Seite 35 - Gemeindezeitungen

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Juni 2013
Kirchenchor
35
Getreu diesem Vorsatz finden sich
die Mitglieder des Kirchenchores allwö-
chentlich im Probelokal des Gemeinde-
zentrums ein, um mit viel Motivation
und Konzentration (naja, mal mehr, mal
weniger - auch schwätzen muss einmal
erlaubt sein) sich an neue musikalische
Vorhaben zu wagen.
Nach der Gestaltung der österlichen
Feierlichkeiten am Gründonnerstag und
der Auferstehungsfeier in der Oster-
nacht, galt es nun für das runde Ge-
burtstagsjubiläum unseres Herr Pfarrers
eine dem Anlass entsprechende Messe
samt Gratulationsgesängen einzuüben.
Schon wenige Tage später stand
ein weiterer Auftritt am Pfingstsonntag
am Programm, und die Fronleichnams-
messen in Tristach und Amlach samt
Prozession wurden ebenfalls von uns
musikalisch feierlich umrahmt und (hof-
fentlich) aufgewertet.
Den momentanen Schlusspunkt
setzten wir mit der Herz-Jesu-Messe,
abermals mit Prozession, wo unsere
Stimmen gen Himmel und ins Ohr der
Zuhörer dringen konnten.
Doch um die Ernte bei den Auftrit-
ten einzufahren, muss der musikalische
Acker vorher bestellt und bereitet wer-
den. Bekanntlich hat der liebe Gott ja vor
den Erfolg den Schweiß gesetzt. Nun ja,
schwitzen müssen wir höchstens ob der
oftmaligen hohen Raumtemperatur im
Probelokal, unser geschätzter „Maestro“
Alois Wendlinger beweist allwöchentlich
viel pädagogisches Geschick, um uns
die vielen Musikstücke schmackhaft zu
machen und ins Bewußtsein zu bringen.
Die Freude an unserem Tun spiegelt
sich in den Szenefotos aus einer Probe
in den meisten unserer Gesichter wider,
wir wollen auch in Zukunft ein gutes
und eingespieltes bzw. eingesungenes
Team bleiben. Und neue Aufgaben und
Ziele finden sich bestimmt genug. Wie
gesagt, es gibt wahrlich viel zu tun, kei-
ne Zeit also für musikalisches Rasten
und Ruh‘n!
Sabine Hopfgartner
Es gibt wahrlich viel zu tun, keine Zeit für
musikalisches Rasten und Ruh‘n
Foto: Sabine Hopfgartner