Seite 12 - Gemeindezeitungen

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Informationsblatt der Gemeinde Amlach
Ausgabe 23 Dezember 2013 Seite 12
Letzte Baustufe Reihenhauswohnanlage Tigewosi
10 Jahre nach dem Bezug der 1. Reihe (Block
A) und 7 Jahre nach Fertigstellung von Block
B, wurde Mitte August mit den Bauarbeiten zur
Errichtung von Block C und D mit jeweils 5
Reihenhäusern begonnen.
Zuvor mussten die Planunterlagen den
aktuellen
Vorschriften
hinsichtlich
Energieeffizienz, etc. angepasst und eine
neuerliche Baubewilligung erteilt werden.
Durch die Bauweise mit Betonfertigteilen wird
ein äußerst zügiger Baufortschritt erreicht,
sodass noch im Spätherbst beide Reihen bis zur
Dachgleiche fertiggestellt werden konnten.
Im Gegensatz zu den ersten beiden Reihen gab
es für das aktuelle Vorhaben einen besonders
großen Andrang von Wohnungswerbern (30
Bewerber für 10 Reihenhäuser). In der
Zwischenzeit wurden die Häuser in
Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und
Tigewosi vergeben.
Der Bezug der Häuser ist im Spätsommer des
kommenden Jahres geplant.
Wasserversorgungsanlage Amlach
Weitere Maßnahmen zur Sicherung der Trinkwasserqualität
Zur Gewährleistung einer leistungsfähigen
Wasserversorgung mit entsprechend hoher
Trinkwasserqualität
werden
ständig
Verbesserungs-
und
Instandhaltungsmaßnahmen
seitens
der
Gemeinde Amlach durchgeführt. Man lässt sich
dabei stets von den Experten der Abteilung
Wasserwirtschaft vom BBA Lienz und dem
Land Tirol bzw. vom Wasserwerk (Sigi Thaler)
beraten. Auf diese Art und Weise wurden in
den
vergangenen
Jahren
sämtliche
Installationen in den Quellstuben im Leidental
bzw. Ulrichsbichl erneuert (Ausführung in
Nirostastahl) und einige Quellen neu gefasst.
Auch der Tiefbrunnen im Bereich der
Waldschenke erhielt eine verlängerte, sanierte
Rohrleitung und eine neue Pumpe. Zusätzlich
wurde das Betonbauwerk umfassend saniert
und überdacht.
Die umfangreichsten Maßnahmen wurden
jedoch im Bereich der größten Quelle, der
Bruchbachlquelle oberhalb der Klammbrücke
gesetzt. Da diese Quelle speziell bei längeren
Regenperioden bzw. Starkregenereignissen mit
Eintrübungen reagierte, wurde neben einer
neuen Quellstube, vor drei Jahren eine gänzlich
neue Quellfassung in ca. 5 m Tiefe errichtet.
(Der nunmehr begrünte Bereich oberhalb der
Quellfassung)