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DIE GEMEINDE INFORMIERT
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| Dezember 2014
• Ebenso wurde das Dach des gesamten Betriebsge-
bäudes der Fa. Staffler GmbH von der hohen Schnee-
last befreit.
• Auch das Dach des Wirtschaftsgebäudes von Land-
wirt Konrad Kreuzer wurde teilweise abgeschaufelt.
Im Vergleich zu den Niederschlagsmengen der Mona-
te März (53,2 l/m²), April (33,9 l/m²), Mai (73,8 l/m²)
oder Juni diesen Jahres (68,9 l/m²)
kann die Nieder-
schlagsmenge dieser 3 Tage mit in Summe 181 Li-
ter pro m² wahrlich als rekordverdächtig bezeich-
net werden.
Die enormen Schneemassen stellten nicht nur die
Hauseigentümer vor fast unlösbare Probleme, sondern
auch die Gemeinde mit dem Schneeräumungsperso-
nal „Wohin mit dem vielen Schnee?“, fragten sich viele.
Rund um die Uhr waren alle gefordert die Schneemas-
sen so zu bewegen, damit unsere Gemeindestraßen
mit etwas Vorsicht Tag und Nacht befahrbar waren.
Dafür gebührt allen, die an der Schneeräumung betei-
ligt waren, ob im Auftrag der Gemeinde, oder durch pri-
vaten Einsatz, ein großes Lob und ein herzliches Dan-
keschön. Alle Einsatzkräfte haben unermüdlich gegen
die Schneemassen gekämpft und dafür gesorgt, dass
in unserer Gemeinde der Verkehr trotzdem gut funkti-
onierte. In anderen Gemeinden waren die Straßen teil-
weise tagelang nur mit großen Einschränkungen oder
gar nicht befahrbar.
Nach den rekordverdächtigen Schneemengen Ende
Jänner/Anfang Februar 2014 hat es im Zeitraum vom
04. bis 06. November 2014 wieder stark geregnet. Die
enorme
Regenmenge (260,2 Liter pro m²)
konnte
z. B. der Moosbrunn und die Auenlaue nicht mehr auf-
nehmen. Dadurch wurden die angrenzenden Felder
teilweise überflutet. Auch der Tiefenbach stieg so stark
an, dass die Bachfurt und somit die Gemeindestraße
in Richtung Forchach einige Tage gesperrt werden
musste.
Am Ende dieses niederschlagsreichen Jahres liegt die
Gesamtniederschlagsmenge mit 1.500 Liter pro
m²
weit über dem langjährigen
Durchschnitt von 940
Liter pro m².
Soldaten mit Schaufeln und einer Fräse
im Kampf gegen die Schneemassen auf dem Dach
der Abfallbehandlung
Randvolle Auenlaue östlich der Wacht