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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
25. JUNI 2018
CHRONIK
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21. JUNI 2018
ANKÜNDIGUNGEN
OSTTIROLER
BOTE
Wer bei einem Museum an
alte, verstaubte Objekte denkt,
an bedrückende Stille und be-
lehrende Orte, der war wohl
lange nicht mehr auf Schloss
Bruck. Denn nicht nur für Er-
wachsene wird ein bunter
Strauß an Kultur und Unter-
haltung geboten, sondern vor
allem auch für die jüngsten
Besucher der Görzer Resi-
denzburg. Auch abseits des
museumspädagogischen Pro-
gramms, das Schüler – mit
fein dosierter Information und
didaktisch ansprechend aufbe-
reitet – in die faszinierende
Welt der mittelalterlichen Ma-
lerwerkstätten und die hohe
Kunst Egger-Lienz‘ führt, gibt
es viel zu entdecken.
Märchensonntage, Workshops
für Kreative und Forscher,
Kinderuniversität mit dem
Campus Lienz, Kindergeburts-
tage für Ritter und Prinzessin-
nen oder die spannende
Schlossnacht mit Übernach-
tung in der Burg – Schloss
Bruck bietet für alle Interessen
ein unterhaltsames Programm.
Und wenn lautes Kinderlachen
durch die alten Mauern hallt
und staunende Augen auf
spielerische Art die Kunst
entdecken und die manchmal
vorhandene Scheu vor Museen
ablegen, wurde Kultur wieder
zum Leben erweckt und eine
lange andauernde Erinnerung
geschaffen. Selbst Kunst
schaffen in der Malerwerk-
statt, einmal Schlossherr sein,
als Hexe und Zauberer durch
das Gebäude huschen oder
eine ganze Nacht in der finste-
ren Burg zu verbringen, das
alles bleibt ein unvergessliches
Erlebnis, von dem man noch
lange redet. Wie etwa auch
Bürgermeisterin Dipl.-Ing.
Elisabeth Blanik, die bei der
Eröffnung der Ausstellungs-
saison von ihren ersten
Erfahrungen mit Schloss
Bruck sprach, vom Erkunden
der einzelnen Räume und dem
Fangenspielen in der Görzer
Burg in Kindheitstagen. Dieser
spielerische Zugang zum
Kulturdenkmal und einzigen
Museumsgütesiegel-Träger des
Bezirks ist ihr bis heute frisch
und lebendig in Erinnerung.
Um den jungen Osttirolern
und auch Gästen das Erlebnis
Museum der Stadt Lienz näher
zu bringen, wurden die Preise
moderat gestaltet und ein nie-
derschwelliger, spielerischer
Zugang zum Museum gewählt
– also keine Angst vor ver-
meintlicher Belehrung oder
gar Schule in der Freizeit!
Mit alten Spielen und Unter-
haltung aus aller Welt lernt
man vergangene Zeiten und
fremde Kulturen kennen, beim
Experimentieren mit Farben
und Pigmenten taucht man
unversehens in die Malerwerk-
statt des Mittelalters ab, die
Erkundungstour zu den großen
Raubvögeln und kleinen Eulen
ist Heimatkunde auf unterhalt-
same Art. Und ehe man es
bemerkt, lernt man bei Spaß
und Spiel doch noch etwas.
Lebensraum
Seminarzentrum:
Braco‘s Gabe –
sein gebender
Blick
Freitag, 6. Juli,
Kultursaal,
Sillian, Beginn: 3. Sessions
– 17 Uhr / 18 Uhr / 19 Uhr
„Das Leben ist immer wert,
gelebt zu werden“, sagt
Braco, und bietet seinen
Blick all‘ denjenigen an,
die ihn erleben möchten.
Der Blick, von dem manche
Menschen sagen, dass er
ihnen geholfen hat, sich
wieder für das Leben zu
öffnen. Braco‘s Blicke
können das Potenzial
steigern, neue Hoffnung
und Kraft zu erlangen.
Braco betont, dass er kein
Heiler ist, und er gibt kei-
nerlei Heilungsversprechen.
Im Gegenteil, er bietet an,
etwas mit uns zu teilen, was
er um uns und in uns emp-
findet, und was die Harmo-
nie und das Gleichgewicht
wiederherstellen kann.
