Seite 3 - Gemeindezeitungen

Basic HTML-Version

3
Kriminelle versuchen, mit dem „Neffen-“ oder „Enkeltrick“ vor
allem älteren Menschen Geld abzuluchsen. Die Polizei gibt Tipps,
wie man sich vor Betrügern schützt.
Der „Neffen-“ oder „Enkeltrick“ ist ein internationales Phänomen und läuft überall
nach demselben Schema ab. Es sind organisierte Tätergruppen am Werk, die arbeits-
teilig vorgehen. Die Kriminellen kontaktieren meist ältere Frauen, deren Namen sie im
Telefonbuch finden. Der Anrufer gibt sich am Telefon als Verwandter des Opfers aus und
erkundigt sich nach dessen Wohlbefinden. Einsame Menschen sind oft über die nette
Ansprache erfreut und gehen davon aus, dass es sich bei dem Anrufer tatsächlich um einen
Verwandten handelt. Fragt der oder die Angerufene nach, wer denn der Anrufer sei,
antwortet dieser meist mit der Gegenfrage, ob man ihn denn nicht erkenne. Die Opfer
zählen dann Namen nahestehender Personen (meist Enkel oder Neffen) auf, aus denen der
Betrüger einen auswählt und bestätigt, dass er diese Person sei. In weiterer Folge sagt der
Betrüger, dass er ganz dringend Geld benötige. Aber er möchte, dass keiner davon etwas
erfährt. Das Geld wolle er sobald wie möglich zurückzahlen. Das Gespräch könnte in der
Weise enden, dass der falsche Neffe die Anruferin oder den Anrufer unter Druck setzt und
dazu bringt, Geld zu beheben. Erhält der Betrüger die Zusage, sagt er, dass er wegen
einer Terminkollision nicht selbst kommen könne, er das Geld aber von einem Bekannten
abholen lasse. Die Geldübergabe findet meist in der Wohnung des Opfers statt. Es kommt
nicht selten vor, dass Opfer dabei ihre gesamten Ersparnisse verlieren.
Ältere Menschen sollten misstrauisch sein, wenn sich ein Anrufer als Verwandter ausgibt
und um Geld bittet. In solchen Fällen ist es ratsam, den Anrufer um eine Rückrufnummer zu
ersuchen und sich nicht in ein Gespräch verwickeln zu lassen. Weiters sollte man eruieren,
ob es sich tatsächlich um einen Verwandten handelt.
Der falsche Neffe kommt nie selber, er schickt immer einen Boten, der das Geld abholen
soll. Die Polizei rät, solche „Boten“ weder in die Wohnung zu lassen noch ihnen Geld
auszuhändigen. Sollte jemand tatsächlich bereit sein, eine größere Summe zu übergeben,
ist es ratsam, die Polizei über dieses Vorhaben zu informieren. Entweder durch Wahl des
Notrufs 133 oder über die österreichweite Servicenummer der Polizei: 059 133.
Weitere Informationen zum Thema Prävention finden Sie auf der Website
des Innenministeriums unter
www.bmi.gv.at/praevention
.
Alfons Monitzer
Der Amtslei ter informier t
http://www.osttirol-online.at/
Osttirol privat/interaktiv
• wer ist geboren
• wer hat geheiratet
• Aufgeblitzt
• Sponsionen
• wer ist verstorben
• heiße Diskussionen im Forum
• Chat mit und ohne Bild und Ton
• Gewinnspiele
• Gipfelsiege
• usw.
Umfassender User-Service
• Googlesuche (OO starten und losschreiben)
• Linkliste (vom Telefonbuch bis zum ÖBB-Fahrplan)
ͻ EŽƚĚŝĞŶƐƚĞͬ ĞƌĞŝƚƐĐŚĂŌ
• usw.
Alles was Osttiroler brauchen
ͻ KƐƫƌŽůƐ ďĞƐƚĞ ƵŶĚ ĂƵƐĨƺŚƌůŝĐŚƐƚĞ tĞƩĞƌǀŽƌƐĐŚĂƵ
ͻ ĂůůĞ ǁŝĐŚƟŐĞŶ tĞďĐĂŵƐ ĂƵĨ ĞŝŶĞŶ
ůŝĐŬ
• Fundgrube
• aktuelle Angebote
• Stellenmarkt
ͻ tŽŚŶƵŶŐƐͲ ƵŶĚ /ŵŵŽďŝůŝĞŶŵĂƌŬƚ
• Veranstaltungen
Die Welt
EĂƟŽŶĂůĞ ƵŶĚ ŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂůĞ dŽƉͲEĂĐŚƌŝĐŚƚĞŶ ʹ
ŝŵ ^ĞŬƵŶĚĞŶƚĂŬƚ ŝŶĨŽƌŵŝĞƌƚ KƐƫƌŽůͲKŶůŝŶĞ ƺďĞƌ͗
ͻ WŽůŝƟŬ
ͻ tŝƌƚƐĐŚĂŌ
• Katastrophen
• Sport
• Klatsch und Tratsch
• usw.
Topaktuelle Nachrichten aus Osttirol
ͻ EĞǁƐƟĐŬĞƌ
ͻ ZĂĚŝŽ KƐƫƌŽů EĂĐŚƌŝĐŚƚĞŶ
• tägliche Audiobeiträge zum Tagesgeschehen
ͻ ƉĂĐŬĞŶĚĞ /ŶƚĞƌǀŝĞǁƐ
• Videos
Osttirol und
die Welt auf einen Blick
ĞŝŶĞ ƉĞƌĨĞŬƚĞ ^ƚĂƌƚƐĞŝƚĞ ŝŶƐ t