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Geboren wurde Schwester Hilde-
gard Senfter am 22. Jänner1936
beim Senfter, vulgo Gassler, in Lei-
sach. Hildegard war das fünfte von
sieben Kindern der Eltern Peter und
Franziska. Die Zeit, in die Sie hin-
eingeboren wurde, war gezeichnet
von vielen Entbehrungen. Sie be-
suchte die achtjährige Volksschule
in Leisach. Nach dieser Zeit arbeitete sie auf
dem elterlichen Hof, da ihre Arbeitskraft drin-
gend gebraucht wurde. Nachdem es am Hof
nicht mehr so arbeitsintensiv war, ging sie für
einige Zeit zu den Kreuzschwestern nach
Innsbruck, um Kochen zu lernen.
Nach dieser Zeit kehrte sie wieder heim, wo
sie sich besonders ihren viel geliebten Tieren
annahm. Bei der Fütterung verlor sie durch
einen Hornstich eines Rindes im Jahre 1950
ein Augenlicht. Dabei ging ihr Wunsch ver-
loren, später einmal in einer Missionsstation
zu arbeiten.
Im November 1959 trat sie dann in
die Gemeinschaft der Missionarin-
nen Christi ein. Nach ihrem Novi-
ziat wurde Schwester Hildegard im
Mai 1961 in Birkeneck bei Mün-
chen eingesetzt und erlernte den
Beruf der Schneiderin. 26 Jahre
war sie in der Nähstube des
dortigen Jugendwerks beschäftigt.
Nach einer längeren Krankheitsphase über-
siedelte sie 1989 nach Salzburg-Liefering.
Dort war Sie bis Ende 2008 mit großem
Engagement als Mesnerin in der Klosterkirche
der Herz-Jesu Missionare tätig.
Ihre letzten Lebensjahre waren von vielfältigen
Krankheiten geprägt. Ihr tiefes Gottvertrauen
ermöglichte es ihr, sich in diesen schweren
Zeiten sowohl am Leben zu freuen und für
vieles dankbar zu sein, als auch sich sehr be-
wusst mit dem Sterben auseinanderzusetzen.
Voll Vertrauen legte Sie ihr Leben und Sterben
in die Hände Gottes.
erINNeruNG AN Sr HIlDeGArD SeNFTer
GolDeNe HocHzeITeN
Bgm. Dietmar Zant und Dr. Karl Lamp als Vertreter der Bezirkshauptfrau gratulierten den Ehe-
paaren Johanna und Josef Glieber sowie Theresia und Matthäus Müller im Rahmen einer Feier
zum 50. Hochzeitsjubiläum.
Ihr Berater
in allen
Versicherungsfragen:
Bezirksvertreter
Markus Lukasser
Tel. 0676-82828172