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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
4. FEBER 2019
CHRONIK
Der „Wirbelwind“ stürmt die Österrei-
chische Hitliste. Melissa Naschenweng
darf sich freuen, ihr brandneues Album
„Wirbelwind“ – gerade erst Anfang Jän-
ner veröffentlicht – stieg in Österreich von
null auf Platz eins in die „Austrian Top
4ty“ ein. Doch damit nicht genug, auch
die Chartplatzierungen in Deutschland
(Platz 61) und der Schweiz (Platz 4) kön-
nen sich sehen lassen. Über diesen kome-
tenhaften Aufstieg freut sich die Lesach-
talerin sichtlich: „Ihr glaubt gar nicht,
wie sehr ich mich freute, als ich diese tol-
len Nachrichten übermittelt bekommen
habe! Jetzt zahlt sich die harte Arbeit der
letzten Zeit so richtig aus.“ Foto: BePo
Ehrenurkunden für 20 Jahre
ehrenamtliches Engagement
beim Familienforum Mölltal
(FamiliJa) durfte Obmann
Hans Sagerschnig den Ver-
einsmitgliedern der ersten
Stunde überreichen. Neben
den Ehrenamtlichen Marga-
rete Eder, Wilma Tuppinger
und Waltraud Bugelnig wur-
den auch Dr. Wilhelm Pacher,
Elisabeth und Hans Sager-
schnig, Heidi Ampferthaler
und Margreth Ebner, die
immer noch ehrenamtlich im
Vorstand von FamiliJa wirken,
für ihr Engagement ausge-
zeichnet.
Margarete Eder und Hans
Sagerschnig.
Foto: Heidi Schober, Familija
Gerhard Benigni stellte in der Bibliothek Lurnfeld sein Buch „Der
Zeitgeist ist eine Flasche“ vor. Dr. Karin Gilmore vom Verlag
„SchriftStella“ brachte „Flaschen zum Vernaschen“ mit, und für
essbare Zeitgeister sorgte Doris Naschenweng vom Team der
Bibliothek. Musikalisch umrahmt wurde die humorvolle Lesung
von Beau James Leonard, der mit seinen Eigenkompositionen
das Publikum zum Staunen brachte. Im Bild v. l.: Susanne Heine,
Gerhard Benigni, Barbara Heine.
Gibt es immer weniger Bälle?
Gerlinde Hubmann (55), Weißbriach
Sternzeichen: „Fische“
In Weißbriach gibt es nur den Maskenball – und
der wechselt sich jedes Jahr mit dem Faschings-
umzug ab. Also ich glaube schon, dass die Bälle
am Land immer weniger werden. In der Stadt
mag es noch besser sein. Aber bei einem Ball
muss man bedenken, jeder arbeitet! Für Veran-
stalter ist es heute schwieriger und man darf
auch nichts mehr trinken – das ist für einen Ball
nicht förderlich.
Josef Tschernutter (60+), Paternion
Sternzeichen: „Jungfrau“
So ein Zufall! Ich bin aus Paternion und werde in
Hermagor vom „Volltreffer“ erwischt! Zu Bällen
kann ich bloß sagen, dass sie immer seltener
werden – vor allem am Land. In der Stadt gibt
es vielleicht noch den Vorteil, dass man kein
Auto braucht, um auf einen Ball zu gehen. Am
Land ist das Auto notwendig, doch der Alkohol
ist halt so ein Thema! Ich glaube, dass die Bälle
leider wohl eher aussterben.
Waltraud Wildpanner (56), Hermagor
Sternzeichen: „Schütze“
Ja, doch Mitte Jänner habe ich trotzdem beim
Hermagorer Bauernball – er war gut organisiert
und besucht – das Ball-Leben von A bis Z
genossen. Es haben sich aber die Vorausset-
zungen im Vergleich zu den früheren Jahren ge-
ändert. Sei es das Übernehmen der finanziellen
Verantwortung durch die Veranstalter, dann
sind viele wiederum im Job gefordert und hilft
man als Ehrenamtlicher, braucht es auch die
Zeit am Wochenende etc.
Michael Pucher (52), Hermagor
Sternzeichen: „Steinbock“
Diesbezüglich kann ich jetzt nur sagen, dass es
bei uns in Hermagor – zumindest die klassischen
Bälle – seit Jahr und Tag gibt. Ob Bauernball,
Maturaball, Kinder-Maskenball und dergleichen.
Wie es am Land und in den Dörfern ist – da kann
ich nicht mitreden, weil ich es nicht so mit-
bekomme. Doch von unserer Stadt weiß ich
schon, dass wir nach wie vor gern feiern.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
Literatur – ProMÖLLTAL:
Kurzgeschichten-
wettbewerb
Das „Mölltaler Geschichten
Festival 2019“ sucht nach
außergewöhnlichen und ein-
fallsreichen Kurzgeschichten
aus jedem Genre, die sich
durch Originalität, solide
dramatische Struktur und
interessante Charaktere aus-
zeichnen und um das Thema
„Gegenwind“ kreisen.
Einsendeschluss: 1. Mai 2019
Wettbewerbsbedingungen
und alles Weitere auf
www.moelltaler-geschichten-
festival.at157045