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betrachtet, sind auch die Gefahren bei Einsätzen über
die Jahre unberechenbarer geworden. Diesem grö-
ßeren Einsatzrisiko wirkt zum Glück jedoch die über
die Jahre sehr stark verbesserte Schutz- und Einsatz-
ausrüstung der Feuerwehr entgegen. Doch auch die
Handhabung dieser neuen Ausrüstung müssen die
Feuerwehrmitglieder erst einmal erlernen.
Und so muss sich auch die Feuerwehr Lavant heut-
zutage beinahe auf jedes dieser vielfältigen möglichen
Einsatzszenarien individuell vorbereiten und diesbe-
züglich auch entsprechende Ausbildung betreiben.
Diese neuen Ausbildungsinhalte stellen in Verbin-
dung mit den altgedienten Ausbildungsinhalten und
den Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule Tirol
einen enormen Zeitaufwand für
Ausbilder und Mannschaft dar. Und
genau hiert kommt ein weiteres
Problem unserer Zeit zu tragen, es
wird für die Menschen nämlich im-
mer schwieriger, neben Beruf, Fa-
milie und anderen Verpflichtungen,
die erforderliche (Frei-)Zeit für die
Feuerwehr aufzubringen.
Um eben diese verbleibende Zeit
für die Ausbildung so effizient als
möglich zu nutzen, wurde das Aus-
bildungssystem in der Feuerwehr
Lavant in den beiden vergangenen
Jahren stark auf die realen und lo-
kalen Anforderungen im Einsatzge-
biet der Gemeinde zugeschnitten.
Nun stellen sich auch bereits die
ersten Erfolge dieser neuen Aus-
bildungsstrategie ein und bei jenen
Mitgliedern, welche sich aktiv aus-
bilden lassen, konnte bereits eine
merkliche Steigerung der Einsatz-
kompetenz erreicht werden. Da-
durch hat jedoch auch eine gewisse
Schnelllebigkeit in die Feuerwehr
Einzug gehalten, und jene Teile der
Mannschaft, welche sich über einen
längeren Zeitraum nicht aktiv an
der Ausbildung beteiligen können,
weisen hier sehr rasch Defizite auf.
Die sich daraus ergebenden spe-
zifischen Einsatzmöglichkeiten der
Mitglieder aufgrund deren Ausbil-
dungsstandes stellt ebenfalls eine
neue und große Herausforderung
für die Führungskräfte der Feuer-
wehr im Einsatz dar.
Schlussendlich geht es aber um
das Hauptziel der Feuerwehr, näm-
lich im Einsatzfall so rasch und so
sicher als möglich Hilfe leisten zu können. Hierfür ist
jedoch auch einiges an Wissen und Erfahrung in der
Feuerwehr erforderlich. Da sich die Einsatzzahlen in
Lavant für die Feuerwehr glücklicherweise in Grenzen
halten, können deren Mitglieder diese Erfahrung je-
doch verständlicherweise nicht durch Einsätze erlan-
gen, sondern müssen diese eben über die Ausbildung
aufbauen.
An dieser Stelle gilt ein besonderer Dank den Beauf-
tragten in unserer Feuerwehr.
Ausbildung: LM Manfred Schorn und BI Ulrich Pacher
Fachbereich Atemschutz: LM Christoph Tabernig
Fachbereich Florianstation: OV Markus Brunner
Fachbereich Funkdienst: OBI Friedrich Brunner
Fachbereich Führungskräfte:
LM Manfred Schorn und
OV Markus Brunner
Fachbereich Maschinisten:
HLM Hannes Oberhammer
Fachbereich Personen- und
Höhenrettung: FM Josef Stanglech-
ner und HFM Bernd Krautgasser,
als auch LM Josef Pacher sen., der
uns heuer vorbildlich den richtigen
Umgang mit der Motorsäge erklärt
und vorgeführt hat.
Bewerbsgeschehen 2014
Wir gratulieren unseren neuen Trä-
gern des ATS-Leistungsabzeichen
in Gold.
Gratulation an unseren OV Markus
Brunner. Er holte sich am 8. Novem-
ber das Funkleistungsabzeichen in
Silber.
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40
| Dezember 2014
FREIW. FEUERWEHR
Das KDO als Ausbildner für das Leistungsabzeichen. Teilnehmer Anton Pa-
cher, Christoph Tabernig und Florian Brunner sowie unser BFI Franz Brunner
Pacher Josef sen. als Ausbildner
(Basisübung)