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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

25. JUNI 2018

CHRONIK

Brauchen Sie ein bisschen Luxus?

Rebecca Wirnsberger (25), Rennweg am Katschberg

Sternzeichen: „Skorpion“

Ich denke, jeder Mensch verdient sich etwas

Luxus, jeder geht arbeiten und verdient ja

Geld. Daher freue ich mich jedes Jahr auf

unseren großen Familienurlaub, wo wir – die

erwachsenen Geschwister mit Partnern und

Kindern, insgesamt 15 Personen – in Pula/

Kroatien sind. Aber auch an Geburts-, Hoch­

zeits- oder sonstigen Jahrestagen darf ab und

zu mal fein Essen gehen sein, wie etwa ins

„Steakhouse Renegade“ in Spittal.

Andreas Ranner (65), Grafendorf

Sternzeichen: „Jungfrau“

Nein. Ich brauche keinen Luxus, denn ich habe

alles was ich brauche. Berge, Seen, Täler jetzt

schnell genannt – wir haben doch alles und

deswegen kommen die Leute auch zu uns

hier her. Und dazu haben wir – noch – die

gesündeste Luft auf Erden. Der größte Luxus ist

jedoch die Gesundheit, die kann man sich nur

wünschen – und halt ein wenig danach leben

schadet ebenfalls nicht.

Jürgen Hernler (44), Döbriach

Sternzeichen: „Zwilling“

A bisserl a besseres Auto, das darf es vielleicht

schon sein. Man will ja doch gern „komfor­

tabler“ reisen. Doch Traumziele wie Hawaii,

Seychellen, Mauritius brauch ich nicht, denn

wir wohnen in einem Urlaubsgebiet, wo viele

zu uns herkommen. Es braucht also nur

Döbriach: Herz, was willst du mehr! Übrigens:

auch eine Infrarot-Kabine ist Zugabe, wir

schwitzen bei der Arbeit genug.

Karl Egger (66), Millstatt

Sternzeichen: „Skorpion“

Gesund zur Arbeit zu gehen und Zufriedenheit –

das ist für mich heutzutage schon Luxus.

Ansonsten lautet die Antwort auf diese Frage

„nein“, weil es eine übertriebene „Angelegen­

heit“ ist und irgendwann im Leben kommt ohne­

hin jeder zurück auf das wie es mal war. Und was

ist Luxus wirklich? Sich was leisten wollen, das

man sich aber oftmals nicht leisten kann. So ent­

steht letztlich unsere heutige Neid-Gesellschaft.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

275 Jahre Familie Warmuth

Ahnenforschung und ein großes Familientreffen gab es vor kurzem in Würmlach.

Rund 100 Nachkommen trafen sich zum geselligen Miteinander.

Ausgehend von der fünften Ge­

neration nach Thomas und Anna

Warmuth luden die Urenkel Josef

und Ulrich Warmuth alle leben­

den Nachkommen zu einem Fa­

milientreffen ein. Thomas und

Anna Warmuth hatten zwölf Kin­

der (geboren von 1902 bis 1918),

25 Enkel, 49 Urenkel, 83 Urur­

enkel und bereits sieben Ururur­

enkel, die auf der ganzen Welt

verstreut leben, in Italien,

Schweiz, Deutschland, Amerika

und Österreich. An die 100 Fami­

lienmitglieder folgten der Einla­

dung nach Würmlach. Nach

einem Kennenlernen im Bischofs­

garten folgte eine Gedenkmesse

für die verstorbenen Familienmit­

glieder. Nach dem Mittagessen

bei den Ururenkeln Ingeborg

und Gudrun Daberer folgte bei

Kuchen und Kaffee eine Bilder­

präsentation aus alten Zeiten.

Die Jahreshauptversammlung kombinierte heuer der Seniorenbund Lesachtal mit

seinen über 100 Mitgliedern aus allen Ortschaften von Birnbaum bis Maria Luggau

mit der Muttertagsfeier. Die „Ehrenloge“ war mit NR Gabriel Obernosterer und der

Landesobfrau des Seniorenbundes, Mag. Elisabeth Scheucher-Pichler, prominent

besetzt. Anstelle des langjährigen Kassiers Lorenz Rauter rückte Josef Wurzer in den

Vereinsvorstand auf. Im Bild Stefan Unterüberbacher (Schriftführer), Lorenz Rauter,

NR Gabriel Obernosterer, Mag. Elisabeth Scheucher-Pichler, Obmann Sebastian

Schaller, Bezirksobmann Albert Lora, Inge Lexer und Elisabeth Ainetter (v. l.).