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5

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

15. OKTOBER 2018

CHRONIK

Dellach

04714-257

Lienz

04852-62888

Nußdorf-

Debant

04852-72888

P LA NU NG • A USFÜ HR UN G • B LITZ SCHUTZ

Tirolerstra ße 3 0 • Ein g a n g

City Cen te r

0 4 8 5 2 -

6 2 8 8 8

D ellach

0 4 7 1 4 -

2 5 7• D eb a nt

0 4 8 5 2 -

7 2 8 8 8

P RO MP T • Z UV ER LÄS S IG • P RE IS WE RT

ELEKTRO-

SOFORTHILFE

45157

Die regelmäßige Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen des

Kölnbreinspeichers fand heuer bei gefülltem Speichersee statt. Die

kurzzeitige Öffnung des Sicherheitsablasses am Fuß der 200

Meter hohen Kölnbreinsperre lieferte spektakuläre Bilder, obwohl

der Grundablass nur für wenige Minuten zu 25 % geöffnet wurde.

Der Grundablass ist eine der zentralen Sicherheitseinrichtungen

und ermöglicht im Bedarfsfall das Ablassen großer Wassermengen

aus dem Speichersee. Über einen Hohlstrahlschieber können

dabei bis zu 80.000 Liter Wasser pro Sekunde abgelassen werden.

Mit einem Fassungsvermögen von 200 Millionen Kubikmeter

Wasser ist der Kölnbreinspeicher die größte „Batterie“ in Öster-

reich. Nach den stromverbrauchsstarken Wintermonaten war der

Speicher Anfang April 2018 nahezu leer. Während der Sommermo-

nate wurde der Speicher je zur Hälfte aus natürlichen Zuflüssen

und dem Pumpbetrieb aus den Malta-Kraftwerken für den kom-

menden Wintereinsatz aufgefüllt.

Haus Peinten zeigt sich in neuemGlanz

In den vergangenen sechs Monaten wurden im Altenwohn- und Pflegeheim Haus

Peinten die Mehrbettzimmer renoviert, es entstanden daraus komfortable Einzelzim-

mer mit großzügigen Bädern. Nachdem die Bewohner ihre modernisierten Zimmer

beziehen konnten, fand eine große Eröffnungsfeier statt.

In vier Bereichen des Hauses

Peinten wurden Umbaumaßnah-

men durchgeführt. Alle Zimmer

wurden zu Einzelzimmern mit

Bad, Dusche und WC umgebaut.

In drei Bereichen behielt man je-

weils ein Doppelzimmer für

Ehepaare, welche das sehr schät-

zen und gerne annehmen. „Unser

Team hat die Bewohner während

der gesamten Bauzeit aufmerk-

sam begleitet und in den Phasen

des Siedelns orientiert. Sie muss-

ten sich während der gesamten

Bauzeit an immer wieder neue

Situationen anpassen. Diese He-

rausforderungen haben sie je-

doch bravourös gemeistert. Die

Räumung der alten Zimmer so-

wie der Einzug in die hellen und

freundlichen Einzelzimmer wur-

de von allen gemeinsam durch-

geführt – den Bewohnern, un-

serem Team und der helfenden

Hand Norbert Berntaler, unse-

rem Haustechniker“, erklärt Di-

rektor Thomas Schell, MAS,

Geschäftsstellenleiter des SHV

Spittal an der Drau.

Die Eröffnungsfeier wurde

vom Carinthia Chor Millstatt

musikalisch umrahmt. Direktor

Thomas Schell begrüßte zahl-

reiche Gäste, allen voran die Be-

wohner des Hauses mit ihren

Familien und Freunden. Erfreu-

lich war auch der Besuch von

Bewohnern und Mitarbeiterinnen

des Hauses Albertini. „Das konn-

te ich mir nicht entgehen lassen,

ich muss ja sehen was alles ge-

macht wurde“, so eine Bewohne-

rin vom Seniorenhaus Albertini

belustigt. Mit dabei waren auch

die Heim- und P egedienstleite-

rinnen Eva Saxer (Haus Marien-

heim) und Sylvia Auernig (Haus

Gmünd) sowie SHV-Vorsitzen-

der Bgm. Gottfried Mandler

sowie einige Vertreter aus den

Gemeinden. Pastoralassistentin

und

Altenheimseelsorgerin

Angela Suntinger sprach ge-

meinsam mit den Gästen den Se-

gen. „Wir bedanken uns herzlich

bei allen, die zum reibungslosen

Ablauf dieser Baustelle beigetra-

gen haben. Helle und freundliche

Einzelzimmer mit komfortablen

Bädern dürfen unsere Bewohner

nun ihr zuhause nennen. Und wir

freuen uns mit Ihnen“, bedankt

sich Direktor Thomas Schell bei

allen.

Die

gelungene

Moderni-

sierung

wurde

gebüh-

rend

gefeiert.

V. l.: Bgm. Gerhard Pirih, Bgm. Gottfried Mandler, Katharina

Lugger, Erika Stonig, Dir. Thomas Schell, Norbert Berntaler.

In Hermagor trafen sich

rund 80 Feuerwehrleute

des Katastrophenhilfszuges

1 aus den Bezirken Herma-

gor, Villach Stadt und Vil-

lach Land, um im Stations-

betrieb ihre Kenntnisse

über die Hilfeleistung bei

Hochwasser- und Sturmer-

eignisse zu vertiefen. Auf

dem Übungsplan am Pres-

segger See standen u. a.

Arbeiten mit Tauch- und

Schmutzwasserpumpen,

das Befüllen von Sand-

säcken und der Aufbau

eines mobilen Hochwas-

ser-Schutzsystems. Forst-

experten referierten über

Sicherheitsausrüstung und

-maßnahmen und zeigten

den Einsatzkräften ver-

schiedene Schnitttechniken mit der Motorsäge. Für Arbeiten in

steilem Gelände, wie etwa bei Waldbränden, stehen Feuerwehr-

leute zur Verfügung, die im Bereich „Menschenrettung und

Absturzsicherung“ speziell ausgebildet wurden. Um ihre Kennt-

nisse in der Seiltechnik aktuell zu halten, übten sie beim Mutter-

gottesfelsen oberhalb des Pressegger Sees verschiedene Einsatz-

szenarien.

Foto: KLFV KAT-Zug 1