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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

2. JULI 2018

CHRONIK

In Mallnitz meisterten die

Schüler der vierten und ei-

nige auch der dritten Schul-

stufe erfolgreich ihre Fahr-

radprüfung, nachdem sie mit

viel Eifer im Vorfeld bereits

für die theoretische Prüfung

geübt, Sicherheitsmerkmale

und Verkehrszeichen und

Rechts- und Linksabbiegen

gelernt und Kreuzungen be-

sprochen hatten.

Alle Interviews unter

www.oberkaernten-online.at

ist Regionalität für uns unabding-

bar: sowohl zugekaufte Futtermit-

tel als auch Zutaten für die Spei-

sen auf der Alm stammen aus der

Region. All das, nicht zuletzt aber

auch Liebe und Leidenschaft zum

Beruf, führt zu einer herausra-

genden Produktqualität.

Wie verteilen Sie die Arbeit auf

dem Hof und der Hütte?

Eines steht fest: Es wird nie lang-

weilig! Als Familienbetrieb ist na-

türlich klar, dass alle mithelfen.

Selbst Andreas, der 87-jährige Alt-

bauer, unterstützt uns immer

noch tatkräftig. Auf der Alm macht

er das Frühstück und gelegentlich

auch noch die ein oder andere

Jause. Und seine geschätzte Frau

Gertrude ist – grundsätzlich natür-

lich – aber besonders auf der Hüt-

te unverzichtbar. Morgens ist sie

in der Käserei und nachmittags

verwöhnt sie die Gäste mit ihren

Kochküsten. Ich bin froh, dass ich

mich überwiegend um Adminis­

tratives und Übernachtungsgäste

kümmere und daher auch viel im

Tal bin. Laut Gertrude hat bislang

noch jeder während der Almsai-

son zugenommen – dem kann ich

so hoffentlich entkommen! Wir

sind damit gesegnet, dass jeder

bei uns auf dem Hof der Arbeit

nachgehen kann, die ihn erfüllt.

Herzblut bei der Arbeit sowie viele

freudvolle Momente auf der Alm,

mit Gästen etc. machen es leicht,

der vielen Arbeit nachzukommen.

In der Hauptsaison wäre es den-

noch nicht alleine zu schaffen, so

haben wir tatkräftige Aushilfen,

die uns den Sommer über helfen.

Welchen Wunschtraum

haben Sie?

Da es für mich sehr wichtig ist,

durch meinen Beruf Erfüllung zu

erfahren, ist die Grenze zwischen

Privatem und Beruflichem eher

schwammig. Eine eigene kleine,

aber feine Produktreihe im Be-

reich Naturkosmetik bzw. Kräuter-

salben möchte ich irgendwann ins

Leben rufen. Und einmal auf Ha-

waii mit Delfinen schwimmen – ja,

das wäre schön.

Und wie gefällt Ihnen der

„Oberkärntner Volltreffer“?

Richtig gut! Eine gute Mischung

aus Nachrichten, Klatsch und

allerhand Infos zur Region. Vor

allem passt der Umfang – genau

richtig um sich während des Früh-

stücks zu informieren, was so los

ist hier in Oberkärnten. Ich ziehe

den OVT definitiv einer „norma-

len“ Zeitung vor, da gibt es in der

Regel zu viele schlechte Nachrich-

ten.

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Kräutererlebnisse im

„Gesunden Kindergarten“ Treffling

Kindergartenleiterin Gerda Huber und ihr Team freuten sich über viele interessierte

Eltern und Kinder beim Kräuterfamilienfest und der Kräuterwanderung.

Beim Familienfest waren die

Eltern mit den Kindern bei der

Kräuterführung und Vorberei-

tungen für einen erfrischenden

„Wiesendudler“ (Gänseblüm-

chen, Akazienblüten, Girsch,

Fette Henne, Löwenzahn) ge-

meinsam unterwegs. Unter An-

leitung von Kräuterpädagogin

Barbara Fleissner fertigten El-

tern mit ihren Kindern Kräuter-

salz und die gemeinsam zuberei-

tete gesunde Jause mit frischen

Kräutern schmeckte besonders

gut. „Von der Herstellung eines

Zahnpulvers über das Ansetzen

eines Fichtenwipfelsirup als

Hustensaft für den Winter

lernten die Kinder viel und die

Eltern staunten über das Fach-

wissen der Kinder“, zeigte sich

Kindergartenleiterin Gerda Hu-

ber begeistert vom gelungenen

Kindergartenkinder bei der Kräuterwanderung mit Mag. pharm.

Maria Winkler.

Fest. Am 20. Juni waren die

Kinder gemeinsam mit Mag.

pharm. Maria Winkler unter-

wegs und erfuhren von der

sanften Heilkraft der Linde,

Holunder, Beifuß, Mohnblume,

Wiesenlabkraut uvm., und es gab

für alle Kinder ein Blütentattoo.