Seite 12 - Gemeindezeitungen

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10/2013
Aufgrund gesundheitlicher Probleme, die eine Erfüllung
seiner seelsorgerlichen Aufgaben nicht mehr zulassen und
der damit verbundenen Teilerrichtung eines Seelsorgerau-
mes Bannberg, St. Justina und Mittewald, gab Pfarrer
Toni Mitterdorfer die Betreuung der Pfarre Bannberg in
jüngere Hände. Die Pfarrgemeinde bescherte dem schei-
denden Priester am Samstag dem 31. August einen würdi-
gen Abschied.
Schweren Herzens musste die Pfarrgemeinde zur Kenntnis
nehmen, dass die Kräfte des Pfarrers nicht mehr reichen und es
für ihn und für alle besser sein wird, zumindest eine Pfarre (er
betreute bislang Debant und Bannberg) weiterzugeben und so
eine Erleichterung im Arbeitsalltag zu schaffen. Toni Mitter-
dorfer hat die Pfarre Bannberg im Jahre 1988 übernommen.
Sein erstes Zusammentreffen mit der Bannberger Bevölkerung
anlässlich der Einweihung des damals neu errichteten Vereins-
hauses beschrieb Pfarrer Mitterdorfer u.a. in seinem letzten
Pfarrbrief an die Gemeinde Bannberg. Dabei hob er die Fähig-
keit der Bannberger hervor, Feste feiern zu können, Feste zu
organisieren. „Ja, das könnt ihr!“ meinte der Pfarrer wörtlich.
Und dass die Bannberger das bis heute nicht verlernt haben,
bewies das Fest, das für unseren Pfarrer zu seinem Abschied
organisiert wurde. Wie in Bannberg üblich, nahm die Bevöl-
kerung zahlreich
am Fest teil und
auch die Musikka-
pelle marschierte
auf, um dem Pfarrer
die Ehre zu erwei-
sen. Der Pfarrgem-
einderat, der Pfarr-
kirchenrat , sowie
die politische Ge-
meinde Assling,
vertreten durch GV
Reinhard
Mair
dankten dem Pfar-
rer für sein Engage-
ment und seine
Begeisterung, mit
der er seine Arbeit
zum Wohle der
Menschen verrich-
tete und dabei keine
Mühen scheute. Als Zeichen dafür wurde er von der Pfarre
und der Gemeinde „in dieTherme geschickt“, was ihm und sei-
ner Gesundheit sicherlich gut tun wird.
Seine besonderen Lieblinge, die Kinder, verabschiedeten sich
mit einem Gedicht und einer Rose vom Pfarrer.
Dieses Fest brachte die Dankbarkeit der Pfarre ihrem schei-
denden Pfarrer gegenüber gebührend zum Ausdruck. Dankbar
zeigte sich Pfarrer Mitterdorfer auch in seinem letzten Pfarr-
brief für so Vieles in Bannberg, und diese Dankbarkeit brachte
er auch in seinen Gottesdiensten immer wieder zum Ausdruck.
Im Namen der ganzen Pfarrgemeinde danken wir Ihm für sein
jahrzehntelanges Wirken in Bannberg, das getragen war von
Wohlwollen und Güte, verbunden mit der Fähigkeit, sich der
modernen Gesellschaft nicht zu verschließen, sodass er von
Jung und Alt sehr geschätzt wurde.
Wir wünschen unserem scheidenden Pfarrer in seinem „Teil-
ruhestand“ nun alles erdenklich Gute, viel Kraft und Gesund-
heit für die Zukunft Gottes reichen Segen. Wir werden Ihn als
Pfarrer, der auf die Menschen offenen Herzens zugeht, und
einen guten Freund in Erinnerung behalten und würden uns
natürlich freuen, wenn er, soweit es seine Kräfte zulassen, zu
besonderen Anlässen uns Bannbergern weiterhin die Ehre
erweise würde.
Florian Mair
Bannberg: Verabschiedung von Pfarrer Cons. Mag. Toni Mitterdorfer
Als Andenken an Bannberg bekam Pfarrer Mitterdorfer ein Foto der
Musikkapelle Bannberg überreicht.
Abschied mit einem Dankgottesdienst
Herzlichen Dank
an alle Helfer, die zum
Gelingen des Frühschop-
pens am Hohen Frauentag
beigetragen haben!
Herzlichen Dank
auch an alle Festbesucher und an den
Wettergott für den sehr schönen Tag!
Die Musikkapelle Assling