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3

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

13. AUGUST 2018

CHRONIK

Notrufnummern

Euro-Notruf:

112

Feuerwehr:

122

Polizei:

133

Rettung:

144

Bergrettung:

140

Wasserrettung:

130

Ärztefunkdienst:

141

Vergiftungszentrale

Wien:

01/406 43 43

ÖAMTC:

120

ARBÖ:

123

Kurzmeldung

Sommer-Hoch

am Arbeitsmarkt

Der positive Trend auf dem Kärnt-

ner Arbeitsmarkt setzt sich auch im

Hochsommer fort: Im Juli waren

225.000 Kärntner in Beschäftigung

(plus 0,9 %), während die Zahl der

Arbeitssuchenden um 10,1 % auf

17.314 gesunken ist. 4.498 offene

Stellen (plus 21,9 %) sprechen

ebenfalls eine deutliche Sprache.

Die Zahl der Arbeitslosen ist quer

durch alle Berufsgruppen hindurch

gesunken. Besonders deutlich ist

der Rückgang in den Bereichen

Holzwirtschaft (minus 15,8 %), Bau

(minus 15, 5 %), Fremdenverkehr

und Technik (jeweils minus 15,4 %).

Balkonbau

GmbH

9990 Nußdorf-Debant, T 04852/64164

info@balkone.at

,

www.balkone.at

69270

Der Gailtaler Schauspieler

Hannes Flaschberger begeis-

terte kürzlich mit einer berüh-

renden Lesung vor dem Hei-

matmuseum Möderdorf das

Publikum. Er gab „Shake-

speare & Anderes" zum Be-

sten. Sonette von Shakespeare

standen auf dem Programm,

weiters las er u. a. Auszüge

aus den Werken von Stefan

Zweig, Ingeborg Bachmann,

Christine Lavant. Existen-

zielles wie Liebe und Tod be-

schäftigten den fröhlichen

und auch selbstironischen

Schauspieler, der als Panto-

mime begann, schon immer.

Über 22 Jahre lebte er in

London, weitere Stationen

waren Paris, Barcelona und

Wien. Derzeit ist der sehr

heimatverbundene

Schau-

spieler in Berlin tätig und

tritt u.a. auch bei den Salz-

burger Festspielen auf.

Text und Foto: K. Brunner

Direktvermarktung unter der Lupe

In ihrer Diplomarbeit setzten sich Daniel Gfrerer aus Mallnitz, Christian Reiter aus Bad

Lainach und David Mietschnig aus Dölsach mit der Direktvermarktung in der Region

auseinander. Fazit: Der Erfolg der Direktvermarktung hängt stark vom Standort des

Betriebes, den Produkten und der Kundenbetreuung ab.

Vierzig Direktvermarktungs-

betriebe im Mölltal und in Ostti-

rol kontaktierten die drei Absol-

venten der BHLA Ursprung, um

ihre Diplomarbeit im Fachbe-

reich Landwirtschaft zu erarbei-

ten, 36 ausgefüllte Fragebögen

erhielten sie von den Betrieben

zur Auswertung zurück. „Die

Erhebungen haben ergeben: Wer

sich mit der Direktvermarktung

auseinandersetzt, braucht ein

Ziel, eine Strategie, eine Ent-

wicklung und eine Familie, die

sich gemeinsam dafür entschei-

det“, stellt Christian Reiter fest.

Die Produkte müssten sich von

den industrielle erzeugten abhe-

ben, hergestellt nach alten Hof-

rezepten, nach Mondphasen, mit

eigenen Kräutern und Gewürz-

mischungen. Das komme an und

werde auch gekauft. Die Erhe-

bungen ergaben auch, dass die

Lebensqualität eine sehr große

Rolle spielt. „Sie ist ein ent-

scheidender Faktor, die Direkt-

vermarktung über einen län-

geren Zeitraum zu bewältigen“,

so der HBLA-Absolvent. Sehr

wichtig sind auch Koopera-

tionen unter den Direktver-

marktern, daraus ergeben sich

gemeinsame Chancen und Wert-

schöpfung. Doch hier braucht es

klare Richtlinien, die von allen

einzuhalten sind, sagt Reiter. Al-

les in allem habe die Bedeutung

der Direktvermarktung stark zu-

genommen und die Kunden

schätzen die Produkte. Nicht zu-

letzt, weil durch sie Arbeitsplät-

ze erhalten bzw. geschaffen und

wertvolle Lebensmittel produ-

ziert werden.

V. l.: Christian Reiter, Daniel Gfrerer und David Mietschnig.

Erlebniswoche in Mörtschach

Eine Woche voll mit interessanten Vorträgen und Workshops, die hauptsächlich von

Bewohnern der Gemeinde abgehalten wurden, gab es unter dem Motto „Mörtschach

erleben“.

Der Arbeits-

kreis der Gesun-

den Gemeinde

M ö r t s c h a c h

rund um AK-

Leiterin Inge-

borg

Zeiner-

Linder stellte in

Zusammenar-

beit mit Privat-

personen

ein

umfangreiches

Programm zu-

sammen. Ge-

startet

wurde

mit einer Joga-

stunde, tiefen-

entspannt folgte

eine

Bienen-

stockbesichti-

gung mit an-

s c h l i e ß e n d e r

Herstellung von

Propolis-Rin-

gelblumensalbe mit vielen Infos

über die verschiedenen Bienen-

produkte. Beim „Radltag“ gab

es wichtige Informationen von

der Polizeiinspektion Winklern,

ein Museumsbesuch in der

„Jacklerkeusche“ bot einen

überwältigenden Rückblick auf

zwei Jahrhunderte Leben und

Arbeit mit viel Liebe und Hin-

gabe zum Detail. Dann gab es

einen Waldpädagogik-Workshop

auf 1.950 m Seehöhe und beim

Streethockey-Workshop wurde

es sportlich. Den Abschluss die-

ser Woche bildete eine Wande-

rung durchs Astner Moos.

Kraft tanken beim ältesten

Baum auf der Hochalm.