtes Zentrum in
St.Veit haben will, kann schon mal über den Sommer
ein paar Euro zur Seite legen. Im Herbst werden wir
Anteilsscheine ausgeben, über die ihr TeilhaberInnen
werden könnt. Die Scheine werden so gestückelt sein,
dass man auch mit einem kleinen Betrag mitmachen
kann.
Neuer Wegabschnitt
Wie jedes Jahr, hat sich wieder das Wege-team getroffen
um das nächste Teilstück zu planen. Diesmal werden wir
uns ab der Ranze ins Dorf vorarbeiten. Jede helfende
Hand ist willkommen. Wir schreiben den Termin wieder
per Postwurf aus.
Jugendraum endlich in Aussicht
Nach zahlreichen Varianten aus denen nichts geworden
ist, haben nun die Jungbauern angeboten ihren Raum
mit der Jugend zu teilen. Das ist nun eine Lösung,
die kostengünstiger verwirklicht werden kann und für
alle Beteiligte Vorteile bietet. Ein paar der Jungbauern
wollen auch mit den JugendlichenAktivitäten umsetzten
bzw. als ehrenamtliche Betreuer fungieren.
Doch zunächst müssen wir die Rahmenbedingungen
schaffen. Ganz ohne bauliche Maßnahmen geht es leider
nicht, da ein direkter Zugang zumWC wichtig ist. Daher
wollen wir eine Außentreppe errichten. Diese kann dann
auch von SpielplatzbesucherInnen genützt werden, und
der Leerraum unter der Treppe kann als Abstellraum
dienen. Wir werden also wieder beim Land wegen einer
Förderung anfragen und hoffen das Beste.