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Virgen
Aktiv
Berichte der Gemeindeverwaltung
I
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Wasserkraft Obere Isel
UVP-Verfahren – Änderung Instanzen-
zug:
Mit der Einführung der Verwal-
tungsgerichte hat sich auch der Instan-
zenzug bei UVP- Verfahren (Unweltver-
träglichkeitsprüfung) geändert. In erster
Instanz ist unverändert die Landesregie-
Gemeinderevision 2014
Die Revisoren der Bezirkshauptmann-
schaft Lienz haben im Zeitraum vom 10.
bis 23. Juni 2014 eine ordentliche Ge-
meindeprüfung durchgeführt. Die letzte
ordentliche Prüfung hat im Herbst 2009
stattgefunden. Bei der Kassen- und Ver-
waltungsprüfung wurden einige kleinere
Mängel festgestellt, die zum Großteil be-
reits behoben wurden.
Die finanzielle Lage der Gemeinde Vir-
gen ist als geordnet zu bezeichnen. Die
Gemeinde wird zu einer sparsamen
Haushaltsführung und Vermögensver-
waltung verhalten.
Die Gemeinde wird ausdrücklich ange-
halten, einmalige und außerordentliche
Ausgaben erst dann und nur insoweit zu
tätigen, als deren Bedeckung gesichert ist.
Besonders ist auf die Wahrnehmung aller
Einnahmequellen und kostendeckende
Gebührengestaltung Bedacht zu nehmen.
Wasserverbrauch – Abwasser 2008 bis 2013
Wasser inkl. Gärten/
Landw. (Gemeinde) in
1.000 m
3
Wasser (Gemeinde)
Gärten/Landw.
in 1.000 m
3
Abwasser
in 1.000 m
3
m
3
Abwasser/EW
(ohne Berück-
sichtigung der
Gästenächtigungen)
100,00
90,00
80,00
70,00
60,00
50,00
40,00
30,00
20,00
10,00
0,00
m
3
in 1.000
Verrechnete Mengen
(lt. Gebührenvorschreibung der Gemeinde)
m
3
/2008 m
3
/2009 m
3
/2010 m
3
/2011 m
3
/2012 m
3
/2013
Wasser
(Gemeinde)
63.292 63.269 59.818 63.011 63.804 59.174
davon Garten/Landwirtschaft
3.313 3.879 3.459 3.560 4.281
Abwasser
93.112 92.962 87.349 91.705 92.535 86.888
m
3
Abwasser/EW
(ohne Berücksichtigung Gästenächtigungen)
42,9 42,1 39,5 41,6 42,2 39,9
Einwohner
(Gemeinde)
2.170 2.209 2.210 2.203 2.193 2.180
63,292
63,3
59,8
63
63,8
93,112
93
87,3
91,7
92,5
42,9
3,3
3,9
3,5
3,6
42,1
39,5
41,6
42
59,2
86,9
39,9
2008
2009
2010
2011
2012
2013
Anstelle der Nationalpark-Infostelle wird eine Dauerausstellung zumThema „Landschaft im
Wandel“ errichtet.
Die Nationalpark-Infostelle im Dorf-
zentrum wird in der bisherigen Form
nicht mehr weiter betrieben. Anstelle der
Infostelle wird eine Dauerausstellung
zum Thema „Landschaft im Wandel“
(Arbeitstitel) zur Nachnutzung des
Raumangebotes errichtet.
Die inhaltliche und thematische Schwer-
punktsetzung dazu wurde gemeinsam
mit dem Nationalpark und Vertretern
der Gemeinde erarbeitet und als Grund-
lage für den Ideenwettbewerb zur Aus-
stellungsgestaltung vorgegeben. Das
Nationalpark-Infostelle
rung zuständig. In zweiter Instanz ent-
scheidet nun das Bundesverwaltungsge-
richt (anstelle des Umweltsenates).
Bei den Verfahrensdauern hat sich
nichts geändert:
• Sechs Wochen für die Feststellung der
UVP (ob eine UVP durchzuführen ist)
• Drei Monate für die Stellungnahme
bei einem Vorverfahren (Bekanntgabe
offensichtlicher Mängel und voraus-
sichtlich zusätzlicher Angaben)
• Neun Monate für den UVP-Bescheid ab
Antragstellung bei Vorhaben der Spalte 1
(u. a. Wasserkraftanlagen mit mindes-
tens 15 MW), sechs Monate bei Vor-
haben der Spalten 2 und 3 (u. a. diverse
andere wasserbautechnische Vorhaben)
4,3