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15. OKTOBER 2018
CHRONIK
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ELEKTRO-
SOFORTHILFE
45157
Die regelmäßige Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen des
Kölnbreinspeichers fand heuer bei gefülltem Speichersee statt. Die
kurzzeitige Öffnung des Sicherheitsablasses am Fuß der 200
Meter hohen Kölnbreinsperre lieferte spektakuläre Bilder, obwohl
der Grundablass nur für wenige Minuten zu 25 % geöffnet wurde.
Der Grundablass ist eine der zentralen Sicherheitseinrichtungen
und ermöglicht im Bedarfsfall das Ablassen großer Wassermengen
aus dem Speichersee. Über einen Hohlstrahlschieber können
dabei bis zu 80.000 Liter Wasser pro Sekunde abgelassen werden.
Mit einem Fassungsvermögen von 200 Millionen Kubikmeter
Wasser ist der Kölnbreinspeicher die größte „Batterie“ in Öster-
reich. Nach den stromverbrauchsstarken Wintermonaten war der
Speicher Anfang April 2018 nahezu leer. Während der Sommermo-
nate wurde der Speicher je zur Hälfte aus natürlichen Zuflüssen
und dem Pumpbetrieb aus den Malta-Kraftwerken für den kom-
menden Wintereinsatz aufgefüllt.
Haus Peinten zeigt sich in neuemGlanz
In den vergangenen sechs Monaten wurden im Altenwohn- und Pflegeheim Haus
Peinten die Mehrbettzimmer renoviert, es entstanden daraus komfortable Einzelzim-
mer mit großzügigen Bädern. Nachdem die Bewohner ihre modernisierten Zimmer
beziehen konnten, fand eine große Eröffnungsfeier statt.
In vier Bereichen des Hauses
Peinten wurden Umbaumaßnah-
men durchgeführt. Alle Zimmer
wurden zu Einzelzimmern mit
Bad, Dusche und WC umgebaut.
In drei Bereichen behielt man je-
weils ein Doppelzimmer für
Ehepaare, welche das sehr schät-
zen und gerne annehmen. „Unser
Team hat die Bewohner während
der gesamten Bauzeit aufmerk-
sam begleitet und in den Phasen
des Siedelns orientiert. Sie muss-
ten sich während der gesamten
Bauzeit an immer wieder neue
Situationen anpassen. Diese He-
rausforderungen haben sie je-
doch bravourös gemeistert. Die
Räumung der alten Zimmer so-
wie der Einzug in die hellen und
freundlichen Einzelzimmer wur-
de von allen gemeinsam durch-
geführt – den Bewohnern, un-
serem Team und der helfenden
Hand Norbert Berntaler, unse-
rem Haustechniker“, erklärt Di-
rektor Thomas Schell, MAS,
Geschäftsstellenleiter des SHV
Spittal an der Drau.
Die Eröffnungsfeier wurde
vom Carinthia Chor Millstatt
musikalisch umrahmt. Direktor
Thomas Schell begrüßte zahl-
reiche Gäste, allen voran die Be-
wohner des Hauses mit ihren
Familien und Freunden. Erfreu-
lich war auch der Besuch von
Bewohnern und Mitarbeiterinnen
des Hauses Albertini. „Das konn-
te ich mir nicht entgehen lassen,
ich muss ja sehen was alles ge-
macht wurde“, so eine Bewohne-
rin vom Seniorenhaus Albertini
belustigt. Mit dabei waren auch
die Heim- und P egedienstleite-
rinnen Eva Saxer (Haus Marien-
heim) und Sylvia Auernig (Haus
Gmünd) sowie SHV-Vorsitzen-
der Bgm. Gottfried Mandler
sowie einige Vertreter aus den
Gemeinden. Pastoralassistentin
und
Altenheimseelsorgerin
Angela Suntinger sprach ge-
meinsam mit den Gästen den Se-
gen. „Wir bedanken uns herzlich
bei allen, die zum reibungslosen
Ablauf dieser Baustelle beigetra-
gen haben. Helle und freundliche
Einzelzimmer mit komfortablen
Bädern dürfen unsere Bewohner
nun ihr zuhause nennen. Und wir
freuen uns mit Ihnen“, bedankt
sich Direktor Thomas Schell bei
allen.
Die
gelungene
Moderni-
sierung
wurde
gebüh-
rend
gefeiert.
V. l.: Bgm. Gerhard Pirih, Bgm. Gottfried Mandler, Katharina
Lugger, Erika Stonig, Dir. Thomas Schell, Norbert Berntaler.
In Hermagor trafen sich
rund 80 Feuerwehrleute
des Katastrophenhilfszuges
1 aus den Bezirken Herma-
gor, Villach Stadt und Vil-
lach Land, um im Stations-
betrieb ihre Kenntnisse
über die Hilfeleistung bei
Hochwasser- und Sturmer-
eignisse zu vertiefen. Auf
dem Übungsplan am Pres-
segger See standen u. a.
Arbeiten mit Tauch- und
Schmutzwasserpumpen,
das Befüllen von Sand-
säcken und der Aufbau
eines mobilen Hochwas-
ser-Schutzsystems. Forst-
experten referierten über
Sicherheitsausrüstung und
-maßnahmen und zeigten
den Einsatzkräften ver-
schiedene Schnitttechniken mit der Motorsäge. Für Arbeiten in
steilem Gelände, wie etwa bei Waldbränden, stehen Feuerwehr-
leute zur Verfügung, die im Bereich „Menschenrettung und
Absturzsicherung“ speziell ausgebildet wurden. Um ihre Kennt-
nisse in der Seiltechnik aktuell zu halten, übten sie beim Mutter-
gottesfelsen oberhalb des Pressegger Sees verschiedene Einsatz-
szenarien.
Foto: KLFV KAT-Zug 1