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FODN - 58/03/2014
Von Gemeinde Kals am Großglockner
A
m 7. November 2014 hieß es zum
2. Mal „Prosit Neujahr“ in den
Räumlichkeiten in und um das
Kommunalkonsulat im 4. Wiener Ge-
meindebezirk. Bürgermeister, Gemein-
devertreter, Botschafterinnen, Ein- und
Ausheimische aus den Zukunftsorten
Nenzing, Zwischenwasser, Kals, Wer-
fenweng, Thalgau, Munderfing, Hin-
terstoder, Moosburg und Neckenmarkt
versammelten sich zu einem gemeinsa-
men Fest, um auf eine neue Zukunftsor-
te-Saison anzustoßen.
Ein großes Anliegen der Zukunfts-
orte ist es, in Kontakt mit ihren soge-
nannten „Ausheimischen“ zu bleiben,
(Menschen die ihre Gemeinde für Beruf
oder Studium verlassen haben) um de-
ren Know-how zu nützen und die eigene
Gemeinde nachhaltig zu stärken. Das
Neujahrsfest, anlässlich des Semester-
starts der Studierenden, ist eine Vernet-
Ein bisschen früher als üblich feierten die Zukunftsorte ins
neue (Vereins-) Jahr. Als Vertreter unserer Gemeinde reisten
Bgm. Klaus Unterweger und seine Frau Anita nach Wien, um
dort beim Neujahrsfest dabei zu sein.
zungsveranstaltung für Vertreter aller
Gemeinden, um mit ihren Ausheimi-
schen und Studierenden im Kontakt zu
bleiben.
Durch den Abend führten die „Bot-
schafterinnen“ der Gemeinden, dies
sind Studierende bzw. engagierte Aus-
heimische die in Wien leben, aber ger-
ne noch an „dahoam“ denken und ihre
Zeit für ihre frühere Heimat investie-
ren. Leider gibt es für unsere Gemein-
de noch keine/n BotschafterIn… umso
mehr würde wir uns freuen, wenn sich
Interessierte diesbezüglich bei uns mel-
den!
Als Einstieg gab es Kurzvorträge im
Rahmen des sogenannten (4+4)x4, wo
4 Gemeinden und 4 kreative Köpfe ihre
Ideen in 4 Bildern und maximal. 4 Mi-
nuten präsentierten: Neben dem Beitrag
der Gemeinde Thalgau bekam auch
Kals am Großglockner die Möglich-
keit, sich vorzustellen. Außerdem gab
es Kurzpräsentationen der innovativen
Gemeinden Waidhofen an der Ybbs und
dem neuen Zukunftsort Raiding, wel-
cher seit November neues Mitglied im
Verein Zukunftsorte ist.
Regionale Spezialitäten sowie Wein
aus den Zukunftsorten sorgten für das
leibliche Wohl. Da unser Kommunal-
konsulat zwar (fast) alles kann, aber
küchentechnisch nicht besonders gut
aufgestellt ist, bereitete Bürgermeister-
Gattin Anita die Kalser Köstlichkeiten
schon daheim zu. Einmal mehr wurde
unser kulinarischer Beitrag besonders
gelobt – Kals am Großglockner ist und
bleibt Garant für Schmankerln der Ext-
raklasse!
Um 22 Uhr läutete die Pummerin das
Neujahr ein, es wurde mit Frizzante aus
Raiding angestoßen und zu Donauwal-
zer ins neue Jahr getanzt.
Ziele der Plattform „Zukunftsorte“
Voneinander lernen.
Zukunftsorte lernen
von den Besten und nehmen selbst in vielen
Bereichen des kommunalen ländlichen Le-
bens eine Vorreiter-Rolle ein.
Kooperieren.
Zukunftsorte entwickeln ge-
meinsam Ideen und setzen gemeinsam Pro-
jekte um. Sie nutzen die vielfältigen Kom-
petenzen der einzelnen Gemeinden, um so
gemeinsam ambitionierte Projektziele zu
erreichen.
Kreativpotenzial nutzen.
Die Zukunftsor-
te-Plattform fördert die Kreativität, die In-
novationsfreude, das lebenslange Lernen
und das persönliche Engagement in ihren
Mitgliedsgemeinden.
Interessen vertreten.
Alle Zukunftsorte-
Gemeinden legen ihr Gewicht in die Waag-
schale, wenn es darum geht, gemeinsame
Anliegen gegenüber politischen Institutio-
nen, Fördergebern etc. zu vertreten.
Vernetzen.
Die Zukunftsorte-Plattform ver-
netzt die Zukunftsentwicklungs-Protago-
nisten aus den Gemeinden untereinander
und mit der Kreativwirtschaft, Forschungs-
einrichtungen, überregionalen Interessen-
vertretungen und politischen Institutionen
sowie Fördergebern aus unterschiedlichen
Kontexten.
Kommunizieren.
Die Zukunftsorte spre-
chen in vielen Bereichen mit einer Stimme.
Sie erzeugen gemeinsam Aufmerksamkeit
für ihre Anliegen, Werte, Ideen und Projekte.
INFORMATION AUS DER GEMEINDE