Seite 15 - Ausgabe_Dezember_2014

Basic HTML-Version

Seite 15
G
EMEINDE
Thurner Senioren und Seniorinnen
Mittwoch, 6. August 2014:
Auf der Schleinitzhütte (Bödenlehütte)
Eingeladen von der Thurner Jägerschaft gab es alles
– vom „Begrüßungsschnapsl“ über Gegrilltes bis zu
Kaffee und Kuchen. Diesen bekamen wir später auf
der Gemeindealm.
Es war für uns ein fröhlicher, abwechslungsreicher Tag und
wir bedanken uns auf diesem Weg noch einmal herzlich für die
Einladung und die ausgezeichnete Bewirtung!
Grund der Einladung: Viktor Zeiner und Toni Baumgartner hatten
auf Wunsch der Jäger bei der Hütte eine „Klaubsteinmauer“
errichtet.
Gruppenfoto unter der Hütte. Vorne v.l.: Toni Baumgartner,
Sophie Zeiner, Fini Marschall, Gottfried Waldner, Paula Eder,
Lisl Waldner, Monika Mayr, Brigitte Mußhauser, Carina Gander,
Sepp Gander, Verena Preßlaber, Elisabeth Kollnig, Alois Kollnig;
dahinter v.l.: Hans Forcher, Erika Gruber, Barbara Kollnig, Gerti
Baumgartner, Rosa Waldner, Sepp Baumgartner, Viktor Zeiner,
Andreas Tabernig, Gabi Drexel, Siegfried Drexel.
Die Gastgeber. V.l.: Gabi
Drexel, Alois Kollnig,
(Viktor), Siegfried Drexel
und Elisabeth Kollnig.
Von St. Veit nach Gassen führt ein gemütlicher
Wanderweg. Gassen ist die Fraktion, in der 1965 am
3. September eine riesige Mure ein Doppelhaus mitriss
und sechs Personen nicht mehr gerettet werden
konnten. Eine Gedenktafel und die Beschreibung des
Unglücks informieren die Besucher.
Inzwischen sind die verbliebenen drei Häuser unbewohnt, vor
wenigen Jahren sind die letzten Bewohner, zwei alte Leutchen
weggezogen bzw. verstorben. Eines der Häuser hat nun ein
Wiener Architekt gekauft und ist dabei es zu renovieren.
Frau Ottilie Stemberger, Chronistin von St. Veit, übernahm
die Führung und wir erfuhren viel über das Leben in diesem
Bergbauerndorf mit seinen steilen Hängen. Auch von ihren
Erinnerungen an das Hochwasser erzählte sie: wie sie und ihre
Geschwister die Nacht abseits des Hauses im Wald verbringen
mussten, unter einem großen Regenschirm und wie sie am
nächsten Tag, als das Wasser zurückgegangen war, verendete
Fische zwischen den Ribiselstauden fanden.
Zurückgekehrt zum Ausgangspunkt begrüßte uns Bgm. Vitus
Monitzer und führte uns in die Kirche. Diese stammt aus dem
14. Jhdt. und ist die älteste Seelsorgstelle im Defreggental. Er
erzählte unter anderem von den Schwierigkeiten mit Wasser und
Feuchtigkeit, die sich bei der Renovierung ergaben.
Während wir uns das vorzügliche Mittagessen imGasthof Pichler
Ein Besuch bei Hans Forcher auf der „Soga Zobanitzn“ war
auch noch drin.
1. Reihe v.l.: Maria Lukasser, Maria Mair, Barbara Kollnig,
Brigitte Mußhauser, Käthe Waldner, Lisl Waldner, Erika Gruber,
Hans Gander; 2. Reihe: (verdeckt RosaWaldner), Fini Marschall,
Hermann Waler, Sepp Baumgartner, Viktor Zeiner, Ottilie
Stemberger; 3. Reihe: Toni Baumgartner, Gottfried Waldner,
Franz Lukasser, Andreas Tabernig.
Dienstag, 2. September 2014:
Kulturwanderung nach St. Veit/Gassen
schmecken ließen, musste der Bürgermeister noch etliche Fragen
interessierter Teilnehmer beantworten.
So fuhren wir um einiges an Wissen reicher nach Hause.
Elisabeth Blaßnig
Fröhliche Weihnachten und ein gesegnetes, gesundes
neues Jahr wünscht allen Seniorinnen und Senioren
das Team!