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2

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

28. MAI 2018

CHRONIK

Unter der

Ärzte-Service-Nummer

0900/88088 + der jeweiligen Postleit­

zahl kommen Sie direkt zum dienst­

habenden Arzt.

Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)

können Sie beim Roten Kreuz einen

Krankentransport anfordern.

Welcher

Zahnarzt

in Ihrer Nähe am

Wochenende und an Feiertagen Not-

dienst leistet, erfahren Sie bei allen

Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.

Notarzt

Notruf

141

Apotheker-

dienste

Spittal:

Tauern Apotheke,

Villacher Straße 136, Tel. 04762/36188

(bis 2. Juni, 12 Uhr).

Malchus Apotheke,

Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394

(ab 2. Juni, 12 Uhr),

Obervellach:

Adler Apotheke,

Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244

(bis 2. Juni, 12 Uhr).

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Radenthein:

Paracelsus Apotheke,

Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055

(bis 2. Juni, 12 Uhr).

Seeboden:

Jakobus Apotheke,

Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602

(bis 2. Juni, 12 Uhr).

Greifenburg:

Laurentius Apotheke,

Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288

(bis 2. Juni, 12 Uhr).

Millstatt:

See Apotheke,

Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130

(ab 2. Juni, 12 Uhr).

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

Möllbrücke:

Teurnia Apotheke,

Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234

(ab 2. Juni, 12 Uhr).

Gmünd:

Heiligen Geist Apotheke,

Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779

(ab 2. Juni, 12 Uhr).

Hermagor:

Gailtal Apotheke,

Bahnhofstraße 10, Tel. 04282/25381

(bis 4. Juni, 8 Uhr).

Lienz:

Stadt-Apotheke Zur Madonna,

Rosengasse 14, Tel. 04852/62042

(2./3. Juni).

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Maria

Spitaler

Kommentar von

Man muss auch

wieder hinunter

Das Radfahren boomt in den letz­

ten Jahren. Und noch mehr das

Radfahren mit Elektrounterstüt­

zung. Jedes fünfte Rad in Öster­

reich ist mittlerweile ein E-Bike –

Tendenz stark steigend. Doch so

erfreulich dieser Trend ist, er hat

auch seine Tücken. Denn nicht nur

die Zahl dieser Bikes steigt, son­

dern leider auch die Unfallzahlen.

Allzu oft werden das Gewicht der

E-Bikes und die Geschwindigkeit

unterschätzt. Schnelleres Anfah­

ren und ein längerer Bremsweg

sind schon gewöhnungsbedürftig,

besonders für ungeübte Rad­

fahrer. Dazu kommt noch die will­

kommene Gelegenheit, Wald- und

Forstwege bis in eine Höhe zu be­

fahren, die einem mit dem norma­

len Fahrrad nicht möglich wäre.

Doch wenn man recht mühelos

den Berg hinaufkommt, vergisst

man mitunter, dass man auch wie­

der hinunter muss. Und da rächen

sich dann fehlende Übung und

schwache Kondition und es

kommt verstärkt zu Unfällen. Also

gilt es, sich langsam mit dem

E-Bike vertraut zu machen und

auch für die nötige Kondition zu

sorgen, um das Naturvergnügen

unfallfrei genießen zu können!

Die Autorin erreichen Sie unter:

redaktion@volltreffer.co.at

O

BERKÄRNTNER

Wöchentlich besser informiert.

Beachten Sie die heutige Beilage

im Oberkärntner Volltreffer:

38000

FÜR ALLES, WAS DAS

LEBEN AUF LAGER HAT.

Gültigvon30.Maibis9.Juni2018

(Teilbelegung Oberkärnten)

DIE KRAFT AM LAND

Weichen für Bau des Radweges in

der Lieserschlucht gestellt

Eine „unendliche Geschichte“ scheint vor der Umsetzung zu stehen: Die Planungs­

arbeiten für den wichtigen Lückenschluss zwischen Seeboden und Spittal werden

noch heuer abgeschlossen. Baubeginn ist Mitte 2019.

Derzeit

werden

noch

„technische

Hausaufgaben“ erle-

digt, erläutert Stra-

ßen- und Radwege-

baureferent LR Mar-

tin

Gruber.

Die

Radwegführung im

Bereich der Lieser-

brücke ist noch nicht

geklärt – eine Studie

ist aber bereits in Aus-

arbeitung. Auf einer

Länge von rund einem

Kilometer soll außer-

dem die bestehende

Straße durch eine so-

genannte Kragplatte

verbreitert werden.

Sie soll über die

Stützmauer zur Lieser

hinausragen, sodass

der Radweg auf der Platte und

über der Lieser entlang führt. Die

technische Umsetzung dieser Lö-

sung wird derzeit von Verkehrs-

planern überprüft. „Der Lücken-

schluss zwischen Spittal und

Seeboden ist sicher eines der

zentralen Radwege-Projekte, die

ich in dieser Regierungsperiode

umsetzen will“, betont Gruber.

3,6 Mio Euro

In einem nächsten Schritt wird

dann vom Land Kärnten der Auf-

trag für die Gesamt-Radwegpla-

nung ausgeschrieben und in

einem zweistufigen Auswahlver-

fahren vergeben. Nach Abschluss

der notwendigen Materienverfah-

ren, also naturschutz- und was-

serrechtlicher Genehmigungen

durch die zuständigen Behörden,

kann daraufhin mit dem Bau be-

gonnen werden. „Es ist ein kom-

plexes 3,6 Millionen Euro-Pro-

jekt“, ersucht LR Gruber die be-

troffene Bevölkerung noch um

Geduld, betont aber „wir tun al-

les, um den Zeitplan einzuhalten

und 2019 mit den Bauar-

beiten beginnen zu kön-

nen.“ Die Gesamtfinan-

zierung des Radwegs ist

bereits geklärt, die Ver-

einbarungen zwischen

Land Kärnten und den

Gemeinden Seeboden

und Spittal liegen auf

dem Tisch. Die geschätz-

ten Kosten von rund 3,6

Mio Euro werden zu

zwei Dritteln (2,4 Mio

Euro) vom Straßenbau-

referat

des

Landes

Kärnten getragen, ein

Drittel

müssen

die

beiden Gemeinden auf-

bringen.

Lückenschluss

„Mit diesem Lücken-

schluss zwischen Spittal

und Seeboden schaffen

wir eine Anbindung der

ganzen Region Millstätter See an

den Drauradweg“, hebt Gruber

auch die regional-touristische

Bedeutung des Projekts hervor.

Die Anbindung der großen

Kärntner Seen an den Draurad-

weg sei ein vorrangiges Ziel in

der Radwege-Projektierung des

Landes, so Gruber. Das mache

den Radtourismus attraktiver und

verbessere die Erreichbarkeit von

Beherbergungs- und Gastrono-

miebetrieben, wovon auch die re-

gionale Wirtschaft profitiere. Das

Wichtigste, so Gruber, sei aber,

dass mit dem Radweg durch die

Lieserschlucht vor allem die

Sicherheit der Rad-Pendler und

Alltagsradler zwischen den

beiden Gemeinden erhöht werde.

Bgm. Wolfgang Klinar (l.) mit

LR Martin Gruber.

Foto: Büro LR Gruber

Unklar ist noch, wie der Radweg im Be-

reich der Lieserbrücke angelegt wird.