Seite 2 - Gemeindezeitungen

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Tirol 2050 energieautonom - Assling erreicht auf Anhieb 4 e
Im Rahmen des e5-Landesprogramms unterzog sich unsere
Gemeinde heuer erstmals dem strengen e5-Prüf-Auditverfah-
ren, bei welchem 86 Themenbereiche energierelevanter Hand-
lungsfelder wie Entwicklungsplanung und Raumordnung,
kommunale Gebäude und Anlagen, kommunale Ver- und Ent-
sorgung, Mobilität, interne Organisation sowie Kommunika-
tion und Kooperation überprüft wurden. Je nach Umsetzungs-
grad der Maßnahmen erhält man einen Gesamtprozentsatz der
Umsetzung, wofür es dann 1 bis 5 e gibt. Unsere Gemeinde
erreichte auf Anhieb 4e! Zurückzuführen ist dieser schöne
Erfolg auf den größten Photovoltaik-Park Tirols, die Biomas-
se-Fernwärmeversorgung, die dazu beiträgt, dass bereits 77
Prozent des Wärmebedarfes für Haushalte und Landwirtschaft
ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen stammen, die
energieeffiziente LED-Straßenbeleuchtung und unser Assling
Mobil.
Für die Umsetzung dieser gezielten Energieeffizienz-Maßnah-
men wurde unsere Gemeinde anlässlich der jährlichen e5-Gala
am 20. Oktober 2014 in Innsbruck ausgezeichnet.
„Verstärkter Einsatz von erneuerbaren Energieträgern im
Gemeindeleben löst spürbare Umdenkprozesse bei der Bevöl-
kerung aus.
Jede Solar- oder PV-Anlage, jede nicht verbrauchte Kilowatt-
stunde von sauberem Strom sind ein wichtiger Beitrag zur
Erreichung der Klimaschutzziele.“, betonte LH-Stv
In
Ingrid
Felipe.
Ausführliche Informationen und detaillierte Beschreibungen
der ausgezeichneten Gemeindeprojekte samt Fotos gibt es auf
www.energie-gemeinde.at.
Jahresrückblick 2014
Auch in diesem Jahr wurden wieder zahlreiche dringende aber
auch innovative Projekte in Angriff genommen und gut abge-
schlossen:
Bauhof
Um die Bauarbeiten an der neuen
Wohnanlage Schmelzan-
ger
anlaufen lassen zu können, wurde im Frühjahr zunächst
die
Zufahrt
errichtet. Der Spatenstich erfolgte im Oktober
und sofern es die Witterungsverhältnisse zulassen, ist mit der
Fertigstellung bis Herbst 2015 zu rechnen.
Zahlreiche
Straßensanierungen
waren aufgrund grober Schä-
den, verursacht durch den strengen Winter, notwendig: Der
Sachserweg, der Verbindungsweg Burg – St. Justina, der
Herolerweg, der Warscherweg und der Waldhuberweg mus-
sten hergerichtet werden.
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12/2013
. . . d e r Bü r g e rme i s t e r
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v.l.n.r. (Bildrecht: Energie Tirol): DI Bruno Oberhuber (Energie Tirol),
LH StV. Mag. Ingrid Felipe, Bgm. Bernhard Schneider, MBA, Harald
Stocker, Vize-Bgm. Mag. Michael Unterweger, Markus Lukasser,
Michael Jans-Perfler, Elfriede Klingler (Energie Tirol), Walter Schwarz,
LH StV. ÖR Josef Geisler
Zufahrt „Schmelzanger“
Verbindungsweg St. Justina - Burg
Warscherweg