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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
von Herbert Hauser
Interview
Music is my life
Elias Feldner (22) ist seit fünf Jahren mit „The Lying Facts“ als Gitarrist im Raum Osttirol/Oberkärnten unter-
wegs. Diesen Samstag, 20. Oktober, sind sie auf Schloss Greifenburg – im Zuge der cTunes-Konzerte – als Vor-
band von „Candlelight Ficus“ aus Graz zu hören. Kürzlich präsentierte die Band auch ihre erste CD „The Monarch
Project“. Meist bei den Auftritten mit dabei ist auch Elias‘ Freundin, Catalina Karl aus Kötschach-Mauthen.
OVT: Herr Feldner, wie gut
vertragen sich Oberkärntner
und Osttiroler Mentalitäten
„beziehungsmäßig“? Wo ha-
ben sie sich kennengelernt?
Elias Feldner:
Prinzipiell haben
Kärntner und Tiroler ja ziemlich
verschiedene Mentalitäten. In un-
serem Fall harmonieren diese aber
sehr gut miteinander. Wir haben
uns 2010 in der Schule kennenge-
lernt. Das gegenseitige Interesse
war damals schon vorhanden, je-
doch verloren wir uns 2014 aus
den Augen, da sie an eine Schule in
Hermagor wechselte. Gefunkt hat
es schlussendlich im Sommer
2016, als wir uns auf einem Kon-
zert wiedergetroffen haben.
Wie würden Sie dem Leser „The
Lying Facts“ kurz vorstellen?
„The Lying Facts“ ist eine fünfköp-
fige Band aus Lienz. Das Genre ist
unter Alternativ Pop/Rock einzu-
ordnen. Unser Sänger Huw Dono-
ghue ist in Großbritannien geboren
und kann somit die Songs, die alle
englischsprachig sind, sehr echt
und authentisch zum Besten ge-
ben. Noch dazu hat er eine sehr
markante Stimme und unsere
Lieder haben dadurch einen Wie-
dererkennungswert.
„The Lying Facts“ bedeutet auf
Deutsch „lügenhafte Tatsachen“
– was war Auslöser für den
Bandnamen?
Da es viele Dinge in unserer Welt
gibt, die als „Fakt“ bezeichnet wer-
den, die, wenn man aber genau hin-
schaut oder die Dinge hinterfragt,
auf einer Lüge basieren oder einfach
nicht so stimmen, haben wir gedacht
des es für einen Bandnamen cool
wäre. Es ist eben ein Widerspruch
und unsere Texte sind zum Teil sehr
sozialkritisch, da passt das gut.
Was ist das Repertoire von „The
Lying Facts“ und welche Titel
sind auf der neuen CD?
Wir haben für Live-Gigs ein super Pro-
gramm einstudiert, von denen elf
Songs auf „The Monarch Project“ zu
finden sind. Unter anderen findet
man dort „Trim My Willow“, das läng-
ste und wuchtigste Lied auf der CD,
bei dem unser Sänger eine ganze Ge-
schichte erzählt, oder den Popsong
„Into The Crowd“, den die Band ge-
meinsam geschrieben hat. Wenn un-
serem Sänger neue Ideen kommen,
versuche ich diese auf der Gitarre um-
zusetzen und wenn das dann Hand
und Fuß hat, wird es der Band vorge-
stellt. So entstehen die meisten un-
serer Songs. Das zweite Album kommt
Alle Interviews unter
www.oberkaernten-online.atKurz gefragt:
Elias Feldner
(Lienz)
Musiker, Tontechniker (i.A.)
und Zeitungszusteller
Sternzeichen:
Waage
Ich schaue gerne (TV, Film):
Brooklyn Nine-Nine, Prison
Break, How I Met Your Mother.
Ich esse gerne:
Pizza, Schlipf-
krapfen, Kaspressknödel
Glücksbringer:
Mein Schutzengel
ist immer dabei.
Lebensmotto:
Do what you love
and love what you do!
so bald wie möglich. Die Aufnahmen
haben schon begonnen. Es gibt noch
sehr viele neue Ideen.
Sie spielen die E-Gitarre – das
Wunschinstrument vieler. War
das schon ein Kindheitstraum?
Da ich sehr musikalische Eltern habe,
hatte ich eine super vorbereitete Um-
gebung, um Musik zu machen. Gitar-
ren, Klavier, Bass und Schlagzeug wa-
ren einfach im Haus und haben mich
immer wieder angezogen. Die Gitarre
ist für mich das vielseitigste Instru-
ment. Von Begleitung bis hin zum
Solo kann man alles machen. Auf der
Gitarre habe ich bis jetzt auch fast
alle meine Songs geschrieben. Also
Kindheitstraum würde ich es nicht
nennen. Es war ein „Muss“ von mei-
ner Seite. Kein Leben ohne Gitarre.
Das gilt aber generell für die Musik.
Nützen die „The Lying Facts“
auch die modernen Kommuni-
kationsmittel?
Uns gibt es natürlich auch auf Insta-
gram unter „thelyingfacts“ oder auf
Facebook unter „The Lying Facts“. Un-
ser Album „The Monarch Project“ ist
auf allen bekannten online Platt-
formen zu finden wie: Spotify, Ama-
zon, Deezer usw. Wir werden auch
bald wieder ein Musikvideo heraus-
bringen. Und wie gesagt, am 20. Ok-
tober spielen wir im Schloss Greifen-
burg. Einlass ist um 19 Uhr.
Und welchen Wunschtraum
haben Sie privat? Eine Welt-
reise, ein Bungee-Jump oder
was anderes?
Witzigerweise habe ich mit meiner
Freundin gerade vor kurzem über ei-
nen Bungee-Tandem-Sprung von der
Benni Raich-Hängebrücke in Arzl im
Pitztal geredet. Mir kribbelt jetzt
schon der Bauch.
Ansonsten wäre mein Traum, von
der Musik gut leben zu können. Das
ist wahrscheinlich der Wunsch eines
jeden Musikers.
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15. – 18. OKTOBER 2018
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Johnny English – Man lebt nur dreimal
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20.30
Premiere:
Der Vorname
ab 8
20.15
No Man's Land – Expedition Antarctica
ab 16
20.15
A Star is born
ab 12
17.30 | 20.00 17.30 | 20.00 17.30 | 20.00
17.30
Venom
„3D“
ab 14
18.00
20.45
18.00
20.45
Venom
„2D“
ab 14
20.45
18.00
20.45
Durch die Wand
ab 8
20.15
20.15
Klassentreffen 1.0 –
Die unglaubliche Reise der Silberrücken
ab 14
20.15
Ballon
ab 12
20.15
20.15
Smallfoot – Ein eisigartiges Abenteuer
„3D“
ab 6
16.30
16.30
16.30
16.30
Smallfoot – Ein eisigartiges Abenteuer
„2D“
ab 6
18.30
18.30
18.30
18.30
Die Unglaublichen 2
„3D“
ab 6
18.30
18.30
18.30
18.30
Die Unglaublichen 2
„2D“
ab 6
16.20
16.20
16.20
16.20
Pettersson und Findus – Findus zieht um
jugendfrei
16.30
16.30
16.30
16.30
Monokel:
" The Rider"
ab 16
18.30 | 20.30