Während einer Begegnung
spricht Braco nicht, er be-
rührt die Menschen nicht,
und er bewegt sich dabei
nicht. Und so sieht eine Be-
gegnung mit Braco‘s Blick
bei einem Live-Event aus:
Nach der Begrüßung werden
einführende Informationen
über ihn weitergegeben und
manchmal auch ein kurzer
Film gezeigt. Danach betritt
Braco die Bühne. Er steht
vor einer Menschengruppe,
die bis zu einigen hundert
Menschen und mehr um-
fassen kann. Während der
5 bis 7 Minuten, die die
Begegnung mit seinem
Blick dauert, wandert sein
Blick mehrfach über die
Gruppe. Er stellt keine
Diagnosen und führt keine
Behandlungen durch. Infos:
www.lebensraum.center
Anmeldungen unter:
office@lebensraum.center162146
Schloss Bruck:
Lautes Kinderlachen und
staunende Augen
Spielen, malen, basteln, staunen und die alte Burg ent-
decken – das alles bietet das Museum Schloss Bruck
mit seinem Kinderprogramm. Ab 1. Juli auch in den
Workshops des Familiensonntags.
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Jedes Mal gut besucht, die Malerwerkstatt auf Schloss Bruck.
Foto: Markus Mayr, Lichtkammer Studios
Emil Hotter,
Außerfragant
Es ibt Wunder im Leben, die verlie en auch i
ih er Wiederholung nichts von ihrem Zauber! Zum
iederholten Mal dürfe sich Edi und Sigrid Hotter
über ein kleines Wunder freu n. Es heißt Emil und hat
am 9. Mai mit Hilfe von Hebamme lisabeth Vier-
bauch z Hause in Außerfragant das Licht der Welt
erblickt. E wog 4.050 g und war 53 cm g oß. Die stol-
zen Brüder Pa li (10) und Luka (7) freuen sich schon,
wenn E il mit ihnen Fußball spielen wird.
Paul Wiedenig,
Hermagor
Ein ganz entzückendes Duo sind Emma (20 Monate)
und Paul (geboren am 24. Mai) aus Hermagor. Mit
3.502 g und 52 cm machte der jüngere der beiden das
Glück seiner Eltern Andr a und Christian Wiedenig
perfekt und freut sich schon auf viele Abenteuer mit
seiner Familie, die ihn liebevoll umsorgt. Auch die
große Schwester kümmert sich sehr um den lieben
Neuankömmling und ist sich sicher: „Dich gebe ich
nicht mehr her!“
„Hallo Ob rkärnten
… da bin ich!“
Die Geburt eines Kindes ist das freudigste Ereignis im Leben junger Paare. Diese Freudeteilen alle gerne – auch wir. Wenn auch Ihr
Kind alle Oberkärntner Verwand n, Freunden, Bekannten und Lesern ein kräftiges „Hallo Oberkärnten – da bin ich!“, zurufen soll,
dann schicken Sie uns bitte ein gutes Bild von Ihrem Kind mit einem bzw. beiden Elternteilen. Adresse: Oberkärntner Volltreffer,
Schweizergasse 26, 9900 Lienz, Tel. 0676/7820744. E-Mail:
familie@osttirolerbote.atoder
redaktion@volltreffer.co.atFolgende Infos sollten nicht fehlen: Geburtsdatum, Uhrzeit der Geburt und Name des Kindes, Gewicht, Größ , Heimatgemeinde,
Name der Eltern und der Geschwister, Telefonnumm r für Rückr fe.
Foto: Henry Welisch
Ihre Eiserne Hochzeit
feierten Friederike und
Albert Pock aus Dellach
bei Egg am 30. Mai.
Im Namen der Stadt-
gemeinde Hermagor-
Pressegger See über-
brachte Bgm. Siegfried
Ronacher dem Ehepaar
die besten Glückwün-
sche zum 65-jährigen
Hochzeitsjubiläum.
Gemeinsam mit den Kindern des Bildungszentrums
Trebesing und des KIZE Fischertratten gestalteten
die Jüngsten der Musikschule Lieser-Maltatal einen
Konzertnachmittag und begeisterten mit Musik, Ge-
sang, Tanz und eigener Moderation das Publikum im
voll besetzten Festsaal in Trebesing. Sichtlich beein-
druckt vom selbstbewussten Auftreten und den gran-
diosen Aufführungen der jungen Künstler wünschte
sich Hausherr Bgm. Christian Genshofer ein solches
„F t der Kinder“ als fixen jährlichen Programm-
punkt in Trebesing.
Foto: Alexandra Gasser