Seite 18 - Gemeindezeitungen

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Aus der Schule geplaudert
September 2013
Nette und rührende Verabschiedungsfeier
Jeder Schulschluss ist wohl immer
auch ein wenig mit Abschiedsgedanken
verbunden, so verlassen etwa unsere
Vierteler die Schule um einen neuen Wei-
terbildungsweg aufzunehmen.
Leider ist es auch manchmal ein Ab-
schiednehmen von einer Lehrperson, so
auch mit Ende des letzten Schul-
jahres. Unsere geschätzte Kol-
legin VOL Kofler Dorothea trat
mit Ende des Schuljahres ihren
wohlverdienten Ruhestand
an. Bereits in der Schule
wurde die Frau Lehrerin von
ihren Kollegen und Kollegin-
nen, den Schülern und den Eltern auf
nette Art und Weise mit Liedern, einem
Glückwunschbuch der Schüler und einer
ausgiebigen Jause in Pension „geschickt“.
Aber auch die Gemeinde Tristach mit
Bürgermeister Ing. Mag. Markus Einhau-
er lud die scheidende Kollegin mit dem
gesamten Lehrkörper zu einer netten
und feinen Abschiedsfeier in den Dolo-
mitenhof ein. Der Bürgermeister und der
Schulleiter würdigten in ihren Worten den
Arbeitseinsatz von VOL Kofler Dorli, über-
reichten ihrerseits ein kleines Abschieds-
geschenk und wünschten der sichtlich
gerührten „Pensionistin“ alles Gute für
ihren kommenden Lebensabschnitt.
Im Rahmen dieser Feier wurde auch
unsere langjährige Werklehrerin Cornelia
Nöckler verabschiedet, die jetzt nur noch
in der neuen NMS eingesetzt wird. Auch
ihr wünschen wir an dieser Stelle alles
Gute für ihren weiteren Berufsweg. Frau
Kofler war leider nur sehr kurz an unsrer
Schule, doch diese Jahre nützte sie mehr
als intensiv im Einsatz für Schule und
Schüler. Neben ihrem „Klassendienst“,
wo sie auch unsere Integrationsschüler
mit viel Herz betreute, opferte sie viel
von ihrer Freizeit auch dem Schulspiel
(Theaterspiel) und der musikalischen
Ausbildung unserer Schüler.
Zum wohl absoluten Höhepunkt
zählte zu Schuljahresende die Auf-
führung des Musicals „Alles Mär-
chen-oder was?“, welches sie
extra für unsere Schule schrieb,
in Szene setzte und die Regie
führte. Dies war allerdings nur
eine ihrer wertvollen Arbeiten,
die sie für die Schule unaufge-
fordert „erledigte“. Auch ihr Einsatz für
schwächere Schüler war bewunderns-
wert, sowie ihr Umgang mit der Kolle-
genschaft. Sie war eine gern gesehene
und nette Kollegin, für jeden Spaß zu
haben, aber auch sehr ernst und genau,
wenn es sein musste. Schade, dass eine
so wertvolle Kollegin für unsere Schule
verloren ging, trotzdem waren wir froh
sie gehabt zu haben.
Wir danken ihr hier nochmals für
ihre Arbeit und ihr Engagement für die
Volksschule Tristach und wünschen ihr
von Herzen weiterhin alles Gute und
viel Glück und vor allem Gesundheit.
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