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V
EREINE
„Tribüne“
Als vor mittlerweile 13 Jahren das erste Tischziachn in Thurn
(damals noch auf dem alten Sportplatz) veranstaltet wurde,
rechnete wohl niemand
damit, dass sich die
Veranstaltung zu einem
solchen Besuchermagneten
entwickeln würde.
Mittlerweile haben die
vielen hundert Zuschauer
rund um das Weber Platzl
kaum noch Platz und auf der
steilen Böschung fand man
fast keinen Halt.
AusdiesemGrundentschloss
sich der Krampusausschuss,
in Absprache mit Familie
Gander, eine breite Stufe
in den „Roan“ zu graben,
auf der die Leute einen sicheren Standort finden. Mit Hilfe
eines Baggers und zahlreichen fleißigen Händen wurde am
Samstag, den 22. Juni, die „Tribüne“ für den kommenden Winter
geschaffen.
Wir glauben, der Aufwand hat sich gelohnt und die Zuschauer
hatten einen guten Platz, um den Hl. Nikolaus und das wilde
Treiben um ihn herum zu bestaunen.
„Engele-Gewand“
Von Maria Wendlinger ließen wir für heuer zwei zusätzliche neue
„Engele-Gewänder“ anfertigen. Die neuen sind etwas kleiner,
damit auch nicht ganz so große Engel ein passendes Outfit haben,
um dem Nikolaus zur Seite zu stehen.
„Tischziachn“
Wie die zahlreichen Zuschauer bewiesen, war auch das 13.
Thurner Tischziachn ein voller Erfolg. Bei solch einem großen
Interesse nimmt man auch gerne die Sitzungen im Vorfeld, die
Tage für den Aufbau und das Zurückräumen mit zahlreichen
fleißigen Helfern auf sich. Auch viele „Gastkrampusse“ aus
Gaimberg, Debant und Leisach waren dabei, um ein ordentliches
Spektakel bieten zu können. Letztere unterstützten wir im
Gegenzug am 2. Dezember beim Leisacher Tischziachn.
Bewirtet wurden alle mit jeder Menge Glühwein, Tee und vielen
anderen Getränken sowie heißen Kastanien und gekochten
Bauernwürsten.
Wir möchten uns bei den vielen Zuschauern, den fleißigen
Helfern und auch bei den Krampussen (heuer waren wir um die 70
große und ca. 15 kleinere) bedanken, ohne die ein solcher Event
natürlich nicht möglich wäre und hoffen auch im kommenden
Jahr auf eine rege Teilnahme.
Bernhard Kurzthaler
Am nächsten Tag waren wieder alle pünktlich beim Frühstück
und nachdem wir unsere Zimmerschlüssel abgegeben hatten,
ging es zumAbschluss unserer Reise zum königlichen Palast, der
offiziellen Residenz des spanischen Königshauses. Der Palast
gehört zu den größten Schlössern seiner Zeit und beherbergt um
die 2.000
und
. Die spanischeKönigsfamilie
selbst lebt nicht im Schloss, die großen Festsäle werden nur noch
für Repräsentationszwecke und Staatsempfänge genutzt. Auch
wenn wir den Palast nur von außen sehen konnten, waren wir
sehr beeindruckt von den Dimensionen dieses Bauwerkes.
Ein weiteres prunkvolles Gebäude konnten wir direkt
gegenüber dem Königspalast bewundern, die
. Eine römisch-katholische Kathedrale, die auch für
die Öffentlichkeit zugänglich ist. Das Innere der Almudena-
Kathedrale ist einzigartig modern (Fertigstellung 1993). Für uns
war besonders auffallend, dass anmehreren Stellen großformatige
Flachbildschirme angebracht sind.
Die Stunden vergingen und es wurde Zeit, sich wieder mit
der Heimreise zu beschäftigen. Mit einem Shuttle Bus ging es
zum Madrider Flughafen „Barajas“, wo wir planmäßig unseren
Rückflug über Berlin nach München antreten konnten. Dort
erwartete uns der Reisebus der Fa. Bstieler, der uns vollzählig
und unversehrt zu Hause ablieferte.
Auf Grund der guten Organisation durch Weber Sepp mit
Unterstützung von Heinz, seiner Freundin Aris und der großen
Disziplin aller Beteiligten, war die Reise ein Erlebnis für alle und
wird sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Peter Possenig
13. Thurner Tischziachn