Seite 3 - Gemeindezeitungen

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pril
2014
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emeinde
Bereich ist noch eine Bö-
schungssicherung
mittels
vernagelter Spritzbetonschale
geplant. Die Arbeiten sollen
voraussichtlich bis Mitte Mai
abgeschlossen werden.
Gehört die Gemeinde Gaim-
berg im Osttirolvergleich zu
den kleineren und finanz-
schwächeren Gemeinden, so
kann doch für das Haushalts-
jahr 2013 ein sehr erfreu-
liches Ergebnis präsentiert
werden. Zur Erläuterung darf
ich einige Kostenstellen bzw.
Eckdaten aus der Jahres-
rechnung
erwähnen:
Errichtung Gehsteig Dorf-
straße; Asphaltierung Bereich
Dorfstraße/Gemeindehaus;
Sanierung der Elementar-
ereignisse an der Fasching-
almstraße beim vlg. Ebner
und vgl. Kerschbaumer; Stra-
ßensicherungsabeiten durch
Leitschienen beim Kersch-
baumer; Umstellung der Stra-
ßenbeleuchtung auf LED in
der Dorfstraße; Oberflächen-
entwässerung Wohnanlage
Frieden usw.
J a h r e s ü b e r s c h u s s 2 0 1 3
€ 59.174,00; Verschuldungs-
grad 2013 47,31% (im Ver-
gleich im Jahr 2012 lag
der Verschuldungsgrad bei
59,02%, im Jahr 2011 bei
79,85%); Rücklagenbildung
2013 € 100.000,-- (Infra-
struktur € 15.000,--, Abferti-
gung € 10.000,--, Investitio-
nen Volksschule
€ 50.000,--,
Gemeindefahrzeug € 25.000,--);
Schuldenstandper 31.12.2013
€ 1.080.649,60; jährliche
Kredittilgung ca. € 105.000,--;
seit dem Jahr 2007 wurde kei-
ne neue Darlehensaufnahme
mehr benötigt!
Zu erwähnen ist in diesem
Kontext die Kostenexplosion
beim Gesundheits- und So-
zialsprengel. Im Jahr 2010
musste dafür ein Betrag von
€ 3.800,-- bezahlt werden, so
wurde für 2013 ein Beitrag
von € 22.400,- vorgeschrie-
ben.
In der Agrarthematik ist
zu erwähnen, dass für die
Agrargemeinschaft Gaim-
berg nun auch im
Namen
der Republik Österreich
(Verfassungsger ichtshof /
Verwaltungsgerichthof) die
Eigenschaft Gemeindeguts-
argargemeinschaft für ca. 770
ha (Wald undAlpe) zuerkannt
worden ist. Nach der derzeit
geplanten Novelle des Tiroler
Landesflurverfassungsgeset-
zes, welche im Sommer 2014
Rechtskraft erhalten soll,
kann über die künftigen Zu-
ständigkeiten von Gemeinde
bzw. Agrargemeinschaft zu
einem späteren Zeitpunkt be-
richtet werden.
Neues gibt es auch aus unse-
rem
Gemeindekindergarten
zu berichten. Der Kindergar-
tenpädagogin Barbara Ber-
ger, welche im November
nach ihrer Karenzzeit wieder
zurückgekehrt war, wurde
eine Dienststelle in ihrer Hei-
matgemeinde Matrei i. O. an-
geboten. Frau Berger hat am
31.03.2014 ihren Dienst in
unserer Gemeinde beendet.
Die
Schmetterlingsgruppe
wird seit 1. April bis Anfang
Juli von der Kindergartenpäd-
agogin Mag. Eva Maria Wei-
ler aus Lienz geführt. Derzeit
besuchen 34 Kinder unseren
Kindergarten. Weiters hat der
Gemeinderat
beschlossen,
Frau Sabine Kurnik-Kreissl
für das Sommersemester als
Assistenzkraft im Kindergar-
ten einzustellen.
Dem
Direktor der VS Gra-
fendorf
Herrn Stefan Schrott
darf ich ganz herzlich zum
gelungenen, jedoch sehr ar-
beitsintensiven Interreg-Pro-
jekt „Sonne ohne Grenzen“
gratulieren. Der Austausch
mit den SchülerInnen aus
Santo Stefano ist eine Berei-
cherung für die Schule und ist
eine Gratiswerbung für unse-
re Gemeinde.
Eine besonders herzliche
Gratulation gebührt den ge-
wählten und wiedergewähl-
ten
FunktionärInnen der
Musikkapelle Gaimberg
.
Ein großes Kompliment
darf ich der Sportunion für
ihre perfekt durchgeführten
Wintersportveranstaltungen
machen.
Euch allen, die Ihr durch
Eure Mitarbeit
zum Woh-
le der Dorfgemeinschaft in
irgendeiner Form beitragt,
drücke ich aufrichtig meine
Wertschätzung aus und sage
an dieser Stelle „Vergelt’s
Gott“.
Abschließend wünsche ich
Ihnen/Euch allen eine schöne
Frühlings- und Osterzeit.
E
ure
B
ürgermeisterin
M
artina
K
launzer
ImRahmen des Interreg-Projekts „Sonne ohne Grenzen“ besuchten die Schüler aus Santo Stefa-
no di Cadore in Belluno am 21. März 2014 die Kinder der Volksschulen Grafendorf und Thurn.
Die Partnerschaft läuft schon seit Herbst 2013. Am 24. April folgt der Gegenbesuch in Italien.
Foto: VS Grafendorf
Der Tag strahlt in den schönsten FARBEN,
es duftet nach LEBEN 
und die Luft schmeckt nach GLÜCK.
Jochen Mariss