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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
11. FEBER 2019
CHRONIK
Todesfälle
Baldramsdorf: Frieda Walter
(92)
Dellach/Gail: Edith Thurner
(89)
Greifenburg:
Mathias Mandler
(57)
Magdalena Rauter
(94)
Kirchbach:
Leonhard Patterer
(79)
Walter Karl Odar
(59)
Kötschach-Mauthen:
Erhard Fischbacher
(77)
Lesachtal: Franz Wilhelmer
(90)
Lind: Lore Maria Wernisch
(83)
Mühldorf:
Simon Hopfgartner
(84)
Oberdrauburg:
Roswitha Auguste Smerslak (
77)
Obervellach: Josef Mölschl
(89)
Franz Michor
(94)
Radlach: Maria Unterlaß
(74)
Rangersdorf:
Gottlieb Schwaiger (
76)
Rattendorf: Anna Waldner
(86)
Sagritz: Josef Suntinger
(52)
Spittal: Anni Josefa Ertl
(70)
Josef Hofer
(69)
Katharina Feichter (
89)
Karl Gernot Golger
(72)
Steinfeld: Edwin Reiter
(80)
St. Lorenzen:
Brunhilde Walder
(77)
St. Peter ob Rennweg:
Aloisia Meissnitzer
(67)
Unterhaus:
Elisabeth Unterko er
(96)
Weißbriach: David Powell
(76)
Großer Erfolg für
Spittaler Schwimmer
Bei den Kärntner Hallenmeisterschaften in der Spittaler
Drautalperle dominierte der SV FK Spittal und holte sich
in der Allgemeinen Klasse 38 von insgesamt 40 Landes-
meistertiteln.
Erfolgreichster Schwimmer
dieser Landesmeisterschaften
war wieder einmal Lokalmata-
dor Heiko Gigler, der zehn Ein-
zelstarts in zehn Goldmedaillen
verwandeln konnte. Bei den
Damen war es Marijana Jelic,
die ebenfalls nach jedem Ein-
zelbewerb auf das Siegertrepp-
chen steigen durfte, sie holte
sich insgesamt acht Titel.
Knapp dahinter ihre Vereinskol-
legin Sara Zweibrot mit sechs
und Carina Bodner mit zwei
Landesmeistertiteln. Ebenfalls
Kärntner Meister sind David
Egger mit zwei Goldenen sowie
der Trainer und vierfacher
Goldmedaillen-Gewinner Jakub
Maly. Auch die sechs Staffelbe-
werbe entschieden die Spittaler
für sich.
144 persönliche
Bestzeiten
Des Weiteren holten die
Schwimmer noch 19 Silber-
und 16 Bronzemedaillen.
Neben dem Medaillenregen
freuten sich die Schwimmer vor
allem über insgesamt 144 neue
persönliche Bestzeiten. Beach-
tenswert ist hier die Leistung
der Nachwuchsschwimmer, die
sich von Wettkampf zu Wett-
kampf enorm steigern. Eine
Bilanz, die Trainer Jakub Maly
besonders stolz macht: „Nichts
freut mich mehr, als zu sehen,
dass die Kinder ihre Trainings-
erfolge auch imWettkampf um-
setzen können.“ Die nächsten
großen Einsätze hat die Mann-
schaft des SV FK Spittal in
Graz bei den Österreichischen
Hallenmeisterschaften der Nach-
wuchsklasse (15. bis 17. März)
und bei der „Int. Ströck ATUS
Graz Trophy“ (26. bis 28.
April).
V. l.: Kilian Huber,
Elena Bodner,
Kevin Amlacher,
Nicole Kretz,
Carina Bodner,
David Egger,
Lana Trattler,
Adrian Huber,
Sara Zweibrot,
Mate Kerekes,
Andrea Oberdünhofen,
Jakub Maly,
Peter Lassnig
(LSV Kärnten) und
ASVÖ-Vizepräsident
Hermann Strieder.
Foto: Stirling
Pflege
&
Betreuung
von MMag. Sandra Bindhammer
Trauer I
Ich möchte heute an meinen letz-
ten Bericht anknüpfen und die Be-
gleitung von Menschen, die sich in
Trauer befinden, thematisieren.
Was bedeutet es eigentlich, um je-
manden zu trauern? Was passiert
da, wenn ich mich in Trauer befin-
de? Was ist „normal“ und was
nicht? Wie gehe ich damit um,
wenn ein/e Angehörige/r eine
Freundin oder eine Bekannte ver-
stirbt, wie sollte man sich verhal-
ten? Dies sind einige Fragen, die
ich in meinen monatlichen Aus-
gaben aufgreifen möchte.
Die Trauer ist eine ganz normale
Reaktion auf den Tod einer Person.
In diesen Zusammenhang möchte
ich aus zweierlei Gründen bewusst
nicht von einem Verlust sprechen,
denn um das Thema „Tod“ entta-
buisieren zu können, sollte der Tod
auch direkt an- bzw. ausgespro-
chen werden. Zum anderen impli-
ziert das Wort „Verlust“, es würde
die Möglichkeit bestehen, die je-
weilige Person „wiederzufinden“.
Nein, bedauerlicherweise kann
diese Person nicht „wiedergefun-
den“ werden, weil sie tot ist. Im
ersten Moment möchte man mei-
nen, es wäre ziemlich direkt und
vielleicht sogar etwas unsensibel
von mir, das Wort „Tod“ direkt
beim Namen zu nennen. Aber
sollten wir die Dinge nicht beim
Namen nennen, und aufhören den
Tod zu tabuisieren oder gar zu be-
schönigen, nur weil wir mit der Si-
tuation nicht umgehen können? Es
ist also ganz normal, zutiefst trau-
rig und niedergeschlagen zu sein
und einen großen psychischen
Schmerz zu haben! Die Frage ist
nur, erkennen bzw. sprechen wir
dies auch tatsächlich an?
Beim nächsten Mal berichte ich
über die Symptome einer „norma-
len“ Trauer und möchte vor allem
auf die sogenannte „vorgeschrie-
bene“ Dauer einer Trauer eingehen.
MMag. Sandra Bindhammer
BScN
M.Ed., Seeboden
www.bildungsraum.infoAuf der Höhe meiner Reise
hebt der Herrgott seine Hände,
winkt mir zu und lächelt leise.
Und die Reise ist zu Ende.
Michael Stocker
vlg. Hossler
* 16. Juni 1927 † 9. Dezember 2018
WIR SAGEN DANKE
für die große Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbunden-
heit beim Abschiednehmen von unserem lieben Vota. Den Ärzten
Dr. Thonhauser und Dr. Danhofer sowie der AVS für die sorgfältige
Betreuung in den letzten Wochen. Weiters allen, die beim Begräbnis
mitgewirkt haben: Herrn Pfarrer Medryk, Dechant Mag. Truskaller,
Männerchor Die Schattseitner, Kirchenchor Dellach/Drau, der Vor-
beterin für die Gebete, Kranzablösen, Kerzen und Blumenschmuck.
Greifenburg, im Dezember 2018
Die Trauerfamilien
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