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28. MAI 2018
CHRONIK
Pflege
&
Betreuung
von MMag. Sandra Bindhammer
Hospizbegleitung?
Ab wann?
In den letzten Ausgaben unter
der Rubrik Pflege und Betreu-
ung habe ich versucht, die Be-
griffe Hospiz und Palliative Care
einfach und kurz zu erklären.
Natürlich gäbe es hierzu noch
viel mehr zu erzählen und zu
berichten.
Ich möchte in dieser Ausgabe
gerne wieder eine Frage beant-
worten. Ab wann kann eine
Hospizbegleitung in Anspruch
genommen werden? Eine Hos-
pizbegleitung kann immer dann
in Anspruch genommen wer-
den, wenn die betroffene Per-
son dies auch wünscht. In der
Praxis sieht dies meistens so
aus, dass die Inanspruchnahme
eher später, wenn die Erkran-
kung bereits fortgeschritten ist,
gewünscht wird. Dies hängt
unter anderem damit zusam-
men, dass man am Anfang z. B.
nach der Diagnosestellung sich
alles andere wünscht als eine
Hospizbegleitung, da die betrof-
fene Person die Tragweite und
das Ausmaß dessen was auf ihn
oder sie zukommt gar nicht
bewusst ist und somit verständ-
licherweise auch nicht offen
sein kann für eine Begleitung.
Eine Herausforderung wird es
dann, wenn An- bzw. Zuge
hörige eine Begleitung wün-
schen und der/die Betroffene
noch nicht so weit ist oder um-
gekehrt. Der/die Hospizbeglei-
ter wird, nachdem die Beglei-
tung angenommen wurde, von
allen Beteiligten häufig als eine
wichtige Stütze, Zuhörer, Beglei-
ter, vor allem auch als emotio-
nale Unterstützung und als Sta-
bilität in der letzten Lebens
phase gesehen. Im nächsten
Bericht möchte ich gerne näher
auf den Begriff Lebensqualität
eingehen, da dies ein ganz
wichtiger Aspekt innerhalb der
Betreuung und Begleitung
Sterbender ist.
MMag. Sandra Bindhammer
BScN
M.Ed., Seeboden
www.bildungsraum.infoDer Oberkärntner Volltref-
fer verloste 5 x 2 Eintritts-
karten für eine Aufführung
der Komödie „Der Brandner
Kaspar und das ewig‘ Le-
ben“. Die richtige Antwort
auf die Gewinnfrage lautet:
„Mit dem Boandlkramer“.
Gewonnen haben:
Isolde Urbaner-Hecher,
Oberdrauburg
Helmut Wernle,
Sachsenburg
Dorli Pichler,
Irschen
Bettina Stotter,
Greifenburg
Anita Huber,
Berg/Drau
Wir gratulieren!
O
BERKÄRNTNER
5 x 2 Eintrittskarten
„Brandner
Kaspar“
in Irschen
Am kommenden Samstag ste-
hen die Akteure der Volksbühne
Irschen erstmals mit der be-
kannten Komödie „Der Brandner
Kaspar und das ewig‘ Leben“ auf
der Bühne. Einer Geschichte rund
um ein ausgekochtes Schlitzohr,
das dem „Boandlkramer“ mit
Schnaps und gezinkten Karten
noch so manches Lebensjahr ab-
luchst, über so manche Schatten-
seiten dieser gewonnenen Zeit
und über den Blick ins Paradies.
Premiere:
Samstag, 2. Juni,
20 Uhr
Weitere Termine:
Sonntag, 3. Juni,
19 Uhr
Freitag, 8. Juni,
20 Uhr
Samstag, 9. Juni,
20 Uhr.
Eishockeygelände Irschen
Reservierung unter Tel. 0680/
3008007.
168035
Notrufnummern
Euro-Notruf:
112
Feuerwehr:
122
Polizei:
133
Rettung:
144
Bergrettung:
140
Wasserrettung:
130
Ärztefunkdienst:
141
Vergiftungszentrale
Wien:
01/406 43 43
ÖAMTC:
120
ARBÖ:
123
Todesfälle
Baldramsdorf:
Helene Frohnwieser
(88)
Flattach:
Genoveva Unterweger
(97)
Johanna Pichler
(81)
Großkirchheim:
Klaus Salcher
(74)
Kötschach-Mauthen:
Viktor Riebler
(88)
Mallnitz:
Johann Angermann
(87)
Sachsenburg: Irma Tiefnig
(88)
Seeboden: Rosina Bader
(95)
Spittal: Josef Reiterer
(66)
Erika Pichler
(78)
Stall: Gottlieb Schweiger
(94)
Tröpolach: Friedrich Mayer
(66)
BesondereKirchenorgeln
In einer weiteren kostenlose Broschüre der Reihe
„Christentum im Alpen-Adria-Raum“ der Diözese Gurk
werden u. a. Kirchenorgeln in Millstatt, Obervellach,
St. Georgen im Katschtal und Zlan vorgestellt.
Die Orgel in der Pfarrkirche
Obervellach.
St. Georgen im Katschtal,
Pfarre St. Peter.
Fotos: Pressestelle/Neumüller
Die dreimanualige Orgel in der
Pfarr- und ehemaligen Stifts
kirche Millstatt, die wegen ihrer
Gehäusegestaltung besonders er-
wähnenswerten Orgeln in der Fi-
lialkirche St. Georgen im Katsch-
tal und in der Pfarrkirche Ober-
vellach sowie die größte je von
einem Kärntner Orgelbauer für
eine Kärntner Kirche geschaffene
Orgel in der evangelischen Kir-
che in Zlan sind vier von insge-
samt 32 Beispielen, die in der
neuen Broschüre „Kirchenorgeln
in Kärnten, Slowenien und
Friaul“ exemplarisch für die
mehr als 1.000 Orgeln der Drei-
länderregion vorgestellt werden.
Erstmals wird im Rahmen der
Auf der starkwasserführenden Drau fand eine groß angelegte Bezirks-
wasserdienstübung der Feuerwehren aus dem Bezirk Spittal unter der
Leitung der FF St. Peter-Spittal statt. Angenommen wurde ein Pkw-
Unfall auf der Brücke zur Zufahrt zur Deponie, bei dem mehrere
Personen und Fässer mit unbekanntem Inhalt in die Drau gestürzt
waren. Fünf Feuerwehren aus dem Bezirk, die mit Booten ausgestattet
sind, nahmen an der Übung teil:
Spittal/Drau, St. Peter-Spittal,
Kleblach-Lind, Seeboden und
Döbriach. Besonders für jene
Bootsführer, die bislang noch
nicht mit der starken Strömung
eines Flusses konfrontiert waren,
war die Übung eine große Her
ausforderung.
Broschürenreihe auch ein zusätz-
licher Service angeboten: Für Or-
gelkenner und Detail-Interessierte
sind die vollständigen Disposi
tionen aller Orgeln online unter
www.kath-kirche-kaernten.at/bro-schuerenreihe-kirchenorgeln ab-
rufbar. Die 84 Seiten starke Bro-
schüre ist ab sofort kostenlos in
den Raiffeisenbanken Kärntens,
bei der Wiener Städtischen Versi-
cherung Kärnten/Osttirol, im Be-
helfsdienst der Diözese Gurk (be-
helfsdienst@kath-kirche-kaernten.
at, Tel. 0463 / 5877-2135, bei ge-
wünschtem Postversand wird das
jeweilige Porto verrechnet) sowie
in den Kärntner Pfarren erhältlich.