Seite 11 - Gemeindezeitungen

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Dezember 2013
Kindergarten Tristach
11
Und damit ist nicht das
Herbstwetter samt stürmischer
Begleiterscheinung gemeint, nein,
vielmehr denke ich an den neuen
Beginn im Kindergartenjahr.
Ein Neubeginn ist immer auch
verbunden mit Frische, Verän-
derung, noch etwas wackeligen
Schritten, vielleicht etwas zöger-
lichem Tun und auch manchmal
kann es auch ganz schön wirbelig
zugehen! Die Gruppen sind neu
durchgemischt, auch im pädago-
gischen Betreuungspersonal ist eine Än-
derung da. Frau Nicola Edlinger hat sich
nach ihrer Karenzzeit wiederum zu un-
serem Team gesellt und betreut nun seit
September die jüngsten Kinder in der
„Ameisengruppe“. Doch mittlerweile ist
schon Advent und Vorweihnachtszeit, in
den vergangenen Wochen und Monaten
hat sich der erste Sturm gelegt und ist
nun einer konstant sicheren Wetterlage
gewichen. Wir sind eine feine Gemein-
schaft geworden, sind uns nicht mehr
fremd, können auf schon erreichte Er-
folge und Ziele weiter aufbauen und
definieren Kindergartenarbeit jeden Tag
auch ein wenig aufs Neue. Gemeinsam
haben wir uns versammelt, um Feste
zu feiern: Geburtstage, Erntedank und
Laternenfest zählten zu den Höhepunk-
ten. In Werkarbeiten, Malbildern und
verschiedenen Basteleien setzen wir
sichtbare Zeichen im Haus und auch
gerne an den Fenstern im Eingangsbe-
reich. Es freut uns sehr, wenn das eine
oder andere lobende Wort darüber
an unser Ohr klingt, es ist uns auch
nicht entgangen, dass sehr viele
Menschen beim Vorbeigehen gerne
den einen oder anderen Blick in un-
sere Richtung lenken.
Kinder sind schon richtige
Könner und Künstler, wir holen
sie einfach meist dort ab, wo sie
in ihrer Entwicklung grad stehen.
Kleinere oder größere Misserfolge
oder Rückschläge erhellen zwar
nicht unser aller Gemüt, doch wer-
fen sie uns auch nicht wirklich aus der
Bahn. In der Gemeinschaft lässt sich
vieles leichter ertragen, das Gefühl der
Geborgenheit, der Freundschaft und
des Wohlwollens zu vermitteln wird von
Groß und Klein gerne angenommen und
so wird jeder neuer Kindergartentag
meist ein Tag voll Sonnenschein – ganz
egal wie das Wetter draußen wirklich ist!
Sabine Hopfgartner
Ein frischer Wind weht durchs Kindergartenhaus!
Die „FÜCHSE“ mit Kindergartenpädagogin Magdalena Klocker (mi.) u. Kindergarten-Assistentin Veronika von Veh-Thalmeier (li.)
Die „LÖWEN“, betreut von Kindergartenleiterin Sabine Hopfgartner (li.) und Kindergarten-Assistentin Maria Steiber (mi.)
Ein Teil der „AMEISEN“
mit Kindergartenpädagogin Nicola Edlinger
Fotos: Beigestellt