Seite 2 - Gemeindezeitungen

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Virgen
Aktiv
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I
Der Bürgermeister informiert
Lob für die Bevölkerung
Mir ist es ein besonderes Anliegen unsere
gesamte Bevölkerung zu loben.
21 % Verringerung des Restmüllvolu-
mens in zwei Jahren. Eine hervorragende
Leistung! Das war nur mit einer wesent-
lichen Verbesserung der Mülltrennung
möglich. Ein Erfolg der gesamten Virger
Bevölkerung! Dafür gebührt ein beson-
deres Lob und ein herzliches Danke!
Natürlich wurden seitens der politischen
Gemeinde Voraussetzungen dafür ge-
schaffen. Der neue Recyclinghof, die
Biomüllentsorgung, die Ausweitung der
Öffnungszeiten am Recyclinghof, etc.
Vor zwei Jahren wurde in Virgen eine
neue Müllordnung erlassen. Ziel war es,
das Restmüllvolumen deutlich zu sen-
ken. Diese Verordnung hat nicht alle
von Anfang an begeistert. Eine neue
Regelung, die nur umgesetzt werden
kann, wenn die Leute die Hintergründe
verstehen und dann auch mitmachen.
Die VirgerInnen haben großartig mitge-
macht! Danke sage ich auch den beiden
Recyclinghofmitarbeitern Friedl und
Klaus.
Wir haben den BürgerInnen versprochen
2012 die Müllgebühren trotz Kostenstei-
gerungen nicht zu erhöhen. Dieses Ver-
sprechen konnten wir halten, weil die
VirgerInnen besser als in der Vergangen-
heit ihre Abfälle getrennt haben. Dadurch
hat sich auch die Gesamtzahlung an den
Abfallwirtschaftsverband vermindert.
Nach einer Restmüllanalyse im Herbst
2013 sehen wir weiteres Potential in der
Liebe VirgerInnen,
geschätzte LeserInnen!
Abfalltrennung. Eine neue Müllordnung
ab 2014 mit reduzierter Restmüllmenge
je Person und Haushalt wurde vom Ge-
meinderat beschlossen. Die Müllgebüh-
ren für alle Haushalte ausgenommen für
Zweipersonenhaushalte konnten für
2014 sogar gesenkt werden. Gebühren-
senkung – wo gibt es so etwas? In Virgen!
Weil die BürgerInnen ihre Eigenverant-
wortung wahrnehmen und durch ihr
eigenes Verhalten zu Kostensenkungen
beitragen. Ich bin zuversichtlich, dass wir
eine weitere Senkung des Restmüllvolu-
mens erreichen und dass es damit sogar
möglicherweise 2015 zu keiner Müllge-
bührenerhöhung kommen könnte. Das
liegt in erster Linie bei euch. Nochmals
Danke! Ein Danke gebührt auch dem
Gemeinderat. Solche Entscheidungen
sind nicht immer populär. Sie brauchen
Mut und Zivilcourage.
Wie sagte Winston Churchill:
„Wer eine
bessere Einsicht hat, darf sich nicht
scheuen, unpopulär zu werden.“
Freude
Ich freue mich über alle besonderen
Leistungen der Virgerinnen und Virger.
Diese kommen nicht von alleine. Ler-
nen, Verzicht, harte Arbeit, Ausdauer,
Geld, Unterstützung vom Umfeld, etc.
werden für derartige Erfolge eingesetzt.
Wir haben einen neuen Meister in
unseren Reihen.
Sebastian Lang
hat die
Meisterprüfung im Fleischergewerbe
erfolgreich abgelegt. Durch seine beson-
deren Leistungen wurde
Michael Aßmair
im Lehrberuf Metalltechniker Landes-
sieger beim Lehrlingswettbewerb. Archi-
tekt
Dipl.-Ing. Anton Mariacher
hat
den Architekturwettbewerb für das Pfle-
geheim in Nußdorf Debant gewonnen!
130 Einreichungen wurden von der Jury
bewertet. Ein klares Votum der Jury gab
den Ausschlag. Als zum Schluss die
Namen der Preisträger und des Siegers
verlesen wurden – die Bewertung er-
folgte selbstverständlich anonym – war
meine Freude besonders groß. Arch.
Dipl.-Ing. Anton Mariacher gewann den
Wettbewerb. Ich durfte Mitglied der
Hauptjury sein. Mit allen dreien freuen
wir uns, gratulieren ihnen und wün-
schen ihnen viel Erfolg für ihre künftige
berufliche Entwicklung.
Gewerbegrund
Erfreulich ist die geplante Entwicklung
im gewerblichen Bereich.
Emil Mari-
acher
hat von der Gemeinde Gewerbe-
grund erworben und plant die Errich-
tung eines Betriebsobjektes. Wir wün-
schen alle eine gedeihliche Entwicklung
des Betriebes.
Blumenschmuck,
Kulturlandschaft
Viele Besucher und Einheimische durften
sich auch heuer wieder am wunderbaren
Blumenschmuck, an den herausgeputz-
ten Häusern und Gärten sowie an der ge-
pflegten Kulturlandschaft erfreuen. Das
erfordert viele fleißige Menschen, die
Hand anlegen. Allen, und besonders auch
allen „Bischlmamm“, die öffentliches
Grün pflegen, ein herzliches Danke.
Bürgermeister Ing. Dietmar Ruggenthaler.
Das gute Trennverhalten der Bevölkerung konnte eine Gebührensenkung herbeirufen.