Seite 23 - Gemeindezeitungen

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2013
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indergarten
Im Winter beschäftigte uns
aber noch ein weiteres The-
ma. Wir fragten uns, was
wohl die Vögel bei so viel
Schnee zu essen finden? Da
hatten wir eine Idee - wir
machten selbst Vogelfutter,
damit die Vögel nicht mehr
Hunger leiden müssen. Der
erste Arbeitsauftrag bestand
darin, Tannenzapfen zu sam-
meln. Also machten wir an
einem Freitag einen Spazier-
gang in den Wald. Dort fan-
den wir genug Tannenzapfen
und nahmen sie mit in den
Kindergarten. Dann mussten
wir das Vogelfutter mit Ko-
kosfett vermischen, damit
dieses auf den Tannenzapfen
hängen bleibt. Gesagt, ge-
tan! Als dieser Arbeitsschritt
erledigt war, gingen wir eine
Woche darauf wieder in den
Wald und hängten dort un-
sere Tannenzapfen, die jetzt
voll mit Vogelfutter waren,
auf den Bäumen auf. Auch in
unserem Garten hängten wir
noch zwei Tannenzapfen auf.
Nun haben auch die Vögel et-
was zum Essen und brauchen
nicht Hunger leiden. Neben
den lustigen Vogelliedern
und unserem Vogelkreisspiel,
lernten wir auch noch ver-
schiedene Vogelarten kennen
und wissen nun sehr viel über
diese Zwitscherlinge.
A
m unsinnigen Donners-
tag fand dann unsere
Faschingsfeier statt. Schön
geschminkte Prinzessinnen,
gruselige Piraten und lustige
Clowns tobten an diesem Tag
im Kindergarten herum. Wer
Lust und Laune hatte, konnte
sich dann auch noch von uns
schminken lassen. Nachdem
sich die erste Aufregung ge-
legt hatte und alle Kostüme
ausgiebig betrachtet wurden,
gingen wir gemeinsam in den
Gemeindesaal, um dort un-
ser Tanzbein zu schwingen.
Mit „Vogeltanz“ und „Hey
Makarena“ war die Stim-
mung perfekt. Dann sangen
wir noch unser Faschingslied
und nachher gab es dann Fa-
schingskrapfen zur Stärkung.
Hier möchten wir uns bei
der Gemeinde und bei Firma
Jeller recht herzlich für das
Sponsern der Krapfen bedan-
ken. Nach der Jause wurden
noch lustige Spiele im Grup-
penraum gespielt, bei denen
es Süßigkeiten zu gewinnen
gab. Alles in allem hatten wir
eine sehr lustige Faschings-
feier mit viel Spaß und guter
Laune.
Fotos: Kindergarten Gaimberg
Im Februar machten wir dann
einen Ausflug zur Rettung.
In den Tagen zuvor lernten
wir schon im Kindergarten,
wie man sich vor Unfällen
schützen kann und wie man
Erste Hilfe leisten kann. Dies
wurde unter anderem in Form
von Liedern, Rollenspielen
und Bilderbüchern vertieft.
Die Spannung war groß, denn
der Tag rückte immer näher.
Endlich war es so weit und
wir machten uns auf den Weg
nach Lienz zum Roten Kreuz.
Dort angekommen, betreuten
uns Maria und Christa, zwei
ausgebildete Sanitäterinnen,
und zeigten uns Gebäude und
natürlich den Rettungswagen.
Besonders lustig waren das
Blaulicht und das Folgeton-
horn, sowie das Anlegen von
Verbänden an Kopf, Fuß und
Hand.
S
arah
, C
ornelia
und
L
aura